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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » Dimâge 7i: Akkuproblem D7i gelöst
 
 
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Alt 31.01.2007, 14:43   #11
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Hallo Uwe,
Deine Messungen sind vom Ansatz her gut, der 2 Ohm Lastwiderstand spiegelt jedoch nicht die tatsächliche Last beim Einschalten wider.
Die Stromlast in einem uC-System (und das ist eine Digicam) sind natürlich immer Impulslasten (Taktung, Speicherzugriffe etc.), die gerade beim Einschalten besonders hoch sind (Aufladung sämtlicher Kondensatoren -> deutlich über 2 Ampere!). Die Messung der Betriebsspannung wird aber bereits in dieser Phase ausgewertet und führt dann u.U. schon zu dem roten Batteriewarnsybol im Display.

Um hier mittels Lastwiderstand einen einigermaßen verwert- und vergleichbaren Klemm-Spannungswert zu messen würde ich einen Lastwiderstand von 0,68 oder sogar nur 0,5 Ohm und eine Kontaktierung über einen speziellen Batteriehalter mit starken Blattfederkontakten verwenden.

Meine Messungen der MINDEST-EINSCHALTSPANNUNG bei verschiedenen D7i/Hi lagen alle zwischen 4,70 und 4,75V, also 1,175 bis 1,1875V pro Zelle. Diese Werte sind Klemmspannungen direkt an den Batteriekontakten der Kamera während des Betriebs.

Mit Deinen gemessenen 1,196 Volt bist Du nur 9-21mV von meinen Meßwerten entfernt!
Ich bin mir sicher, daß das durch Meßtoleranzen und in der geringeren Belastung während Deiner Messung begründet ist.

Diese ganze theoretische Abhandlung halte ich aber für den "normalen" D7/i/Hi-Fotografen für irrelervant.
Denn den interessiert nur: wieviele Bilder kann ich jetzt mit einem Akkusatz (mehr) machen.
Aussagekräftiger ist natürlich eigentlich die Laufzeit, da der Grundverbrauch der D7i schon bei etwa 0,9 A liegt (im Betrieb mit Display etwa 1,4A beim AF und Auslösen mit CF-Beschreiben kurzzeitig noch mehr, beim Blitzladen deutlich über 2A).

Mach doch mal bitte meinen folgenden Standardtest (kann um die 3 Stunden dauern!):

Einstellungen der Kamera:
5 Megapixel, JPG, Einzelbildmodus, Display ein, Sofortwiedergabe aus, Zoom auf 200mm, Fokussierung AF, möglichst große, leere CF-Karte (wenn voll, Bilderzahl notieren, rausnehmen und im PC-Kartenleser leeren).

Akkus vorher definiert entladen (auf ca. 1V), z.B. im AT-3 und komplett neu aufladen (logisch ;-) ).

Dann alle 5-10 Sekunden ein Bild mit AF aufnehmen und die Kamera alle 10 Bilder aus und wieder einschalten. (Bei Verwendung eines Microdrives ist zusätzlich alle etwa 300-400 Bilder eine Abkühlpause des herausgenommenen MDs von etwa 5-10 min erforderlich)

Daß dieser Test-Modus nicht der Praxis entspricht (und die Kamera stark belastet), ist mir völlig klar, um vergleichbare Aussagen zu erhalten gibt es jedoch keine Alternative als standardisierte Tests.

Tom
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