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#20 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.06.2020
Ort: Nordwestmecklenburg
Beiträge: 523
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Juni 2021
War ja ganz schön heiß. Und Regen war auch. Mit Gewitter. Und Mückentot mußte ich auch kaufen.
![]() → Bild in der Galerie Als ich da so stand, auf der Wiese, und das Reh kam auf mich zu, hab ich an ein Gedicht von Ringelnatz gedacht: Ein ganz kleines Reh stand am ganz kleinen Baum still und verklärt wie im Traum. Das war des Nachts elf Uhr zwei. Und dann kam ich um vier Morgens wieder vorbei. Und da träumte noch immer das Tier. Nun schlich ich mich leise - ich atmete kaum - gegen den Wind an den Baum, und gab dem Reh einen ganz kleinen Stips. Und da war es aus Gips. Dieses war sehr lebendig, und als es mich sah, konnte ich einmal auslösen und schon war es verschwunden. ![]() → Bild in der Galerie Abends am See ist es schön. Hier gefielen mir die zarten Abstufungen in der gegenüberliegenden Uferzone im Dunst, nur der eine Kormoran hat seinen Kopf verloren. ![]() → Bild in der Galerie Perser sagte, von der Autobahn aus sieht er immer so viele Tiere in Mecklenburg. Also ging ich zur Autobahn. Dies ist eine beliebte Party-Location der Jugend, fernab von allem unter der Autobahn. Mich interessierte hier der Fluss. Wenn man sich links oder rechts am Fluß entlang von der Autobahn entfernt, betritt man ein Paradies. Und nein, das im Vordergrund ist kein Teppich mit Leiche drin, sondern ein Fließ zur Bodenbefestigung, das an die Oberfläche gekommen ist, vermutlich durch Mopedreifen. ![]() → Bild in der Galerie Wenn man allerdings denkt, man ist in diesem Paradies ganz alleine: nach fünf Minuten kamen zwei Fliegenfischer den Fluß entlang. ![]() → Bild in der Galerie Ein Brutparadies für Vögel, Insekten gibt es in Hülle und Fülle. Ich hab noch Amseln, Zaunkönig, Enten und etliche andere gefiederte Gesellen gesehen. Durch bedeckten Himmel und dichte Baumkronen war das Licht allerdings bescheiden. ![]() → Bild in der Galerie Dann gab es ja diese heißen Tage. Die gefielen meiner Katze gar nicht. Meist lag sie am Boden unterm Vorhang und wurde immer länger, als würde sie schmelzen. Hier ein wacher Moment. ![]() → Bild in der Galerie Unser garteneigener Zaunkönig singt immer laut und herausfordernd sein Lied in der Hecke: Komm doch, komm doch, Du kriegst mich sowieso nicht! Eines Montags morgens nahm ich die Herausforderung an und setzte mich leise an die Hecke. Und da saß er im Holunder und sang und putzte sich und sang wieder... Bis er mich entdeckte, da war er dann verschwunden. ![]() → Bild in der Galerie Die Miezekatze nervt. Wenn beim Futternapf an einer kleinen Stelle der Boden zu sehen ist, wenn das Wasser im Napf keinen Berg mehr macht, und vor allem und ganz besonders, wenn ein Igel im Garten unterwegs ist. Dann drängelt sie so lange, bis ich rausgehe und mir den Igel anschaue. Danach ist dann Ruhe und sie geht ins Körbchen. Das Licht kommt von meiner Taschenlampe, der Igel blieb brav sitzen, bis ich das Foto gemacht hatte. ![]() → Bild in der Galerie Zum Glück saßen wir für eine Dienstbesprechung im Garten, als ich die Miez im Jagdmodus sah. Erstmal wurde sie eingesperrt, dann hab ich geschaut, was sie da jagen wollte: Die Kohlmeisenkinder hatten beschlossen, das Nest zu verlassen, und so plumpste eines nach dem anderen vom Baum. Ich hab sie eingesammelt und in die Hecke gesetzt, nicht ohne vorher ein Bild zu machen. Die Eltern fütterten in der Hecke weiter und die Katze hatte erstmal Stubenarrest. ![]() → Bild in der Galerie Am Moorerlebnispfad in Zarrentin am Schaalsee kann man Seerosen entdecken. ![]() → Bild in der Galerie An dieser Stelle treffen sich Schaalsee und Kirchensee, der Schaalseewanderweg führt über eine Brücke. ![]() → Bild in der Galerie Letztes Jahr schwärmten sie im Mai, in diesem Jahr ist alles etwas später. Sie setzten sich in denselben Baum, allerdings etwas höher an einen anderen Ast. Bei An- und Abflug gibts viel Getöse, dazwischen ist alles sehr ruhig und diszipliniert. ![]() → Bild in der Galerie Durch die Sommerfütterung direkt vorm Verandafenster sind die Amseln ganz besonders zutraulich geworden. Sie bringen jetzt auch ihre Kinder mit. Dieses setzte sich an den Baum, ließ die Mama immer zwischen Baum und Futterstelle hin- und herflitzen und guckte zwischendurch aufmüpfig. ![]() → Bild in der Galerie Mama kam immer wieder und stopfte das Schnäbelchen. Eine halbe Stunde später saß es unter der Futterstelle und pickte selbst. ![]() → Bild in der Galerie Nachdem vor ein paar Jahren ihr Wohnbaum in unserem Garten umgefallen war, hatten sich die Eichhörnchen in einen anderen Teil des angrenzenden Parks verzogen. Jetzt war wieder eines da, testete alle unsere Bäume und stieg uns dann aufs Dach. ![]() → Bild in der Galerie Mal wieder ein Versuch, mit meiner Festbrennweite warm zu werden. So langsam wird es.
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Glaub nicht alles was Du denkst. Liebe Grüße aus Mecklenburg! |
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