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#10 |
Registriert seit: 04.06.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.388
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Hallo,
ich weiß nicht, ob meine Meinung nach den vielen Ratschlägen noch so interessant ist, aber... Ich beschäftige mich fast nur mit Tier-/Naturfotografie und arbeite mit: Min 300/2,8 Min 400/4,5 Min 600/4 Sony 70-400 Sony 70-200 Das wichtigste vorweg: vergiss den 2-fach Konverter, wenn Du Wert legst auf optimale Bildqualität. Der Qualitätsabfall ist drastisch. Auch mit dem 1,4 Konverter werden die Bilder weicher, sind aber noch vertretbar. Ich habe den 2-fach Konverter, setze ohn aber kaum noch ein. Die geschilderten Objektive haben alle ihre Vor- und Nachteile: Das 70-400 ist extrem flexibel und fällt gegenüber der 400er Festbrennweite etwas, aber nicht drastisch ab. Wenn man es einmal hat, möchte man es aufgrund seiner Flexibilität in der Bildgestaltung nicht mehr missen. Das 300/2,8 ist optisch einfach ein Traum und auch die große Offenblende biete tolle Gestaltungsmöglichkeit. Nachteil: es ist sehr schwer! Das 400/4,5 ist eines meiner Lieblingsobjektive: gute optische Qualität, recht leicht und auch mit 1,4 Konverter noch gute optische Qualitäten. Mit einer Crop-Kamera und Konverter hat man eine beachtliche Brennweite, die ich einem 800er Sigma wahrscheinlich immer vorziehen würde. Nachteil: recht kleine Offenblende, die in manchen Situationen zu einer eher suboptimalen Freistellung führt. Das 600er ist optisch über alle Zweifel erhaben und funktioniert auch mit dem 1,4 Konverter noch sehr gut. Aber Du brauchst dann ein sehr stabiles Stativ mit entsprechendem Kopf (Vorsicht: Anschaffungskosten!). Das 70-200 ist als Universalzoom für mich einfach unverzichtbar. Zur Qualität wurde hier im Forum schon Vieles gesagt. Weiterhin ist meines Erachtens folgendes zu beachten: Alle Ausrüstung muss transportiert werden. Im Rucksack summieren sich die Kilo und wenn Du viel im Ausland unterwegs bist (Afrika/USA/etc.), dann hast Du mit dem 600er ein Problem: es passt nicht mehr in den normalen Fotorucksack und ins Handgepäck! Wenn ich heute neu beginnen würde, dann würde ich wahrscheinlich mit einem 70-400 starten und dann recht schnell eine 400er Festbrennweite (falls verfügbar als Alternative auch eine Sony 500er Festbrennweite) und anschließend ein 70-200 Zoom ergänzen. Außerdem solltest Du Dir Gedanken machen, welche Tiere DU bevorzugt fotografieren möchtest: Vögel haben den Nachteil, dass sie im Sucher schrumpfen! Hier brauchst Du eher längere Brennweiten. Wenn Du mehr im Zoo und in Tierparks fotografierst, sind ganz lange Brennweiten häufig gar nicht notwendig, da die Tiere an den Menschen gewohnt sind und nicht so viel Abstand halten. So, das war jetzt sehr lang. ich würde mich freuen, wenn es Dir trotz aller vorherigen Anmerkungen noch ein paar Anregungen gegeben hat.
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Viele Grüße Peter _______________________________________ |
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