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#51 |
Registriert seit: 04.03.2010
Beiträge: 118
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Um mal ein paar konkrete Dinge aus eigener Event-Erfahrung beizusteuern (finde es gut, dass du einfach mal angefangen und dich getraut hast!). Einige konstruktive Punkte wurden ja schon genannt. Da man sich nie alles merken und beim nächsten Mal darauf achten kann, ein paar ausgewählte Vorschläge für den nächsten Versuch:
Viel Erfolg! |
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#52 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Wie soll er denn was lernen wenn Ihm keiner sagt was er falsch macht ?
Hackt doch keiner hier auf dem rum was er da fotografiert hat. Man stellt nur fest - das viel Bilder unscharf sind und der Weissabgleich wohl einen Gelbstich oder Orangestich hat. Das mit dem "wild" ist halt genau das was eine gelunge Reportage ausmacht. Aber woher soll er es denn wissen ? Von den Usern die Wildlife Fotografie mit einer Reportage vergleichen ? Von den wirst wohl weniger lernen wie man sowas fotografiert. Weil ein Tier sicher schneller ist als so ein Baby - ole ole !!! Und in der Wildlife Fotografie ist der "rote Faden" einer Reportage unheimlich wichtig oder ? |
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#53 |
Gast
Beiträge: n/a
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#54 | |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Zitat:
Und der "Rote Faden" in einer Reportage ist das A&O. Und nicht MANCHMAL. Es sind einfach zwei unterschiedlich paar Schuhe und in meinen Augen nicht zum vergleichen - auch wenn es nur das Fokussieren ist. Weiss auch gar ned wo in der Wildlife Fotografie so der Anspruch liegt. Anspruch ja - im Equipment - grosse Tüte und gib ihm. Geduld und Erfahrung wie wo was passiert. Okay. Aber nen "roten Faden" ? wo soll den da einer sein ? |
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#55 |
Registriert seit: 08.09.2004
Ort: A-Nebelberg
Beiträge: 1.649
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Ich habe mir die Bilder angeschaut - da sind einige dabei dir mir ganz gut gefallen. Allerdings gehen sie in der Flut der anderen Bilder unter.
Ich würde den Weißabgleich der Bilder mit dem Farbstich nach Gelb bzw. Orange noch nachbearbeiten, sodass die Farbgebung der gesamten Serie in etwa simmig ist. Das würde meiner Meinung nach die ganze Sammlung aufwerten. Wichtig für dich ist in erster Linie, dass die Auftraggeber zufrieden sind. Denen fallen technische Dinge wie leichte Unschärfe oder Farbstiche oft gar nicht auf, weil ihnen meistens der Blick dafür fehlt. Wenn es dir Spaß gemacht hat, die Sachen die nicht so ideal gelaufen sind analysieren und versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Das wird schon - jeder hat einmal "klein" angefangen. Lg. Josef |
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#56 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.715
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...und das ist erstmal das Einzige, was hier zählt.
Ich finde die Bilder bei weitem nicht so "schlimm", wie es sich teilweise hier liest - und ich fotografiere z. B. seit über 15 Jahren die Kinderkommunion (in der Kirche) im Dorf. Was mir als Kunde vermutlich nicht auffallen würde aber als selber Fotografierender schon etwas stört: - teilweis enorm viel Farbe reingedreht (vermutlich in der EBV), auffällig z. b. bei der leeren Kirche innen oder den Fotos der Kirche aussen - selten Korrektur oder Abmilderung der stürzenden Linien (z. b. Kirche von aussen) - (unabsichtlich) abgeschnittene Unterschenkel oder Hände/Arme zu sehen - in Bild 73 ist Blitzeinsatz deutlich zu sehen (Personen im Vordergrund sind eher zu hell, Hintergrund normal belichtet = typische Blitzaufnahme mit direktem Blitzlicht und nicht runtergeregeltem Blitz), bei Bild 74 ist das auch noch so, danach sind die Aufnahmen mit Blitz viel besser abgestimmt - die Bilder in der Kirche finde ich durch die Bank zu hell (so hell war es vermutlich in der Kirche nicht, vermutlich über EBV etwas zuviel Gas gegeben) - die Mehrzahl der Bilder in der Kirche sind mir zu warm/gelblich (falscher Weissabgleich oder entsprechende Nachbearbeitung?) und zumindest teilweise auch am verwendeten Equipment liegt: - teilweise ist noch heftige Rauschen zu erkennen - teilweise deutliche Detaileinbußen durch Entrauschung(-stool) - bei einigen Bildern vermisse ich die Schärfe auf dem richtigen Punkt Was mir (als Kunde und Fotografierender) gefällt: - schöne Momente mit den Personen getroffen (das Wichtigste überhaupt) - die Stimmung kommt gut rüber (finde ich jedenfalls) Vielen Dank, dass du uns die Bilder gezeigt hast. Sie sind vielleicht technisch nicht immer ganz perfekt (das ist für Erinnerungsfotos auch nicht zwingend notwendig), aber zumindest die Bilder mit Personen haben den Moment gut eingefangen (und das ist für Erinnerungsofots sehr wichtig). Und noch zur Beruhigung: es ist zumindest Anfangs ohne entsprechende Routine völlig normal, dass die Nachbearbeitung der Bilder am PC deutlich mehr Zeit erfordert, wie das Fotografieren selbst. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#57 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Beim Fotografieren von Menschen finde ich es gut, darauf zu achten, dass der Bildbeschnitt immer einigermaßen günstig liegt. Das bedeutet, dass ich keine halben Gesichter auf dem Bild haben will, auch nicht im Bokeh. In Deiner Sammlung finde ich
