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#21 | |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Zitat:
Tatsache ist, dass es Länder außerhalb Europas gibt, die in nicht allzu ferner Zukunft die Wirtschaftsmacht übernehmen werden. Der Vorsprung Mitteleuropas ist noch da, aber wir sind in allerhöchster Gefahr, ihn zu verlieren. Bildung heißt nicht Wissen ansammeln, sondern dasselbe zielgerichtet einsetzen. Dafür braucht es aber den Erwerb und den Einsatz kultureller Grundtechniken, die zu Neugier befähigen und Forscherdrang fördern! Gerade Migrantenkinder können zum großen Teil mit mehr Fleiß und Wissbegierde aufwarten als autochthone Kinderlein - wenn die ausreichende Sprachförderung bekommen, hängen sie die gnadenlos ab. (Habe ich dutzendfach erlebt!).
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#22 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Günter, ich kenne den Unterschied zwischen dass und das sehr gut und ich weiß auch dass ich die Wörter in Anführungszeichen setzten sollte - aber das hier ist keine Klassenarbeit und ich werde nicht alles was ich schreibe korrekturlesen.
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It's not a game anymore. |
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#23 |
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.652
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Das scheint ein generelles Problem der (Online-)Medien zu sein. Ich frage mich da schon öfter, ob das denn keiner redigiert, bevor es in Druck geht / online gestellt wird.
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Mahalo, Chris I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist. |
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#24 | |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
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Zitat:
Ich glaube weder dass die Kinder in Deutschland dümmer geworden sind noch dass die Lehrer schlechter geworden sind. Wer will, darf mal etwas tiefer in die Studie schauen. Wenn man sich ansieht, wo die Kinder am Einschulungsbeginn standen (Deutschland war da ziemlich weit hinten), finde ich das ziemlich beachtlich, welches Ergebnis dann in der vierten Klasse erreicht wird. So schlecht ist also das Schulsystem oder die Lehrerschaft nicht. Das Problem liegt meiner Meinung nach an ganz anderer Stelle: Die vorschulische Sozialisation sowie die vorschulischen Vorkenntnisse sind schlicht teilweise nicht ausreichend. Kinder, die drei Jahre Kindergarten/Vorschule hatten, sind in vielen Dingen einfach weiter. Das betrifft nicht nur einfaches Zahlenverständnis und sonstiges Wissen sondern eben auch Sozialverhalten. Da es aber auch einige Kinder gibt , die keine Kindergarten/Vorschulerfahrung haben, müssen die Lehrerinnen und Lehrer erstmal mehr Energie und Zeit aufwenden, welches zu Lasten des eigentlichen Unterrichts geht. Ein anderes großes Problem ist aus meiner Sicht die außerschulische Betreuung: Zum Teil kann diese in Elternhäusern mit Migrationshintergrund schlicht aufgrund von sprachlichen Defiziten nicht geleistet werden, zum Teil ist auch die Hort-/Ganztagsschulbetreuung hier überfordert. Und in Zeiten, wo Doppelverdienerhaushalte wirtschaftlich immer notwendiger werden, ist gerade diese Betreuung wichtiger denn je, auch für Haushalte ohne Migrationshintergrund. Wenn meine Partnerin und ich abends die Hausaufgaben von unserem Großen (4. Klasse) ansehen, fragen wir uns man manchmal, ob die Hortbetreuung da überhaupt raufgesehen hat. Folglich muss er ab und zu abends noch einiges korrigieren. Der Aufwand, den wir uns da machen, schlägt sich aber auch in den Noten entsprechend wieder. Nur können das nicht alle Elternhäuser so leisten. So, langer Rede kurzer Sinn: Die Schule ist meiner Meinung nach nicht das Problem. Gruß, Dirk Geändert von DiKo (02.12.2016 um 16:23 Uhr) |
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#25 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Siehste - genau das unterscheidet meine Generation von den nachfolgenden, zu denen du wahrscheinlich gehörst! Saubere Rechtschreibung gehört nun mal zu den von mir postulierten Grundtechniken - und dazu gehört, dass man das Geschriebene vor dem Abschicken noch mal auf Typos überliest (die kommen dennoch zur Genüge vor).
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#26 | |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
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Zitat:
Auch so lapidare Dinge wie Interpunktion werden total vernachlässigt. Manchmal muss man Sätze dreimal lesen, um den Sinn zu ergründen. Es hat meines Erachtens auch etwas mit Respekt gegenüber den Lesern zu tun, auf gewisse Regeln zu achten. Natürlich kann jeder auch mal einen Fehler übersehen, aber man sollte sich zumindest Mühe gegeben haben. Wenn ich manchmal die Fehler selbst in Überschriften der Tagespresse sehe, dann könnte ich mich auch jedesmal aufregen. Und ich rede noch nicht einmal von Facebook & Co.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#27 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Nun, auf alle Fälle sind wir uns dann mal einig dass es einen Unterschied gibt. Mir geht es in erster Linie um den Inhalt, die Rechtschreibung beachte ich erst dann, wenn die so schlecht wird, dass meine unbewusste Korrektur damit nicht mehr klarkommt und das Lesen schwerer wird. Ob das einen Generations- oder eher persönliche Frage ist, sei noch mal dahin gestellt.
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#28 |
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
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"Wir essen, Opa"
Interpunktion rettet Leben. So einfach ist das.
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#29 | |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Zitat:
das sehe ich weitgehend genauso, mit dem Unterschied, dass ich nicht denke dass ein KiTa Aufenthalt automatisch zu einer besseren Sozialisierung führt. * Einige Entwicklungen sind eher ein Reife- denn ein Lernprozess; es gibt Sachen die ein Dreijähriger noch nicht lernen kann * Die Kitas sind häufig auch überlastet: 30 Kinder auf 2 Betreuer, da gibt es nicht viel Förderung * Kinder sind unterschiedlich. Für einige ist der Trubel gut, für andere eher nicht. Gruß Christoph
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#30 |
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Kolbermoor
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Dieser Satz kein Verb!
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