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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » RX100M7 Automatik vs iPhone 12 Pro Max
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Alt 08.11.2024, 00:51   #31
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.713
Vorab: ich habe keine RX100xxx.

Wenn mit "intelligenter Automatik" geworben wird, würde ich auch davon ausgehen, dass sich die Kamera ohne mein Zutun (außer einschalten, Bildausschnitt wählen, abdrücken) um ansehnliche Fotos kümmert. Das kann ich gut nachvollziehen.

Das erste Beispiel mit dem Mosaik kann ich mir nicht wirklich erklären. Ähnliche Brennweite, in beiden Fällen ziemlich lange Bleichtungszeiten (1/13, 1/10) für die auf KB umgerechneten Brennweiten (68/56) gieren (ohne Bildstabilisierung) nach Verwackelung. Dazu kam es aber "nur" beim ersten Bild. Weshalb hier die Kamera keine höhere ISO für eine kürzere Verschlusszeit gewählt hat, kann ich nicht sagen.

Bild Marrakesch hat "sichere, konservative" Werte (24mm, 1/30) - eine (vermutlich) Verwackelung bei der Mehrzahl der Bilder leuchtet mir erstmal nicht ein.

Weshalb die RX in Neapel auf 5000 ISO geht (und damit eine sehr kurzen Verschlusszeit von 1/250 erreicht) ist auch irgendwie nicht sinnig.

Der "Scherenschnitt" vom Mainzer Dom ist leicht erklärlich: die Kamera kann nicht gleichzeitig das helle Fenster und die im Schatten liegende Wand "vernünftig" abbilden. Das bekommt man auch mit anderen manuellen Einstellungen nicht hin. Bei den größeren Kameras kann man Einstellen, ob man aine Aufhellung der Schatten im JPG haben möchte - sofern die RX das auch kann/hat, wundert es mich, weshalb sie dieses Potential nicht in der "intelligenten Automatik" nutzt.
Helfen würde Belichtungsbracketing (mehrere Bilder mit identischem Bildausschnitt und unterschiedlichen Belichtungseinstellungen (Heligkeiten) welche man direkt in der Kamera oder zu Hause zu einem Bild zusammenrechnet. Das sieht dann zwar manchmal etwas gekünstelt aus (ähnlich wie das Marrakeschbild vom IPhone), aber immerhin kann man alles gut erkennen.
Das Handy macht (angeblich) eh immer mehrere Aufnahmen, die es zu einem Bild verrechnet. Da ist es fast schon ertaunlich, dass die Lichter in den Krichenfenstern beim Mainzer Dom ausgefressen sind.
Trotzdem keine Frage: das Handybild macht hier den deutlich besseren Eindruck welcher mit der RX (vielleicht) über eine (nicht gewollte/gewünschte) Nachbearbeitung auch erreicht werden könnte.

Usw. Ich wäre an deiner Stelle mit den Bildergebnissen der RX bezüglich der Schärfe auch unzufrieden. Da die Bilder vom Handy in ähnlichen Situationen nicht verwackelt sind, scheidet eine Art "Tatterich" beim fotografieren zumindest auf den ersten Blick aus (sonst wären ja auch die Handyaufnahmen verwackelt).
Andererseits: ich kenne einige (ich selbst machte das auch), die regelmäßig beim Fotografieren die Kamera verrissen haben. Grund: der Zeigefinger drückt auf den Auslöser und bewegt damit auch die Kamera nach unten.
Beim Handy ist das nicht der Fall, da man hier "nur" den Monitor von vorne berührt und mangels mechanischem Widerstand auch keine Kraft dafür aufgwenden muss.
In der Regel hilft es, die Kamera näher am Körper zu halten, gut (aber nicht verkrampft) mit beiden Händen festzuhalten und bewußt den Auslöser nur so weit durchzudrücken, dass die Auslösung erfolgt - nicht weiter, da dann die Kamera mit bewegt wird.
Überweigend sind es überwiegend statische Motive (Architektur), der genaue Zeitpunkt der Auslösung spielt also keine Rolle. Das "Fingerproblem" kann man dann auch dadurch vermeiden, dass man mit mit einem Timer (z. B. 2 Sek.) arbeitet. Ist ja unwahrscheinlich, dass man sogar 2 Sekunden nach dem Druck auf den Auslöser immer noch versucht, die Kamera nach unten zu drücken und damit zu verwackeln.

Die vergleichsweise miserable Darstellung der RX von Bildern mit hohem Kontrast liegt vermutlich daran, dass kein HDR gemacht wurde. Das Handy macht das anscheinend automatisch und das würde ich mir auch bei einer "intelligenten Automatik" wünschen.