- Köpfe, die ganz oder teilweise horizontal abgeschnitten sind (Nr 25 48 49 50 52 72 172 194) - Personen, die vertikal ungünstig geschnitten sind (24 28 61 65 107 127 142 155 158 187 195) - Bilder mit ungünstig verdeckten Gesichtern (17 18 27 29 33 34 35 36 41 44 108 109 114 140 150 151 157 169 178 179 180 197 200) Es gibt noch mehr Bilder mit den genannten Eigenschaften, aber bei den aufgezählten ist es so, dass es mich stört. Ich weiß, dass man im Gewusel von Leuten immer irgendwen nicht mit aufs Bild bekommt, aber ich meine zu erkennen, dass Dein Blick oft nur auf einzelne Personen gerichtet war, und Du beim Aufnahmen das halbe Dutzend Hinterköpfe gar nicht wahrgenommen hast. Manchmal nuss man einen Augenblick warten, bis die Blicke günstiger sind, und manchmal geht man besser einen halben Schritt zur Seite, um jemanden entweder ganz oder gar nicht auf dem Bild zu haben. Oft geht auch ein nachträglicher Beschnitt so, dass es besser passt. Schau Dir die Bilder mal an, die ich aufgezählt habe, ich glaube, dass Du auch verstehst, was ich meine. Das schult den Blick für Dein nächstes Event. Was ich hier schreibe, ist natürlich meine persönliche Beurteilung dessen was ich sehe. Einen Großteil der Bilder hake ich mit "okay" ab, aber mir liegt daran, Dir sagen zu können, was ich nicht gut finde, und das auf eine Art, die Dich am Leben lässt. Der Kritik mit der (bis auf einzelne Ausnahmen) zu orangen Farbtemperatur kann ich mich nur anschließen. Ich bin fast der Meinung, dass Dein Monitor farblich ziemlich daneben liegt, oder dass Du sehr ungünstiges Umgebungslicht während der Bearbeitung hattest. Vielleicht magst Du im Moment auch lieber warmtönige Bilder, aber in einigen Wochen oder Monaten gefällt Dir das vielleicht auch nicht mehr. Als Abgebildeter würde ich mir natürlichere Farben wünschen. Ich hoffe, Du hast die RAWs noch nicht entsorgt? ![]()
__________________
Gruß Gottlieb |
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#58 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ich habe wirklich lange überlegt...ob und was ich hier zu sagen soll... ![]() # sicher ist ein erstes mal gibt es immer....aber, man sollte es mit Dummys mindestens 10-30x probieren... falls nun alle in Ohnmacht fallen>>> ich(Berufsfotograf) mache das immer bei Projekten die ähnlich sind... ich baue mir zu Hause> Möbel oder Stühle oder Personen und...richte die Blitze ein, habe damit also einen Plan A....natürlich im Hinterstübchen auch Plan B oder C ![]() # mich wundert auch> das man sich nicht "freier bewegt"... also nicht das Profitum kopiert...sondern mit "eigenen Ideen" rangeht.... das aber geht auch nur...wenn man vorher etwas geübt hat ![]() # wenn man weiß.....das man noch "schwach auf der Brust ist"...und das lese ich heraus... sollte man ernsthaft darüber nachdenken, so einen Job abzulehnen... oder mit den "Auftragsgebern Klartext reden" # unklar ist auch...wieso man soviel Energie in die ersten (Kunst-)Bilder "drumherum" verschwendet... die leere Kirche, die Stills und Dekos könnte man auch einen Tag später erledigen... es geht darum>>> den Kopf frei zu bekommen... # Menschenbilder...ich denke hier das du dir gar keine Gedanken gemacht hast... Gottlieb hat es aufgezählt, es sind mehr Ausrutscher dabei... genaugenommen keine "guten" was wirklich vorzeigbar wäre... das die Auftraggeber/Freund/Bekannte das trotzdem gut finden, liegt meist daran, das normale Leute kaum Fotografen buchen und selten sowas schon machten, also keinen Vergleich haben ![]() # am meisten fällt auf...das doch immer behauptet wird> wie leicht "digitale Fotografie" geht... man hat Kontrollen ohne Ende, was es früher nicht gab... hier aber würde jedes moderne Smartphone wohl bessere Bilder zustande bekommen ![]() ### das du es trotzdem hier beschreibst und zeigst...sozusagen als Warnung an andere...ehrt dich ![]() Mfg gpo |
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#59 | |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Zitat:
Wenn hier nur noch gepauchpinselt werden soll, dann können wir uns Bildvorstellungen gleich ganz sparen. Bei diesem Shooting ist einiges nicht so gut gelaufen und dass sollte man benennen dürfen, ohne dafür angemacht zu werden. Es macht hier immer weniger Spaß, Fotos zu kommentieren, weil bei dem leichtesten Gegenwind gleich einer aus der Ecke springt und so einen Satz wie oben los lässt. So macht das hier weder Sinn noch Spaß.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. Geändert von Oldy (11.05.2015 um 23:18 Uhr) |
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#60 | |
Registriert seit: 07.08.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 321
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Zitat:
Nicht umsonst hat der te seinen Unmut geäußert. Wer sich meine Jacke anzieht darf sie auch behalten. In dem einen Satz von mir wurden ja zweierlei "kritikäußerungen" genannt.
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Mit freundlichen Grüßen aus Berlin |
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