Zitat:
Also was machste, da man ja den Regelbereich für A und S nicht einschränken kann? M, und dann immer manuell ISO rauf und runter, wenn sich das Bühnenlicht ändert.
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Ich stelle fix auf 1600, Zeit manuell und Blende offen. Dies auf beiden Objektiven 2,8 (also 80-200 und 24-70). Dann stelle ich die Zeit so ein, es im Schnitt passt und fotografiere. Ich bin nicht der Konzertfotograf, aber ich bin damit immer gut gefahren. Abweichungen von +-1EV gleiche ich in Lightroom locker aus.
Früher habe ich eine Automatikfunktion gehabt. Wenn dann im Hintergrund irgendwo ein Spot auftauche, ist die Helligkeit massiv runtergeregelt worden. Da habe ich deutlich größere Schwankungen gehabt.
Da sind beispielhaft StereoMCs und Russkaja. Sind ein wenig weiter unten.
http://rieglhofer.com/doc/web-1353.htm
Im Regelfall habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich bei meinen Aufgaben manuell mit fixen ISO die stabilsten Ergebnisse bekomme. Und das eigentlich seit Jahren. Früher hatte ich gerade in der Kirche immer wieder damit zu kämpfen, dass im Hintergrund Fenster, Kerzen, Spot auftauchen und dann die Kamera die Helligkeit runterdrekt, obwohl sich im Vordergrund nichts geändert hat. Seitdem stelle ich das manuell ein und lasse halt die Spots tlw. ausfressen.
Bei Bühnenlicht ändert sich ja meist nicht die Helligkeit, sondern die ausgeleuchteten Punkte werden weniger oder mehr. Ändert sich das Licht stärker, schaue ich aufs Histogramm, und wenn die Helligkeit generell zurückgeht, dann regle ich die Zeit nach und wenn es nicht mehr geht, die ISO, aber auch dann fix.