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#31 | |
Registriert seit: 21.07.2008
Beiträge: 273
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Zitat:
Aber grundsätzlich bin ich da voll und ganz auf Deiner Seite! ![]()
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MfG tomdus |
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#32 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.500
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Monatskarte kann man dort auch lösen :-))
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#33 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
immerhin habe ich genau die letzten 10 Jahre das sehr deutlich gemerkt ![]() entsprechend reagiert ![]() ![]() ![]() die "Kohlenträger" sind natürlich auch ein schlechtes Beispiel.... die "Weber" waren es schon vor 200 Jahren( oder 150???) wir haben aber...und auch durch die Finanzkrise, derweil zu erleben... das auch 35jährige schon aussortiert werden...und zwar studierte ![]() ![]() das bei Fotografen(Studios/Geschäfte/Freie)... "was passieren" muste war mir schon recht früh klar.... das aber gerade das SALE iNET dafür sorgt, das wir beim 1Euro Bildern(Stock) angekommen sind, ist schon richtig bedenklich ![]() Mfg gpo |
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#34 |
Registriert seit: 03.02.2008
Ort: In der Nähe von Passau
Beiträge: 528
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Mir war fast von Anfang an klar, dass es wieder so weit kommen würde, dass die Diskussion los geht ob die Preise der Fotografen gerechtfertigt sind.
Meine Meinung dazu ist jein. Die Frage, ob ein Fotograf der für ein Bild nur 20 Euro verlangt seine Kosten abdeckt ist relativ. Da kommt es halt drauf an, wie of am Tag er 20 Euro einnimmt. Auch darf man nicht vergessen, dass ja auch immer wieder Aufträge kommen, die mehr einbringen. Überall muss natürlich richtig kalkuliert werden. Aber irgendwo muss man auch mal einen Punkt machen. Es kann ja nicht sein, dass ich in Zukunft für meine Passfotos 50 Euro zahlen soll. Oder für Digitale Dateien Unsummen hinlege, nur damit der Fotograph sich beim kalkulieren leichter tut und sich all seine Träume erfüllen kann. Leute die es damit rechtfertigen, dass es ja Anwälte gibt, die mal eben 300 Euro die Stunde kassieren sollten mal drüber nachdenken womit er das Geld verdient. Mit der Not anderer Leute die ja gar nicht anders können als ihm das Geld zu zahlen, da sie sonst noch mehr verlieren. Es sollte in vielen Bereichen mal die Vergütung überdacht werden. Bei den einen etwas gesenkt, bei den anderen etwas erhöht. Ob in diesem konkreten Fall zuviel verlangt wurde ist noch fraglich. Wurde mit den 49 Euro auch das Shooting selbst abgedeckt,dann ist es noch vertretbar in meinen Augen. Allerdings ob man da nicht auch eine Größere Datei hergeben könnte? Sollte es wirklich so sein, dass er viel beschnitten hat. Dann ist es in Ordnung. Wobei dann die Frage ist wieso er so viel wegschneiden musste. Hat er die Datei nur so klein gemacht damit der Kunde keine größeren Ausbelichtungen machen kann, dann würde ich das schon sehr schlecht finden. Da es ja angeblich so viel Kostet, weil er dann auch die Rechte mitverkauft, welche Rechte denn? Ich hab zwar dann Rechte, aber nicht die vollen, da ich bei großen Ausbelichtungen immer noch den Fotographen bräuchte. Also mein Tipp an alle, die orginla Dateien in der vollen Auflösung haben wollen, vorher nachfragen. Aber vorsicht, bei einigen Preisangeboten werdet ihr schwindlig werden. War zumindest bei mir der Fall als ich für meine Hochzeitsfotos verhandelt habe. Die sollten sogar noch unbearbeitet sein. Jetzt in diesem Fall würde ich einfach mal ganz unbedarft beim Fotographen nachfragen wie es denn zu dieser Auflösung gekommen ist. Auf die Antwort bin ich schon mal gespannt. |
