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#111 |
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 712
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Die Vorauswahl ist nicht mein Problem, die geht ja auch mit Irfanview. Mir geht es um eine initiale Bearbeitung der zu behaltenden Bilder. Mache ich meinen Job richtig, muss ich bei vielen Bildern ja keine Belichtung etc. mehr korrigieren. Da würde mir das JPG ooc ja eigentlich reichen.
Bei einigen Bildern muss ich aber doch stärker ran, da will ich die erweiterten Möglichkeiten der RAW Bearbeitung nutzen. Insofern suche ich immer noch einen Workflow in LR der dem internen Konverter der Kamera weitestgehend entspricht, damit ich nur noch in Raw aufnehmen kann. Was gut aussieht wird blind entwickelt, der Rest nachgearbeitet. Geändert von Erebos (22.05.2013 um 15:31 Uhr) |
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#112 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Es ist letztlich immer eine Frage dessen wo man den Lernaufwand reinstecken will. Wenn jemand beim Fotografieren und mit den begrenzten Parametern der Kamera ein fertiges Resultat erzeugen kann, dann ist dieses Wissen trotzdem weniger übertragbar und weniger Dauerhaft als jemand der den Lernaufwand in einen RAW-Konverter am Rechner steckt. Ich benutze seit Jahren nahezu ausschließlich Aperture mit meinen Alphas. Ich kenne das Programm mittlerweile sehr gut. Bei einer neuen Kamera muss ich trotzdem immer wieder erst etwas lernen wie sich das "Rohmaterial" bei manchen Anpassungen verhält. Aber die Standardentwicklung ist über die diversen Kameras hinweg stets brauchbar gewesen - vorausgesetzt man hat die Fehler nicht beim fotografieren gemacht. Aber dann hilft mir JPEG erst recht nicht weiter. |
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#113 | |
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 712
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Zitat:
Aber zugegebenermaßen ist dass das Pferd von hinten aufgezäumt. Ein Beispiel aus der Praxis war ein Bild, dass ich neulich gemacht habe. Mein Kind saß mit einem Tigger Strampler auf einem grünen Kissen. Das JPG ooc hat die Farben auch in einer (für unproffessionelle Ansprüche!) akzeptablen Übereinstimmung wiedergegeben. Auf dem RAW in LR waren das Orange und das grün sehr gelbstichig und blaß. Nur durch den beherzten Einsatz des HSL Reglers konnte ich die Farben annähernd in die Nähe des JPGs bringen. Die Sättigung war es nicht, mit der wurde es nur schlimmer. Vielleicht habe ich die JPGs noch, dann zeig ich das mal hier als Vergleich. Leider kann ich aber die Referenzfarben hier nicht vorlegen... Geändert von Erebos (22.05.2013 um 15:50 Uhr) |
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#114 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Sind das nur größere Thumnails oder auch fertige Bilder? bydey
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#115 |
Registriert seit: 14.09.2012
Ort: Salzburg
Beiträge: 542
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Es ist spannend diese Diskussion als RAW-Neuling zu folgen. Da kann ich noch einiges erfahren bzw. dazulernen. DANKE! .Ich habe bis jetzt immer Jpeg fotografiert und diese auch so bearbeitet. Da ich viel makro fotografiere auch ausreichend.
RAW hab ich deswegen nicht bearbeitet weil ich Probleme hatte die selbe Schärfe wie im JPEG zu erhalten, ich bin mit den Schärfereglern im LR4 nicht klargekommen. RAW hätte für mich nur den Vorteil der Farbtiefe und nachträglichen Weißabgleich. Seit ich jedoch mal Rauschfotos (ISO3200) hatte beschäftige ich mich wieder mehr mit RAW. Fotografiere immer in RAW+JPEG Fine. Bei unkritischen Fotos reicht mir das JPEG. Bei kritischen Fotos bearbeite ich gerne das RAW. mit Farben und allem komme ich im LR4 super zurecht...ich hab einfach Probleme mit der Schärfe das sag ich ehrlich. Eine Frage für ganz dumme vielleicht..welches Programm meint ihr mit IDC??? |
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#116 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Geht man mal auf den Ursprung des RAW-Formates zurück, dann war dieses Format immer schon zur individuellen Weiterverarbeitung gedacht, ja sogar vorgesehen. Eben für alle die, denen das JPG nicht genügt. Wenn man also nun erwartet, dass man ein Format wie RAW dazu benutzen kann es eben nicht mehr individuell weiterverarbeiten zu wollen, sondern daraus standardisiert einfach nur das nach zumachen was die Kamera eh schon macht, dann hat man die Vorteile von RAW nicht wirklich verstanden oder weiß sie nicht zu schätzen. Wenn man dann noch die Möglichkeit bekommt JPG und RAW gleichzeitig aufzunehmen um das Beste aus beiden Welten zu erhalten, dies aber ebenfalls ablehnt, weil das auch wieder Nachteile mit sich bringe, ja dann, sollte man vielleicht eher an seinen Erwartungen arbeiten als an seinem Workflow.
