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#15 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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OT
...und trotzdem optisch nicht frei von gewissen Kompromissen am VF, weil das offenbar gar nicht geht. Also selbst mit der besten/teuersten Alternative am Markt muß ich z.B. für scharfe Ränder oder tolerable Vignettierungen abblenden (oder nachbearbeiten). Festbrennweiten wie z.B. das 24 /2 (bekanntlich auch nicht gerade billig) bringen's hier wohl schon eher - will aber nicht jeder und passt auch nicht immer. Einen Vorteil von VF sehe ich wenn überhaupt dann höchstens noch im "gemäßigten" WW, also so von 24 bis 35mm (OK, 24mm war früher mal super WW, aber ich denke das ist mittlerweile obsolet), weil man hier noch so manches gute und bezahlbare Altglas verwenden kann, bzw. manche Zooms hier auch mithalten. Nur ich fürchte 24 - 35mm würden die wenigsten als Argument für eine Überlegenheit im WW-Bereich gelten lassen. OK, bleibt vielleicht noch das 20 /2,8 - bezahlbar und wohl auch nicht so schlecht, wenn man abblendet. Abblenden ist im WW-Bereich am VF die allgemeine Devise, wenn man gewisse Ansprüche an kritische Bildbereiche (Ränder, Ecken) stellt, was man jedoch gerade im WW-Bereich tut. Das ist zwar mit den meisten APS-C SWWs kaum anders, aber bei Festbrennweiten und manchen Standardzooms sieht das in eben diesem gemäßigten WW-Bereich schon ganz anders aus: ich habe an APS-C z.B. gar kein Problem damit, mein immerhin 6,5x Zoom Sony 16-105 bei 16mm auch mal offen zu verwenden. Sind immerhin 24mm äquivalent und so etwas (also mit dem Zoombereich, so kompakt und günstig) gibt es für VF schlicht nicht, wird es auch nie geben. Und solche Zooms gibt's ja bekanntlich mittlerweile in riesiger Auswahl (also in allen Preis- und Qualitätsklassen), unter 24-28mm KB-äquivalent geht doch kaum noch ein APS-C Zoom los. Und die sind dann gerade im WW selbst offen oft schon so gut, daß sich das VF bezüglich der Alternativen doch arg strecken muß. Zitat:
![]() ![]() Für APS-C kann ich dir auf Anhieb ein halbes Dutzend verschiedene SWWs nennen, die a) bezahlbar b) optisch OK oder gut und c) ähnlich weit oder gar weitwinkliger sind. Meiner Meinung nach ist die Auswahl hier mittlerweile tatsächlich größer, zumindest wenn man entweder gewisse Qualitätsansprüche und/oder keinen unendlich tiefen Geldbeutel hat. Das Hat natürlich auch damit zu tun, daß man alles, was man am VF verwenden kann, auch an APS-C verwenden kann - mit Nachteilen (auf den WW bezogen) beim Bildwinkel, aber qualitativen Vorteilen. Umgekehrt geht das leider nicht (sinnvoll - natürlich kann man im crop Modus auch APS-C Objektive benutzen, aber dafür kaufe ich mir keine teure VF DSLR). Letztlich hat jedes Format seine Vor- und Nachteile, darüber will ich gar nicht diskutieren (ist hier OT und wurde eh alles schon ergiebig durchgekaut) und ich mag z.B. auch das "feeling" von VF, nur diesen Punkt mit dem WW-Vorteil von VF sehe ich anders. Das war analog und zu Anfangszeiten von APS-C DSLRs mal so, aber jetzt nicht mehr. Aber ich tue mich auch schwer damit andere Dinge zu verstehen (z.B. was so toll an diesen NEX-Dingsis sein soll), also vielleicht liegt's auch einfach nur an mir... /OT
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (27.01.2012 um 22:23 Uhr) |
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