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#21 | |
Themenersteller
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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Zitat:
Klick? ^^ ![]() edit: Dann geht also wirklich vom Splitter erstmal ne Leitung zum Router und die andere Leitung vom Splitter muss zu den anderen Telefonen gehn ... Wir haben Momentan EINE Leitung von dort wo momentan die Telefonanlage steht zum Router ... und an dieser Leitungen hängen auch die anderen Telefondosen in dieser Wohnung glaube ich. Geändert von Shooty (23.10.2015 um 00:09 Uhr) |
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#22 |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.006
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Zunächst musst Du zwei Verkabelungen unterscheiden:
Die Analoganschlüsse werden direkt, sprich sternfförmig von der Anlage aus angeschlossen. Jeder ISDN-Bus wird durchgeschleift, also von Apparat zu Apparat (Abschlusswiderstände, 2 x 100 Ohm, nicht vergessen). Jetzt möchte ich noch einmal auf meine Fragen zurückkommen: Wie viele interne Telefonapparate benötigst Du? Wie viele Anschlüsse davon müssen ISDN-Telefonapparate sein? Und noch eine Zusatzfrage: Müssen alle ISDN-Telefonapparate gleichzeitig telefonieren können (interne und externe Gespräche)? Ich frage das, weil man zwar an einen ISDN-Bus mehrere Geräte anschließen kann, aber pro Bus immer nur zwei Gespräche gleichzeitig geführt werden können (Verstaubtes Altwissen: Jeder ISDN-Bus besitzt eine A und B-Kanal sowie einen D-Kanal, Daten-Kanal). Sollte es erforderlich sein, dass mehr als 2 ISDN-Apparate gleichzeitig telefonieren können müssen, so musst Du eine Anlage mit mehrere ISDN-Bussen nutzen (z.B. Agfeo AS 35). Ich befürchte allerdings, dass dann deine Liebe zu ISDN durch die Geldmenge begrenzt ist. Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#23 |
Registriert seit: 09.01.2009
Ort: Dessau
Beiträge: 248
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Ja, das sieht etwas wüst aus, ist aber auch möglich. Bei meinem Link geht's Schritt für Schritt.
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Viele Grüße Bernd |
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#24 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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Super! Ich Antworte wieder in Farbe
![]() Zunächst musst Du zwei Verkabelungen unterscheiden: Die Analoganschlüsse werden direkt, sprich sternfförmig von der Anlage aus angeschlossen. Jeder ISDN-Bus wird durchgeschleift, also von Apparat zu Apparat (Abschlusswiderstände, 2 x 100 Ohm, nicht vergessen). Also ich meine mitbekommen zu haben das die Verkabelung jedenfalls im Neubau eine "Kette" war ... aber das könnte ich auch nun mit dem TV-Kabelanschluss verwachseln. Jetzt möchte ich noch einmal auf meine Fragen zurückkommen: Wie viele interne Telefonapparate benötigst Du? Wir möchten in Wohnung 1: 3 Telefone + Router in Wohnung 3: momentan 2-3 Telefone (Aber jedes Kinderzimmer hat ebenfalls noch Telefondosen und soll späääter auch eventuell ein Telefon bekommen. Bis dahin könnten wir aber wirklich auf Voip umgestellt haben müssen, von daher ignorier ich das nun mal) Wie viele Anschlüsse davon müssen ISDN-Telefonapparate sein? Keine Ahnung ![]() Und noch eine Zusatzfrage: Müssen alle ISDN-Telefonapparate gleichzeitig telefonieren können (interne und externe Gespräche)? Es wäre toll wenn immer 2 Telefone pro Wohnung seperat telefonieren könnten. Zumindest das es noch klingelt wenn "auf der anderen Leitung" innerhalb der Wohnung telefoniert wird. Ich frage das, weil man zwar an einen ISDN-Bus mehrere Geräte anschließen kann, aber pro Bus immer nur zwei Gespräche gleichzeitig geführt werden können (Verstaubtes