Der Workflow ist doch ausreichend praktikabel gestaltbar. Man nimmt beide Formate auf und wenn man ein RAW benötigt, dann hat man eines in Vorhalte und wenn eben keines benötigt kann man es ja löschen. Ja, schon klar. Nun beginnt die gemeinsame forenübergreifende Suche nach der Antwort auf die drängenden Fragen, "Wie kann man umgehen, dass man auch noch RAWs löschen muss, oder bewerten muss, kann man das nicht automatisieren, geht das nicht einfacher? Wohin mit den Daten? Kann man die nicht begrenzen? Wohin mit den RAWs? Ich will dies! Ich will das" usw. usf. Herrje...Fotografie ist nun mal auch ein klitzekleines bisschen Arbeit und wird es wohl hoffentlich auch bleiben. .... ![]() |
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#117 |
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 712
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#118 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Ich muss sagen dass ich in letzter Zeit etwas in Schwimmen geraten bin. Ich bin mit der 900er zum Raw Worklflow gekommen, weil die Ergebnisse bei hohem Iso (>800) so viel besser waren als das, was die Kamera geliefert hat.
Nach einigem Ausprobieren bin ich bei LR gelandet und kenne mich damit inzwischen auch gut aus, ich empfinde den Workflow als angenehmer als mit jpgs (Metadatenmanagement, GPS koordinaten, Farbprofile, ...). Aber seit ich die RX100 habe bin ich ins Schwimmen gerade, weil die Farben und Kontraste der Kamera-jpgs deutlich eher meinen Erwartungen entsprechen, als sämtlich Lightroom Profile, die ich ausprobiert habe*. Gestern Abend habe ich dann noch mal mit Capture One herumgespielt und die Ergebnisse entsprechen zwar auch nicht den Kamera -jpgs (sollen sie ja auch nicht) zeigen aber eine in meinen Augen auch sehr schöne Farbwiedergabe und -differenzierung. Leider ist der RX100 Support nur "vorläufig" was sich darin äußert dass es kein Korrekturprofil für die Verzeichnung gibt ![]() Ich mach mit der Kleinen glaube ich mal wieder mehr jpgs. ![]() * ich habe das nebenan gerade zusammengefasst (Post 26 und 27) |
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#119 |
Registriert seit: 14.09.2012
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Beiträge: 542
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#120 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Was mir auch wichtig ist, mittlerweile, ist die automatische Korrektur von JPEGs in der Kamera. Diese Korrekturen kriege ich selbst nicht so gut hin. Ich bleibe bei meiner Aussage, das es für mich eben ein erhöhtes Aufwand bedeutet, wenn ich Raw entwickle. Dazu muss ich ja erst mit dem Raw Programm das Teil öffnen und gegebenenfalls im schnellsten Fall ein Standardprofil anwenden und das Bild exportieren. Bis vor kurzem konnte ich auch nicht die Rauschunterdrückung der Kamera schlagen.
Ich nutze kein Windows und kann so einiges nicht nachvollziehen. Habe kein Sony image data converter oder Lightroom. Möchte meine Bilder auch nicht von einem Raw Konverter abhängig machen. Ich lasse lieber noch ein Jpeg neben der Raw für mich in der Kamera mit entwickeln. Habe so keine Nachteile. Nur Vorteile. Die Vorschau Ansicht des Raw ist mir manchmal zu klein. |
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