Wenn die RX das kann (HDR über Bracketing mit mehreren Aufnahmen, möglichst schon direkt in der Kamera zu einem JPG verrechnet, damit man sich zu Hause nicht nochmal dran setzen muss), stell das doch versuchsweise mal in Situationen mit hohem Kontrast ein.
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
Man ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.11.2024, 02:58   #32
gkln

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.09.2021
Beiträge: 38
Zitat:
Zitat von Man Beitrag anzeigen
Vorab: ich habe keine RX100xxx.
Andererseits: ich kenne einige (ich selbst machte das auch), die regelmäßig beim Fotografieren die Kamera verrissen haben. Grund: der Zeigefinger drückt auf den Auslöser und bewegt damit auch die Kamera nach unten.
Beim Handy ist das nicht der Fall, da man hier "nur" den Monitor von vorne berührt und mangels mechanischem Widerstand auch keine Kraft dafür aufgwenden muss.
In der Regel hilft es, die Kamera näher am Körper zu halten, gut (aber nicht verkrampft) mit beiden Händen festzuhalten und bewußt den Auslöser nur so weit durchzudrücken, dass die Auslösung erfolgt - nicht weiter, da dann die Kamera mit bewegt wird.
Überweigend sind es überwiegend statische Motive (Architektur), der genaue Zeitpunkt der Auslösung spielt also keine Rolle. Das "Fingerproblem" kann man dann auch dadurch vermeiden, dass man mit mit einem Timer (z. B. 2 Sek.) arbeitet. Ist ja unwahrscheinlich, dass man sogar 2 Sekunden nach dem Druck auf den Auslöser immer noch versucht, die Kamera nach unten zu drücken und damit zu verwackeln.

Die vergleichsweise miserable Darstellung der RX von Bildern mit hohem Kontrast liegt vermutlich daran, dass kein HDR gemacht wurde. Das Handy macht das anscheinend automatisch und das würde ich mir auch bei einer "intelligenten Automatik" wünschen.

Wenn die RX das kann (HDR über Bracketing mit mehreren Aufnahmen, möglichst schon direkt in der Kamera zu einem JPG verrechnet, damit man sich zu Hause nicht nochmal dran setzen muss), stell das doch versuchsweise mal in Situationen mit hohem Kontrast ein.
Ich halte sowohl Kamera wie iPhone immer mit beiden Händen. Bei der Kamera benütze ich nahezu ausschließlich den Sucher, dabei liegt die rechte Unterkante der Kamera in der rechten Handfläche - die Abmessungen der Kamera machen das möglich - und wirkt so dem Druck auf den Auslöser entgegen. Was außerdem gegen ein Verwackeln beim Auslösen spricht: beim Verwackeln der Kamera durch das Auslösen müsste sich die Kamera in etwa bogenförmig nach rechts unten bewegen, da sie ja mit der linken Hand weiterhin als "Drehpunkt" fixiert ist. Soweit ich das beurteilen kann, ist aber selbst bei stärkstem Aufzoomen der Bilder von so einer bogenförmigen Bewegung aller Bildpunkte nichts zu sehen, auch nicht von einzelnen. Ich schließe daraus, dass die Kamera trotz AF-Hilfslicht einerseits und Bildstabilisation andererseits ein immer verlässliches Scharfstellen nicht schafft.

Im Automatik-Modus ("überlegene intelligente Automatik, also iA+) ist die Option "DRO/Auto HDR" deaktiviert, d. h., da kann ich nichts mehr ändern. Ich habe gerade erst gestern ein Bild unter ungünstigen Lichtverehältnissen gemacht, wo ich nach dem Drücken des Auslösers 4 typische, elektronisch erzeugte Verschlussgeräusche hörte, und später in den EXIF-Werten auch den Wert "SequenceLengt : 4 shots" sah. Die M7 macht in für mich überraschend vielen Situationen Mehrfachbilder, die sie zu einem einzigen Bild verrechnet. Aus irgendeinem Grund machte sie bei den Innenaufnahmen der Glasfenster in der Kathedrale von Chartres ebenfalls Mehrfachaufnahmen, aber beim Überspielen auf den PC waren es dann überraschender Weise immer 2: das erste mit höherem Kontrast und etwas heller, bei dem aber die Details in den Gesichtern der dargestellten Personen verloren gingen. Ich nahm überwiegend das zweite.