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#35 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.500
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Zitat:
Auch eine Platitüde gleich wieder auf die armen Leute umzuschwenken. Sind nicht alle Photographen kleine Newtons und nicht alle Anwälte Senior Partner bei Pool, Crane & Schmitt "Boston Legal"(Ironie wieder aus) Der Tenor ist doch ein anderer. Absprache vorab und dann muss es für beide passen! Wenn nicht - gleich woanders hingehen. NB: Wenn der Photograph mit 9,90 € in den Ring steigt und am Monatsende seine Miete nicht bezahlen kann, wird ihm auch keiner eine Spende rüberwachsen lassen ! |
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#36 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
der Vergleich mit dem Anwalt war gut...sogar sehr gut denn... Anwälte haben eine Honorarordnung(oder wie sich das nennt) und... sie ist NICHT verhandelbar ![]() ![]() ![]() ich durfte das mal erfahren als ich einen befreundeten Antwalt einen MickyMouse Fall übertrug... er hatte genau dreimal telefoniert und zwei Briefe geschrieben... die Abrechnug betrug dann 5stellig weils sich am Vergleich orientierte ![]() ...sein Kommentar...du jast doch die Kosten für ...."weitere Verfahren gespart" ![]() @T.O... sei nicht geknickt ich wette das dir grundsätzliche Bedingen vorher klar waren... gerade in Foren kennen die Amateure sehr genau ihre/die Rechte und ja, jeder der sich "sein copyright" ins Bild stempelt, sollte man vorher die Grundlagen dazu lesen ![]() ![]() als halbswegs netter Vergleich... schau mal die Rechte in den Lizenzen deiner Software nach.....was dort steht ![]() und dann erzähle mir das der Fotograf dich angemeiert hat ![]() ohne es zu wissen( ![]() ein Monat hat aber nur knapp 20 Tage wo Umsatz reinkommen kann... damit wären das 200 Piepen pro Arbeitstag... genauso kannst du noch ein paar Kröten dazu addieren, dann sind das mindestens 300(-400) und nun überleg mal wieviele Kunden.... er tagtäglich beschxxxn muss damit abends Plus in der Kasse ist ![]() ***übrigends...wieviel verdienst DU ![]() ![]() Mfg gpo |
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#37 | ||
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
An der Misere sind die Fotografen selbst schuld. Warum? Die Antwort hat gpo ja selbst schon gegeben: Zitat:
![]() Insofern finde ich es nur gerechtfertigt, wenn dieses Rumgehampel und Rumgeeiere der Profis von vielen Amateuren und Möchtegernprofis als Einladung gesehen wird, hier Konkurrenz aufzubauen. Dieses Wischiwaschi, was ich von manchen Profis bei uns mitbekomme, macht es leicht, ihre Arbeits- und Lieferbedingungen nicht mehr ernst nehmen zu müssen. Von einem Profi erwarte ich ein anderes Verhalten. Auch das im Eingangsposting beschriebene Procedere ist - wenn wir es mit anderen Branchen vergleichen - lachhaft. Einen solchen "Profi" kann ich als Geschäftsmann nicht ernst nehmen. Es dreht sich mir nicht darum, fixe Bedingungen für alle zu diktieren - das geht gar nicht. Aber die Profis haben es in der Gesamtheit verschlafen, ihr Geschäftsmodell den neuen Gegebenheiten anzupassen. Insofern brauchen sie sich auch nicht wundern, wenn sie so gegeneinander und gegen Amateure ausgespielt werden, dass ihr Berufsleben immer schwieriger wird. Sorry für die Arroganz, aber mein Mitleid hält sich in Grenzen. Zur Eingangsfrage: Klar kannst Du den darauf ansprechen. Bloß bringen wird's nicht viel, er wird Dir nichts anderes geben, weil er Dir vorher nicht offengelegt hat, was er anbietet. Dass er Dich letztlich nicht als Kunden halten kann, ist sein wohlverdientes Pech.