Altwissen: Jeder ISDN-Bus besitzt eine A und B-Kanal sowie einen D-Kanal, Daten-Kanal). Also hab ich das so verstanden das ein "Kabel" immer 2 Geräte versorgen kann. Also genau so wie wirs dann eigendlich bräuchten. Dann ginge der Router + ein Telefon in Wohnung 1 (das reicht!) und 2 Telefone in benutzung in Wohnung 2. Sollte es erforderlich sein, dass mehr als 2 ISDN-Apparate gleichzeitig telefonieren können müssen, so musst Du eine Anlage mit mehrere ISDN-Bussen nutzen (z.B. Agfeo AS 35). Ich befürchte allerdings, dass dann deine Liebe zu ISDN durch die Geldmenge begrenzt ist. Eine Agfeo Anlage war lustigerweise von unserem Elektriker geplant, aber nun hat er uns ohne nennung der alternativanlage eine Alternative vorgeschlagen die günstiger wäre .... für die Einrichtung dieser Anlage wollte er dann auch nochmal gute 400€ haben. Gruß Ralf |
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#25 | ||||||
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.006
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Zitat:
![]() Grob gesagt gilt: ISDN-S0-Bus und TV-Kabelanschluß Serienverkabelung, Computerdatenleitung, Analog-Telefone und SAT-TV-Anlage Sternverkabelung erforderlich (Wie gesagt: Grob gesagt - es sind auch Ausnahmen davon machbar - dann allerdings mit Einschränkungen) Zitat:
Zitat:
So kannst Du auch mit einem Analogtelefon eine externe Dreierkonferenz einleiten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es "intelligente", analoge, schnurlose Telefone gibt, die sich "programmieren" lassen. Aber Achtung: Hier steckt der Teufel im Detail Das Timingverhalten beim EInleiten eines Rückrufs/Verbinden kann bei Analogtelefonen schon mal kritisch sein, wenn sich die Anlage nicht auf das Timing einstellen kann oder das Telefon sich beim Timing nicht umstellen lässt (mir schon einmal mit einem nebenstellentauglichem Philipstelefon passiert). Bei den Analogtelefonen sollte man auch darauf achten, dass sie CLIP & CLIR-tauglich sind (Anzeige der Telefonnummer bei eingehenden Anrufen). Vorteil der Analogtelefone: es können i.d.R. alle gleichzeitig benutzt werden. Die 2 Telefone-Einschränkung gilt zunächst nur je ISDN-S0-Bus. Zitat:
Übrigens: Was wann wie klingelt kannst Du i.d.R. in der Konfiguration der Telefonanlage festlegen. Z.B. auch so Dinge wie automatische Rufweiterschaltung: Zunächst klingelt es bei der Büronummer nur im Büro, nach 4 x Klingeln klingelt es auch in der Wohnung. Zitat:
Mit Router meinst Du wahrscheinlich die, ich nenn die jetzt mal salopp Computerleitung. Falls ja: Diese wird getrennt verkabelt und hat hausintern bei Euch nichts mit der Telefonverkabelung zu tun. Das ist ja gerade der Vorteil der Trennung von Datenleitung und Telefonie. Vom zentralen (Eingangs-)Router wird sternförmig, also jeweils eine eigene Leitung für jeden weiteren Router, verkabelt. Diese weitere Stelle muss allerdings kein Router sein: Es reicht auch ein einfacher Switch. Nur bei WLan kommen erneut Router mit ins Spiel. Zitat:
400€ klingt für den Laien jetzt vielleicht viel. Bei einer Situation wie bei Dir ist jedoch einiges an Absprache zwischen Dir (Auftraggeber) und dem Elektriker nötig - da sind 400€ schnell weg. Gruß und viel Erfolg bei der Umsetzung Ralf
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#26 |
Registriert seit: 24.06.2011
Ort: Innsbruck
Beiträge: 518
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Weil es kurz erwähnt wurde, aber scheinbar wieder untergegangen ist. Was spricht gegen VoIP mit einem Asterisk Server? (etwa auf einem RaspberryPi2 bei unter 10 gleichzeitigen Verbindungen). Eine Erweiterung ist relativ einfach zu gestalten und die Anschlussmöglichkeiten sind einfach mittels eines Netzwerkswitches erweiterbar. Ich nutze das so, bzw. so ähnlich.
