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#10 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Energiewende wird abgewürgt
Zitat:
Steve, das ist jetzt ein ganz schlechtes Beispiel. UPM Kymene braucht als Papierfabrik Prozessdampf und Energie in der Grössenordnung von 10 MW, das sind 10.000 kW. Dein Kraftwerkchen bringt wegen der geringen Fallhöhe des Stadtbachs von 2.3 m gerade mal 230 kW. So manches Auto hat da mehr Leistung. Zum Granteln am Stammtisch in Anwesenheit von technisch Ahnungslosen mag Dein Beispiel taugen, ansonsten eher nicht. Um das Kraftwerk zu reaktivieren, müsste wegen der umfangreichen Wasserbauarbeiten so ca. 1 Mio. Investiert werden - eher 2. Selbst bei niedrigen Zinsen amortisiert sich sowas erst am St. Nimmerleinstag. Hier ist eine sehr schöne Übersicht der Anlagen in Augsburg. http://www.hs-augsburg.de/medium/dow...kraftinA_2.pdf Auf S. 36 steht deutlich, warum das nicht lohnt. Irrsinnige Kostenrisiken. In der Papierindustrie gibt es ganz andere Möglichkeiten, um Energie zu sparen. Schau mal hier... http://www.ptspaper.de/fileadmin/PTS.../AiF_14700.pdf Viel besser ist da ein GuD Kraftwerk mit Kraft-Wärmekopplung, das UPM gerade in Schongau baut. http://www.upm.com/de/medien/pressem...gung-fort.aspx Wenn Du genaueres wissen willst, ruf' Herrn Wurster von UPM an und richte ihm schöne Grüsse von mir aus ![]() Dr. Hartmut Wurster, Executive Vice President, Technology, UPM, Tel.: +49 821 3109 264
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (05.03.2014 um 22:41 Uhr) |
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