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#11 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Konica/Minolta will jedenfalls wieder Gewinn machen, und kündigt an, man werde nicht Umsatz um jeden Preis machen. D.h., daß die Zeit der abstürzenden Preise mit den Dimages und Digiknipsen wohl zuende geht, und Minolta sich wieder auf dem SLR-Markt etablieren möchte, auch wenn das 3 Jahre dauern sollte.
Fazit: es werden viele Dynax x-D's folgen. ![]()
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Gruß Fritz |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.03.2005
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 287
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Wenn die Fertigungsqualität der DSLR nicht bald drastisch verbessert wird, sehe ich schwarz für die KoMi Kamerasparte.
Die vielen Nachbesserungen müssen doch sehr ins Geld gehen, von den unzufriedenen Kunden ganz zu schweigen. Wenn man hier ins Forum sieht, beschäfigen sich die meisten Threads mit diesem Thema. Die Probleme erinnern mich etwas an die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes in den letzten Jahren. Ich hoffe nur, KoMi bekommt noch die Kurve. Mit meinen älteren Minolta Kameras hatte ich nie Probleme. MfG wave |
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#13 | |
Registriert seit: 28.02.2005
Beiträge: 2.830
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Zitat:
Selbst KOMI kümmert sich nicht um Kompatibilität: der PF5600HSD zeigt im LCD abweichende Brennweiten an, wenn er von einer DimageA2 angesteuert wird. "Gelöst" wird das Problem bei KOMI, indem dies in der Betriebsanleitung dokumentiert wird. Ich hätte erwartet, das dies inzwischen die Software im PF5600HSD "umrechnet". Sind nur Kleinigkeiten, aber bei den Preisen ... Gepfriemel statt glatter Lösungen. Denn nochmal: KOMI will sich dem Profi zuwenden ... da sind solche Bastellösungen alles andere als schlüssig. Gruß
__________________
dbhh |
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#14 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Diese Strategie ist, wenn es denn so stimmt, sicher eine harte Nuss.
Hochpreisige DSLRs zielen ja dann mehr auf den Profi, Semiprofi oder "sehr" ambitionierten Amateur. Und die Profis sind zu weiten Teilen inzwischen bei Canon gelandet oder bei Nikon. Minolta hat auf diesem Segment nur noch wenig Anteile. Und solche Anwender zurückzuholen (incl. Systemwechsel) erfordert verflixt gute Argumente. Man darf also gespannt sein. Ich sehe das mit eher gemischten Gefühlen. Zumal die große Dimage einen festen und großen Freundeskreis hat und ich immer dachte, dass KoMi mit dieser Baureihe dank großer Stückzahlen und konsequenter Modellpflege gutes Geld verdient. Hm...*stirnrunzel*
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![]() --> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
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#15 | |
Themenersteller
Registriert seit: 25.03.2005
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 287
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Zitat:
Canon nimmt für die IS-Objektive der gehobenen Klasse schon mal 500€ pro Objektiv Aufpreis für den Antishake. Und für alle interessanten Objektive gibt es den dort auch nicht. MfG wave |
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#16 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Ich befürchte eher das wir in Zukunft auch bei Komi den Canon/Nikon Trend zum Einsparen an allem was geht verzeichnen können. Die D7D ist eine massive Kamera, die hinsichtlich der Knöpfe ihresgleichen sucht - aber genau das macht sie teurer als die Ein-Knopf-für-Alles Kameras.
Statt einer D5D würde ich eher auf eine D40D setzen um Einsteiger ins System zu bekommen. Den Profimarkt hat Minolta bereits seit Jahrzehnten verlassen. Hinzu kommt das man mit dem Comeback der D7D die Endkontrolle vernachlässigte, und auf der Softwareseite mit dem Dimage Viewer und dem Dimage Master gezeigt hat wie wenig Innovation und Performance in Software stecken kann. Aber, was neben den Kameras bei Komi fehlt ist das Marketing: Man braucht nur einmal die Webangebote der Hersteller zu vergleichen. Innovation wie der AS ist ein Verkaufsargument, aber das muss man den Leuten auch ensprechend verkaufen. Und das nicht mit Leihkameras die Fehler aufweisen. Noch gebe ich die Hoffnung für einen Fortbestand von Komi Foto Digital nicht auf, aber auf Dauer wird der Officebereich nicht querfinanzieren können. |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.03.2005
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 287
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Auch für das Geschäftsjahr 2005/2006 sieht es leider nicht gut für Konica-Minolta aus. Hier eine aktuelle Wirtschaftsmeldung:
Die Konica Minolta Holdings Inc, Tokio, hat ihre Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2005/06 (31. März) stark nach unten korrigiert. Der Konzern erwartet nun einen Nettoverlust von 47 Mrd JPY, nachdem der Kamerahersteller bislang einen Nettogewinn von 23 Mrd JPY angekündigt hatte. Auch die Umsatzprognose senkte der Konzern am Freitag auf 1,050 Bill von 1,30 Bill JPY. Grund für die revidierte Gewinnprognose sei eine geplante Restrukturierung. Es fielen Kosten von 90 Mrd JPY für die Restrukturierung des Vertriebs, einen Stellenabbau und Abschreibungen an. Geplant sei die Entlassung von mehr als 10%der derzeit 33.000 Mitarbeiter weltweit. Als Grund nannte das Unternehmen negative Marktentwicklungen im Photo-Bereich. Der Markt schrumpfe und die Preise für Kameras gingen stark zurück. Als weitere Sparmaßnahme sei ein Verzicht auf Dividendenausschüttung im laufenden Geschäftsjahr vorgesehen. Zitat Ende MfG wave |
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