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#16 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.020
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Man darf bei all den länger- und langbrennweitigen Makroobjektiven aber nicht vergessen, dass man je nach Größe des Bildausschnitts auch einen größeren Abstand einnehmen MUSS als bei den 30er und 50er Makros.
Wenn ich zuhause fotografiere, bin ich also gelegentlich auch froh, nicht auf den Stuhl steigen oder eine Wand in meinem Rücken einreißen zu müssen, da ich zum Glück auch auch ein 50er Makro von Sony besitze. Für Insektektenfotografie habe ich mich z.B. noch nie interessiert. Meine Motive können nicht fliehen. ![]() Das 100er Makro verwende ich eigentlich nur zum Reproduzieren von Dias (im Prinzip nach dieser Anleitung). Wesentlich häufiger setze ich zuhause also das 50er ein. In ihrer Maximalschärfe sind wahrscheinlich alle Makro-Objektive sehr gut, auch wenn ich schon Unterschiede festgestellt habe, und zwar darin, wie weit man abblenden muss, um diese Maximalleistung zu erzielen. Mein bestes Makro bei Offenblende war eindeutig das Sigma 105 EX DG (ich habe es leider nicht mehr), sehr knapp dahinter das Sony 50/2.8 und etwas deutlicher dahinter das Sony 100/2.8, welches schon auf Blende 4-5.6 abgeblendet werden muss, wenn man keine Farblängsfehler haben will. Andere Makros habe ich noch nicht ausprobiert. Letztlich musst du zunächst einmal wissen, wofür du das Makro brauchst, damit du in der richtigen Brennweite deine Auswahl findest.
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Grüße aus dem Oberbergischen! |
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