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#3161 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Nein, das ist keine blöde Idee, sondern bald eine Notwendigkeit wenn noch mehr Thermische Kraftwerke für die Primär- und Sekundärreserve fehlen. Das hilft aber nur zur Frequenzstabilisierung und für kurzzeitige Pufferung. Schon für die Überbrückung der Nacht ist das total unwirtschaftlich und würde die Netznutzungsentgelte durch die Decke jagen.
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Viele Grüße, Klaus |
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#3162 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Viele Grüße, Klaus |
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#3163 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Da stünden alte, lang laufende Kraftwerke viel besser da.
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Viele Grüße, Klaus |
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#3164 | |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Zitat:
ABER... Ich kann aus einem rein finanziellen Gesichtspunkt die Headline durchaus nachvollziehen, da die Rendite bei fossilen Energien generell höher sind. Man sagt so das Doppelte bis Dreifache. Daher hat RWE auch lieber Milliarden in die Kohle investiert, als in RNE. Merkels energiepolitischer "Fehler" aus gegenwärtiger deutscher Sicht waren weder der Atom- und Kohleausstieg, sondern der mangelnde Ausbau der Erneuerbaren. "Das Land hat die vergangenen Jahre verschenkt. Wenn es im bisherigen Tempo weitermacht, wird das nichts mit dem Regierungsziel, dass im Jahr 2030 mindestens 80 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien kommen, vor allem aus Wind- und Sonnenkraft (2022 waren es 48 Prozent)...Unterm Strich bleibt die bittere Erkenntnis, dass es Deutschland in den Merkel-Jahren richtig vermasselt hat. In der heimischen Solarindustrie gingen rund 100.000 Arbeitsplätze verloren, in der Windbranche mehr als 50.000. Die Kanzlerin setzte zwar den Atomausstieg durch, doch ihre Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Sigmar Gabriel (SPD) und Peter Altmaier (CDU) würgten danach den Ausbau der erneuerbaren Energien ab..." ...klick!!! Thomas |
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#3165 |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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#3166 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Andererseits, sobald ein bisschen Wind werden Windräder gedrosselt und ist der Strompreis negativ, sobald die Sonne scheint werden Gross-PV-Anlagen abgeschaltet und der Strompreis wird trotzdem negativ. NOCH mehr davon? Müsste man nicht endlich mal mit Hochdruck an den Trassen arbeiten um den Strom auch dahin zu bekommen wo er gebraucht wird und eben an Konzepten ihn anderweitig zu speichern? WAS GENAU soll denn das Modewort "Ausbau der EE" bedeuten? In der FAZ war vor ein paar Tagen ein schöner Artikel der ausgeführt hat wie man die riesigen Gruben die der Tagebau hinterlassen hat als Stromspeicher ausbauen könnte. Nur arbeitet daran halt wieder keiner weil die Deutschen inzwischen technikfeindlich sind und lieber lamentieren als mal was zu tun.
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Some say I don’t play well with others… |
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#3167 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Wenn man diese Speicher alle zusammen an einem Ort hätte statt verteilt und mehr Nutzer dann müsste das doch günstiger sein?
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (12.01.2023 um 10:12 Uhr) |
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#3168 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Die Stromerzeugung auf Basis von fossiler Energie muss dynamischer werden. Die Netze müssen ausgebaut werden, damit es nicht zu regionalen Überlastungen kommt. Es müssen vor allem Speicherlösungen gebaut werden (Batterie, Wasserstoff, ...). Insgesamt müssen die Planungs- und Genehmigungszeiten verkürzt werden. Der Branche muss eine gewisse Planungssicherheit gegeben werden, damit z.B. Menschen gelockt werden, sich zu Monteuren schulen zu lassen. Da braucht es vollen Vortrieb jetzt, damit es in 3-10 Jahren echte Effekte im großen Stil erzielt. In der Zwischenzeit wird es zu suboptimalen Situationen kommen.
An eine komplett emissionsfreie Energieversorgung in den nächsten zwei Jahrzehnten glaube ich nicht und halte ich für das falsche Zielbild. Es muss halt schrittweise emissionsfreie Energieversorgung ausgebaut und damit die fossile Energieversorgung auf ein notwendiges Minimum reduziert werden. Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#3169 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.736
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Leider ergibt sich für mich bei vielen Beiträgen hier die Einstellung (übrigens die gleiche wie bei vielen Energieversorgern):
Nur das alte, bestehende ist sinnvoll und rentabel! Alles neue ist unwirtschaftlich und frisst noch dazu neue Ressourcen. Die Sonne scheint nicht immer und es gibt auch mal Flaute. Also immer weiter wie bisher mit AKW und fossilen Brennstoffen...! ![]()
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Gruß, Bernhard Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius) |
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#3170 | |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Zitat:
Warum gab es in DE bisher Null Probleme mit der Genehmigung von Tagebauen??? Das liegt am Bergrecht, insbesondere der "Rohstoffsicherungsklausel" aus. Wenn eine Landesregierung den Bedarf als notwendig und im öffentlichen Interesse erklärte, gab es keine rechtliche Möglichkeit, einen Tagebau zu verhindern. Bis 2017 galt in Deutschland: "Bei einem Tagebauplan geht es nicht um das OB, sondern um das WIE". An diese Rechts-Praktik noch aus Hitler-Zeiten hat sich bisher keine Regierung gewagt. ...klack!!! Im Jahre 2018 urteilte das erste Mal ein Gericht, dass die Einschätzung der Landesregierung, das die Braunkohleförderung im "öffentlichen Interesse" sei, nicht nachvollziehbar sei. Man kann auch sagen, dass die Rechtssicherheit von Tagebauen (ganz aktuell Tagebau Garzweiler) auf politische Fehlentscheidungen beruhen, die rechtlich nicht angreifbar waren... Seit Habeck sind nun die Erneuerbaren noch oben gerückt worden - sie "Osterpaket"......klick!!! "Es wird als Herzstück des Pakets der Grundsatz verankert, dass die Nutzung erneuerbarer Energien im überragenden öffentlichen Interesse liegt und der öffentlichen Sicherheit dient. " Somit sind erst einmal die rechtlichen Voraussetzungen gegeben, dass es gelingen kann. In wieweit die technische Umsetzung gelingt, bin ich überfragt. |
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