Zitat:
Zitat von Tom
Damit ein Panorama zusammenzustellen dürfte schwierig sein, da die Randbegrenzungen ja erst wieder zu Geraden entzerrt werden müßten.
Die Verwendung von herkömmlichen Objektiven dürfte einfacher sein, oder nicht?
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Richtig - die Geraden werden anschließend beim Stitchen von der Software entzerrt, das führt zwangsläufig zu einem Qualitätsverlust. Schwieriger wird es durch die Verwendung eines Fisheyes nicht - man braucht sowieso zum zusammenfügen Software.
Zitat:
Zitat von Tom
Außer der Abdeckung eines möglichst großen Bildwinkels um wenige Aufnahmen pro 360° zu benötigen, verstehe ich nicht ganz die Idee dahinter, ein Fisheye für Panoramen zu benutzen.
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Wie Du richtig geschrieben hast, verwendet man ein Fisheye nur deshalb, weil man damit (bei dem das ich bestellt habe) aus minimal 3 Bildern ein 360 Grad Panorama, und aus 5 Bildern ein 360 x 180 Grad Panorma erzeugen kann.
Mit einem Nodalpunktadapter und einem beliebigen Objektiv bekommt man das auch hin, benötigt aber (je nach Brennweite) mehrere Aufnahmen und mehrere Reihen, siehe hier:
http://www.kubische-panoramen.de/vrmanual/index.html
Je mehr Bilder, desto mehr Fehlerquellen hat man danach halt. Allerdings ist die Auflösung des fertigen Panoramas besser.
Ich persönlich brauch es nicht. Panos sieht man sich sowieso meist nur am Rechner an, dafür ist eine Gigapixel Aufnahme zu groß.
Zitat:
Zitat von Tom
Das sieht ja sehr lustig aus, ähnlich den runden Fisheye-Bildern, aber wurden für die Ausgangspanoramen auch Fisheye-Objektive verwendet?
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Ob die Aufnahme mit oder ohne Fisheye gemacht wurde ist egal - Ausgangsmaterial für das Verzerren ist ein fertiges Panorama.