Bei den beiden ersten Bildern aus Stockholm waren es - lt Exif-Werten - je 4 Bilder, die überlagert wurden. "HDR: Off; Uncorrected image"

Bei dem Foto von Zypern: Die St. Hilarion-Burg, beliebte die Sony laut EXIF-Daten "HDR: Off; Uncorrected image" zu wählen und machte nur ein einziges Bild. Vermutlich war ihr das Fenster zu klein als dass sie dort noch irgendetwas vermutet hätte. Insofern stimmt in diesem konkreten Fall also die Vermutung
"Die vergleichsweise miserable Darstellung der RX von Bildern mit hohem Kontrast liegt vermutlich daran, dass kein HDR gemacht wurde."

Nur, was habe ich von dieser Erkenntnis? Ich kann die Software der Kamera nicht neu programmieren, ich konnte auch keine neuere SW außer V 1.00 finden. Und nein danke, ich werde jetzt nicht die Automatik abschalten, damit ich in einem anderen Aufnahmemodus, z. B. "P", die Kamera zwinge, HDR zu benützen, denn genau dafür habe ich ja die Automatik, damit diese errechnet, was in einer bestimmten Situation erforderlich ist.

Ich denke, so wird nochmals verständlich, dass, so interessant es an sich ist, den Ursachen nachzugehen, mich als Tourist, der mit ordentlichen Fotos heimkommen will, all das nachträgliche Vermuten oder Wissen eigentlich nicht interessiert, außer es war wirklich ein Bedienfehler, der darf dann aber nicht darin gesehen werden, dass ich in dieser Situation keine Automatik hätte verwenden dürfen.


Gruß, Gerhard
gkln ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2024, 12:20   #33
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Kaum zu glauben, welche Beratungsresistenz es gibt!

Als sparsamer Schwabe überlege ich mir, wofür ich mein Geld ausgebe und beschäftige mich mit dem Einkauf und seinem Zubehör. Nicht zuletzt mit den Grundlagen der Technik. Ich weiß genau, warum ich mehrere Kameras besitze und wann ich welche wie einsetze: Das smartphone für schnelle Doku, die RX 100 VII als Allrounder bei ordentlichne Lichtverhältnissen, die RX 10 III für Teleaufnahmen und Video, die KB-Kameras für Topqualität und Studio. Zudem weiß ich, wann ich bei welcher Kamera auch mal den Automatikmodus verwenden kann und wann nicht.

Das Geheimnis ist ganz einfach: Fotgrafiegrundlagen lernen und Hirn einschalten!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2024, 13:44   #34
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.713
Versuche doch spaßeshalber mal die Kamera nicht auf der Hand(fläche) abzustellen, mit der du während der Aufnahme die Finger (in der Regek wird es "nur-2 der Zeigefinger sein) für die Auslösung bewegst.
Also rechte Hand hält die Kamera rechts, linke Hand stützt die Kamera von unten.

Das sieht zwar bestimmt cool aus, wenn man die kleine Kamera auf der Rechten Handinnenfläche abstellt und mit dem rechten Zeigefinger auslöst - stabil zum Zeitpunkt der Auslösung ist es aber eher nicht.

Wenn man das gerne nachlesen (und mit einem Bild sehen) nöchte, gibt es reichlich Material im Netz, z. B.:
Lesen: Foto-kurs.com
Video: Riko Best

Mach einfach bei schwachen Lichtverhältnissen (Verwackelungsgefahr) ein Foto wie bisher (Kamera liegt auf der rechten Handinnenfläche) und zusätzlich ein Foto vom selben Motiv und mit identischen Kameraeinstellungen mit stabilem Stand: Füße leicht auseinander, schräg links zum Motiv stehen, linker Fuß steht vorne, linker Arm liegt am Körper, linke Hand stützt die Kamera von unten, rechte Hand fasst die Kamera auf der rechten Seite (bei Querformat) bzw, von oben (Hochformat), während der Aufnahme bewegt man sich nicht, Atmung kontrollieren. Vielen hilft es, während des Auslösens die Luft anzuhalten (ich mache das meistens nicht).

Genügend Speicherplatz für ein zusätzlich Bild mit "klassischer" Kamerahaltung ist ja vermutlich vorhanden. Ein Versuch schadet nicht und vielleicht sind die im 2. Versuch gemachten Bilder ja tatsächlich scharf oder zumindest schärfer.
Über eine kuze Info zm Ergebnis gerne mit Beispielbildern (Motiv ist dafür egal) würde ich mich freuen - egal ob positiv oder negativ.
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Man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2024, 20:26   #35
gkln

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.09.2021
Beiträge: 38
Zitat:
Zitat von Man Beitrag anzeigen
Versuche doch spaßeshalber mal die Kamera nicht auf der Hand(fläche) abzustellen, mit der du während der Aufnahme die Finger (in der Regek wird es "nur-2 der Zeigefinger sein) für die Auslösung bewegst.
Also rechte Hand hält die Kamera rechts, linke Hand stützt die Kamera von unten.