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Gruß, Michael |
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#38 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
mein Freund...diese Standards gab es ![]() ![]() ![]() und es gibt auch Verbände für Fotografen ![]() ![]() ![]() aber.... seit der Gründung eines BFFs zum Beispiel (80er J.) ist da einiges aus dem Ruder gelaufen... wie in vielen Berufsgruppen /Verbünden/Gewerkschaften/Parteien....auch ![]() man hat sich in unendliche Kleinverbände zersplittert, und die haben keine Macht! dazu gehört natürlich auch die Freistellung vom Meisterzwang(2004) und der digitale Auftrieb (den ich nun hier nicht runterlamentieren muss) heißt auf deutsch>>> jeder kann sich Fotograf nennen und....also solcher arbeiten ![]() ![]() ![]() Und.... (damit es ein für alle mal klar ist....ich gehöre NICHT zur gechassten Gruppe ![]() sondern ich denke(virtualisiere) für nicht anwesende "Kollegen" in Foren... und versuche Erklärungen und Gründe zu nennen ![]() Bin also NICHT euer Prügelknabe...generell für jede Verfehlung die... "andere" angerichtet haben ![]() --------------- Spekulation... wenn es sich bei diesem Vertreter (meiner Berufsgruppe) um jemanden handelt.... der den Job des "Fotofachverkäufers" oder "Studiofotograf" NICHT glernt hat, keine oder kaum Erfahrungen generell hat, seine Kalkulation und Buchführung im Schuhkarton erledigt, blablablablabla.... kann(muss nicht) es also sein, das hier nun zwei Welten aufeinandertreffen... die diese Gesellschaft verdient, denn....es ist ja nicht verboten oder reglementiert ![]() und soll mir hier einer erzählen...das ihre neue Regeln wollt ![]() ![]() ![]() gleichzeitig beschweren sich alle...wenn bestehende Regeln gebrochen werden ![]() ![]() ![]() CDs kopieren kein Problem, Software auf jedem Rechner auch nicht? Bücher stehen als nächstes dran.....Bilder zu Hauf im Netz, keiner bezahlt mehr dafür.... Filme/Videos...nur noch umsonst ![]() nicht wahr ![]() es gehört alles zusamen nur....wenn einer hier selbst betroffen ist und "vorgeführt" wird, .....kommen große Worte ![]() also beschweren kann man sich doch.... Gewerbeämter, Ordnungsbehörden auch Finanzämter sind ganz wild drauf und haben bestimmt "ein Ohr" für solche Probleme ![]() also... ![]() Mfg gpo |
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#39 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Und deswegen hast Du über die Jahre auch verdientermaßen beruflichen Erfolg gehabt. Aber das ist leider bei wenigen Deiner Kollegen der Fall - und hier hat Deine Zunft es verschlafen zu reagieren. Das hängt sicherlich an der Schwächung der Berufsverbände, die z.B. die Aufhebung des Meisterzwangs nicht verhindern konnten, aber auch an der oft unprofessionellen Geschäftsführung einzelner. Nur um es noch einmal deutlich zu sagen: Mir persönlich als Kunden kommt das sehr entgegen. Denn ich kann so einen Berufsfotografen gegen den anderen ausspielen und die Konditionen diktieren. Früher war es doch so: Egal, wo ich hin bin, 4 Passbilder in Standardgröße, glänzend, (z.T. mit vorherigem Polaroid), haben mich 10 Mark gekostet. Überall wo ich war zu überall der vergleichbar gleichen Qualität. Familienfoto auf 20*30 genauso. Ohne dass da meines Wissens eine Regel aufgestellt worden war, war der Markt relativ einheitlich. Heute... bei dem ganzen digitalen Zeug macht jeder das so, wie er lustig ist. Wenn ich heute zu einem Fotografen gehe, weiß ich nicht mehr, welche Qualität ich im Normalfall geliefert bekomme. Und wegen dieser Beliebigkeit (und der damit einhergehenden schlechten Erfahrungen; s. Eingangspost) braucht es auch keinen zu wundern, wenn sich immer mehr Leute lieber einen guten Amateur holen oder die Anforderungen immer höher schrauben und es dem Fotografenstand immer schlechter geht. Aber was soll's, ich gehöre ja nicht zu dem Berufsstand. Ich finde es nur schade zu beobachten, wie viele an ihrem eigenen Grab schaufeln und sich mehr schlecht als recht noch am Leben halten.
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Gruß, Michael |
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#40 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 558
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... hier werden nicht Berufsfotografen mit "guten" Amateuren verglichen, sondern legal arbeitende Profis mit Schwarzarbeitern! Alles nach dem Motto: Geiz ist geil!
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