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Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Hallo Harry,
herzlich Willkommen im Forum! Ich habe relativ viel Erfahrung mit Repros von Kunstbildern gemacht, vor allem von Bildern, die in die dritte Dimension gehen (Farbe dick und grob aufgetragen oder richtig aus dem Bild herausragende Elemente). Sobald es nicht mehr zweidimensional ist, ist das Wichtigste natürlich die richtige Beleuchtung, aber ich nehme an, diese Problematik und Lösungen sind bekannt... Mein Tipp: Wenn es um möglichst hohe Detailwiedergabe geht, nimm einen möglichst großen Sensor und eine Festbrennweite. Für 200 Euro ist die Auswahl eingeschränkt, aber nicht unmöglich. Man bekommt dafür in etwa eine gebrauchte Sony Alpha 100 + Minolta AF 1.7/50mm Objektiv. - 10 Megapixel Sensorauflösung sind noch kein Overkill für o.g. das Objektiv --> sprich eine gute Kombi (will trotzdem vernünftig abgeblendet werden), - Die Bildqualität wird auf jeden Fall besser sein, als mit einer Kompaktknipse oder Bridge. - kaum Rauschen bei ISO 100 (ich nehme an du verwendest eh ein vernünftiges Stativ für Repros), - Das Minolta 1.7/50mm ist ein Vollformatobjektiv, d.h. an der Alpha 100 wird nur der beste mittige Abbildungsbereich genutzt --> gut für Detailwiedergabe, - praktisch keine Verzeichnung (wichtig bei Repros), - Die resultierende Brennweite (entspricht 75mm analog Kleinbild) ist noch nicht so lang, d.h. die dreidimensionalen Strukturen würden nicht untergehen, - Du kannst die Bilder neben JPG auch in RAW abspeichern und den Weißabgleich später am Rechner präzise einstellen (wichtig bei Repros), - Kosten für Speicherkarten sind vernachlässigbar. Wenn mehr Anforderungen --> mehr Budget einplanen. Gruß, Aleks
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