Das sieht zwar bestimmt cool aus, wenn man die kleine Kamera auf der Rechten Handinnenfläche abstellt und mit dem rechten Zeigefinger auslöst - stabil zum Zeitpunkt der Auslösung ist es aber eher nicht.
Hm. Ich habe doch geschrieben: "die rechte Unterkante der Kamera in der rechten Handfläche". Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie man aus dieser Formulierung zur Vorstellung kommen kann: "Das sieht zwar bestimmt cool aus, wenn man die kleine Kamera auf der Rechten Handinnenfläche abstellt". Wie auch immer, ich habe schnell einmal ein Spiegelbild geschossen, wobei die Kamera ausnahmsweise nur mit der rechten Hand gehalten wird, damit ich nicht auch im Spiegel erscheine:


Bild in der Galerie

Das Video habe ich mir angesehen. Ich erlaube mir dazu zwei Anmerkungen:
Zum Zeitpunkt 1:20 spricht "Riko" davon, dass man beispielsweise eine falsche Verschlusszeit gewählt hat, z. B. wenn man eine zu "schnelle" Verschlusszeit eingestellt hat, dann kann es sein, dass ein schnell bewegtes Objekt unscharf abgebildet wird. (Ich kenne keine "schnellen" Verschlusszeiten, nur "kurze" oder lange. Wenn man "schnell" benützt, kann das in diesem Kontext nur "kurz" bedeuten.) Und nein: gerade bei schnell bewegten Objekten braucht man eine kurze Verschlusszeit, wenn sie scharf abgebildet werden sollen. Lange bestenfalls für künstlerische Effekte, wenn das Rennauto eine Spur hinter sich herziehen soll.
Zweitens: seine Kamerahaltung ist für Systemkameras gedacht, da kann man mit der linken eine große Linse von unten angreifen für guten Halt. Bei der RX100M7 werde ich mich hüten, die Kamera dort am Tubus, einem empfindlichen mechanischen Teil, zu halten. Außerdem wäre der für eine Hand viel zu kurz.

Die von dir vorgeschlagenen Fotos mache ich nicht, als nicht vorher festgelegt wird, unter welchen Umstünden die Theorie vom Verwackeln beim Auslösen aufgegeben wird, denn ich sehe folgendes Problem: Wenn immer ein unscharfes Foto entstehst, wirst man immer die Vermutung in den Raum stellen können, dass es ja durch Verwackeln beim Auslösen entstanden sein könnte, um von einer ebenfalls möglichen Fehlfunktion der Kamera abzulenken. Den Gegenbeweis werde ich nicht antreten können.

Möglicherweise ist aufgrund der präsentierten Bilder der Eindruck entstanden, dass so in etwa jedes 2., 3. Bild unscharf ist. So ist es aber nicht, die meisten der über 60.000 mit dieser Kamera geschossenen Bilder sind scharf und ordentlich belichtet - aber eben nicht alle. Und der Thread heißt "RX100M7 Automatik vs iPhone 12 Pro Max" und da ging es mir darum, dass - für mich überraschend - in diversen Situationen das iPhone zu besseren, wenn auch nicht so hochauflösenden Bildern kommt als die M7, die mit "überlegener intelligenter Automatik" wirbt.

Ich habe aber, damit der Unterschied zwischen "verwackelt" und "unscharf" deutlicher wird, hier noch 3 Fotos gemacht: ein Testbild mit Automatik,

Bild in der Galerie

dann dasselbe, manuell mit 1/5 Sekunde, absichtlich unscharf

Bild in der Galerie

und hier nochmals mit 1/5 Sekunde, absichtlich verwackelt:

Bild in der Galerie

Man muss sich das auch ganz groß aufgezoomt ansehen, damit die Unterschiede "greifbar" werden. Bei "unscharf" ist alles unscharf, bei "verwackelt" kann man sehen, dass Schraffuren in Richtung der Verwackelungsbewegung nahezu unverändert bleiben, Schraffuren quer dazu aber verwischen, und besonders rechts die beiden ovalen Flächen: durch das "Verwackeln" (die Kamera künstlich beim Auslösen auf der rechten Seite fest nach unten drücken) sieht man, wie sich eine lineare Bewegung an den Konturen ausdrückt, zum Unterschied zu Unscharf, wo halt alles strukturlos gleichermaßen verschwommen ist.

Gruß, Gerhard
gkln ist offline   Mit Zitat antworten
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