Die Kamera muß die vorhandenen Helligkeitswerte (beliebig viele, großer Bereich, feine Auflösung) auf eine begrenzte Anzahl von Zahlenwerten (abh. von der 'Bit-Tiefe') abbilden.
Bei hoch eingestelltem Kontrast werden zwar änliche, aber etwas unterschiedliche Helligkeitswerte im späteren Bild unterscheidbar sein, dafür werden alle dunklen Werte mit Schwarz und alle hellen Werte mit weiß gleichgesetzt.
Bei niedrigem Kontrast werden besonders dunkle oder helle Helligkeitswerte differenziert wiedergegeben (Schatten saufen weniger ab, Lichter fressen weniger aus), das ist Tinas Trick. Der Nachteil ist, daß ähnliche Helligkeitswerte später im Bild dem selben Wert zugeordnet werden, also die Feinheit der 'Helligkeitsauflösung' leidet.
Grüße, Jan
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