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#27 | |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.006
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Zitat:
Aber alles auch eine Geschmacks- und Glaubensfrage: Es geht beides und beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Ob man in 5 Jahren noch eine ISDN-Anlage repariert bekommt, kann man zu mindestens anzweifeln. Ob das allerdings beim zur Verfügung stehendem EBAY-Ersatzanlagenlager überhaupt erforderlich ist, kann nur die Zukunft beantworten. Übrigens ebenso die Frage der Ersatzbeschaffung bei defekten VoIP-Endgeräten. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit: Ich würde solche Entscheidungen, bei denen keine der beiden Seiten einen entscheidenden Vorteil bietet, ganz simpel von den aktuellen Kosten abhängig machen. Eine neue Technik, die einen wesentlich höheren Investitionsbedarf hat (hier z.B. weitere IP-Verkabelung, neue VoIP-Endgeräte), käme bei mir nicht zum Einsatz - wer weiß, was für eine Technik aktuell ist, wenn ich die preiswerte Lösung tatsächlich aufgeben muss? Gruß Ralf (der auch ein Fan jeglichen Fortschritts ist. Der sich allerdings nicht zwanghaft jedem Fortschritt unterwirft)
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#28 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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Hui,
danke Ralf für die vielen Informationen! Ich hab es nun mehrfach durchgelesen und habe nun folgende Lösung im Kopf: Ich kaufe die Eumex 402, Programmiere eine Rufnummer auf "port 1" eine zweite auf Port 2. Port 1 Kommt an Wohnung 1 und Port 2 an Wohnung 2. Ich kann in den Wohnungen komplett Analoge Telefone nutzen und auch mit mehreren Telefonen gleichzeitig telefonieren.(?) Muss mir aber zum verbinden nur Tastenkombinationen merken (Die kann man sich ja wo hinschreiben, auf das Telefon kleben oder so ![]() Noch eine Frage hab ich aber die mich ein bischen verwirrt: Wo muss der Router (Modem) von dem dann die Datenleitungen ab gehen angeschlossen sein? Der hängt nemlich momentan "irgendwo" an den Telefonleitungen, die in Wohnung 1 Führen. Ist das dann nicht ein Problem? |
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#29 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
wir sind mit dem Büro umgezogen und in den neuen Räumen habe ich überall dieselben "Steckdosen" die über ein Patchfeld am Switch/Router aufgelegt sind. Egal was ich einstecke, sofern ein Kabel vom Patchfeld mit der Dosennummer zum Switch geht funktioniert es. Warum manche so an ISDN hängen begreife ich nicht. Auch da kann mal was kaputtgehen. Für den Switch steht ein Backup parat, für alle Geräte gilt, es lohnt sich in der Regel Qualität zu kaufen Zuhause haben meine Jungs alles was Du anführst über die Fritzbox eingerichtet, kein ISDN mehr ich weiß. AVM bietet gerade für zuhause eigentlich alles was man braucht. Was mich reut ist, dass ich fast alles übers WLAN schleusen muss, LAN ist schneller und stabiler. So gesehen Frage ich mich, ob Dein Elektriker den richtigen Plan und Durchblick hatte. Sieh Dich doch um, ob AVM nicht alles bietet was Du brauchst. Hans |
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#30 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Moin Shooty,
auf ISDN zu setzen, ist wie auf ein totes Pferd zu setzen. Die Provider, insbesondere die Telekom, kündigt seit geraumer Zeit ihrerseits die ISDN-Anschlüsse. Nur wenige Provider, wie z.B. m-net, geben noch einen Bestandschutz bis 2020. Mit dem sukzessiven Verschwinden der ISDN-Anschlüsse verschwinden auch sukzessive die ISDN-Produkte und ihr Support. Heutige Telefonie funktioniert IP-basiert. Und das ist kein neuer Trend, sondern der wurde bereits Anfang des Jahrtausends eingeläutet. Damals sprach z.B. Siemens von der IP-Konvergenz. Die Startschwierigkeiten und Kinderkrankheiten, die VoIP gerade im qualitativen Bereich der Verbindungen hatte, sind weitestgehend überwunden. Viele telefonieren bereits heute IP basierend, egal ob die letzte Mail noch klassisch oder auch bereits IP-basiert bedient wird, ohne es zu wissen. Die Zukunft gehört NGN. In den eigenen vier Wänden bringt das auch Vorteile, da nur noch eine Infrastruktur, also die des Netzwerks, betrieben werden muss. Die lässt sich dann locker per LAN, WLAN oder Powerline realisieren. Zudem wächst die Auswahlmöglichkeiten an Endgeräten. Sag mal, was sagt eigentlich Dein Provider dazu, über einen Anschluss mehrere Wohnungen zu versorgen? Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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