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Einen Umstand finde ich unschön: Die runterskalierten 24-MP-Bilder sind knackiger, als die 12-MP-Bilder in der 100%-Ansicht und das sowohl wenn ich nur am Monitor skaliere, als auch, wenn ich es mit FS als 12MP-Bild speichere.
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Das war vorhersehbar, da die Optik ein deutlich höhere Auflösung hat und durch das Runterskalieren bestimmte Bild- und Interolationsfehler verringert werden. Die native Auflösung der Kamera existiert ja so nicht sondern ist interpoliert. Daher tritt dieser Effekt bei jedem Objektiv und jeder Auflösung auf.
Zitat:
Wer meine Beiträge in der Vergangenheit verfolgt hat, weiss, daß ich kein 24MP-Basher bin und, dass immer in die Richtung argumentiert habe, dass auch mittelprächtige Objektive an 24MP-APS-C Freude bereiten.
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DAs ändert sich ja nicht. Das Objektiv ist ja nicht schlechter geworden. Wie du richtig schreibst, es ist die Systemqualität 24 MPix runtergerechnet auf 12 besser als vorher. Aber leider schaut halt jeder dann die 24 MPix, die er nie braucht, in 100 oder 200% am BS an und kommt dann drauf, das das Bild matschig ist. Runterskaliert auf die tatsächliche Nutzgröße von vielleicht A4 oder A3, korrekt nachgeschärft für die Ausgabe, ist das Bild erstklassig. Für größere Größen kann es sinnvoll sein, auch in eine höher auflösendes Objektiv zu investieren. Nur bist halt mit einem 70-200/2,8 schon in einer etwas anderen Preisklasse.
Zitat:
Die Qalität des AF-Zusammenspiels mit der A65 ist eher traurig.
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Ich würde auch niemandem empfehlen, eine 24 MPix Kamera ohne Micro-AF zu kaufen. Da kannst gleich bei der 12 MPix bleiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Objektive ohne Justierung optimale Schärfe aufweisen ist vernachlassigbar. Allerdings lässt sich die A675 ja auf die Objektive justieren, nur halt im Service und da weißt wieder nicht, wie genau die das nehmen.