Ich fotografiere seit mehr als 30 Jahren mit Spiegelreflexkameras in allen Klimaten und habe noch nie eine explizit spritzwassergechützte Kamera gehabt (höchstes Level war in dieser Hinsicht die A700 mit ihrem Witterungsschutz). Abgesehen von einer Kamera, die beim Tauchen durch ein undichtes Gehäuse mit Salzwasser in Kontakt kam (in diesem Fall war es eine Kompaktkamera), ist mir noch nie eine Kamera durch Staub oder Wasser beschädigt worden.
Hier wird nur wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben, weil es gerade Mode ist. Es gibt genügend Beispiele, dass die Sony DSLRs auch unter sehr widrigen Bedingungen benutzt werden können (wer sie nicht kennt, kann mit der Suchfunktion einen der diversen Threads ausbuddeln, in denen dieses Thema bereits zum Abwinken diskutiert wurde). Um eine Kamera als Spritzwassergeschützt auszugeben, bedarf es nicht nur ein paar billiger Gummidichtungen. Ich behaupte, dass die meisten Käufer eher auf den Preis als den Spritzwasserschutz achten. Sonst wären Olympus vielleicht schon Marktführer, obwohl sie in der Bildqualität im höheren ISO-Bereich patzen.
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