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Alt 18.12.2012, 15:27   #1
André 69
 
 
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
Inst@gram

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...-a-873529.html

"Auf dieser Basis könnten bald möglicherweise selbstgemachte Fotos samt Nutzernamen in Anzeigen bei Facebook auftauchen."
__________________
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin)
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Alt 18.12.2012, 15:38   #2
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Die Idee ist ja auch bei Preisausschreiben und Fotowettbewerben hoch im Kurs. Die Teilnehmer übertragen die Rechte an den Ausschreiber und der kommt quasi kostenlos zu den Bilderrechten. Dafür einen kleinen Preis ausloben und die Sache rechnet sich.
Hier ists halt noch dreister, weil es nicht mal was zu gewinnen gibt.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2012, 15:44   #3
kitschi
 
 
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Südsteiermark
Beiträge: 2.194
nachdem Instagram ja von Facebook aufgekauft wurde, ist das nicht verwunderlich, denn auch bei FB tritt man mit dem Hochladen dort die weiteren Rechte zur Nutzung an FB ab
__________________
greetz aus dem südsteirischen Weinland

Meine Flickr Seite
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Alt 18.12.2012, 16:24   #4
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Instagram als kostenloser Dienst ist ja eine Sache. Aber Snapseed als gekauftes Produkt ist jetzt zwar frei, aber wird gerade Googleverkraket.

Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
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Alt 18.12.2012, 22:10   #5
Hubert P.
 
 
Registriert seit: 10.11.2009
Ort: Krefeld
Beiträge: 308
Hmpf! ... also dieser gesammte digitale Mist mit den ganzen APPs, das Fressenbuch, und was es auch sonst noch für dubiose Sachen im Netz gibt da fällt es mir in Zukunft immer leichter darüber nach zu denken das Internet ab zu schaffen und sich fast überall wieder abzumelden ... denn eines habe ich festgestellt:

Früher als es noch kein Internet gab da waren die Menschen anders als heute ... und das im positiven Sinne, ist euch auch aufgefallen das viele seit dem Internet Massenauftritt (seit ~ 10 Jahren) sich völlig zum negativen verändert haben? oder stehe ich mit meiner Erkenntnis mehr oder weniger alleine da?
Hubert P. ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.12.2012, 01:47   #6
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Kann ich nicht beurteilen, ich rede seit ~10 Jahren kaum noch mit anderen.
__________________
Gruß Jens
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Alt 19.12.2012, 02:47   #7
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von Hubert P. Beitrag anzeigen
Früher als es noch kein Internet gab da waren die Menschen anders als heute ... und das im positiven Sinne, ist euch auch aufgefallen das viele seit dem Internet Massenauftritt (seit ~ 10 Jahren) sich völlig zum negativen verändert haben? oder stehe ich mit meiner Erkenntnis mehr oder weniger alleine da?
Ich weiß nicht woran Du das festmachen willst, aber ich habe keine derartige Erfahrung gemacht. Im Gegenteil eigentlich - mir kommt es so vor als ob vor dem Massenphänomen die Leute eher obrigkeitshörig oder zumindest Pressegläubig waren als heute, wo man fast schon von Skeptizismus reden muss.

Was ich allerdings immer wieder feststelle: Die Menschen sind heute extrem anfällig für "viral verbreitete Information", Hetze und Panikmache. Das Beispiel über Instagram ist da möglicherweise ein weiterer Punkt: Ich denke das wird wiedermal heißer gekocht als es gegessen wird. Grundsätzlich muss sich eine Plattform wie Instagram rechtlich absichern was die Verwendung der Bilder angeht - sonst könnte ein Nutzer noch auf die Idee kommen und nach ein paar Jahren Geld dafür verlangen, dass Instagram seine Bilder im Internet zeigen durfte. Da gab es in den AGB von Flickr vor einiger Zeit ein ähnliches Traraa. Irgendwie geht es nur schwer in die Köpfe der Menschen, dass das hochladen eines Bildes oder auch das veröffentlichen eines Textbeitrags in einem Forum eine "Veröffentlichung" ist und das man schlicht und einfach Urheberrechte an seinen Werken hat. Selbst dieser meine Beitrag im SUF ist streng genommen urheberrechtlich geschützt. Bei der Meldung zu Instagram ist absolut nicht verwunderlich, dass sich die Plattform nicht-exklusive Nutzungsrechte sichert, denn sonst dürften sie die Fotos der Mitglieder im Zweifel nicht einmal legal zeigen. Der Aufreger bei der Geschichte ist jener Passus:

Zitat:
Some or all of the Service may be supported by advertising revenue. To help us deliver interesting paid or sponsored content or promotions, you agree that a business or other entity may pay us to display your username, likeness, photos (along with any associated metadata), and/or actions you take, in connection with paid or sponsored content or promotions, without any compensation to you.
Was bedeutet das? Das heißt Instagram wird auf seiner Plattform bezahlte Werbung anzeigen und man erklärt sich mit der Teilnahme einverstanden, dass diese neben den Nutzerinhalten dargestellt wird, ohne das man als Nutzer von der Bezahlung etwas bekommt. Klingt für mich nicht vollkommen abwegig für eine kostenlose, werbefinanzierte Plattform. Aber was will ich sagen - nach Jahren wo Leute Google für seine "kostenlosen" Dienste als Gutunternehmentum in den Klee gelobt haben wird ihnen endlich bewusst, dass nichts wirklich kostenlos ist? Duh!

[neon]

Geändert von Neonsquare (19.12.2012 um 02:49 Uhr)
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Alt 19.12.2012, 09:08   #8
André 69

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
Hi Neonsquare,

ganz so harmlos scheint es dann doch nicht zu sein, wie Du es uns erklären möchtest:

http://www.zeit.de/digital/datenschu...egeln-reaktion

"Der Fotodienst Instagram macht bei den geplanten Änderungen der Nutzungsregeln einen Rückzieher. Eine umstrittene Passage, die den ungefragten Verkauf von Bildern der Nutzer ohne Honorar ermöglicht hätte, werde gestrichen, teilte das Unternehmen mit."

Das würde nicht passieren wenn es eben nur Deiner Darstellung entsprechen würde.

Im übrigen halte ich die Jugend nicht für sonderlich Medienkompetent, sie haben nur keine Berührungsängste und benutzen solche Dienste gern und oft.
Aber sparsam umgehen mit Daten tun sie nicht gerade.
Das perfiede ist, daß z.Bsp. mein Autohaus von mir eine Erklärung braucht, um mich z.Bsp. auf Dinge wie den evtl. auslaufenden TÜV hinzuweisen, aber auf der anderen Seite Firmen die vor allem online ihr Geld verdienen sich über den Guten Geschmack hinweg und über Gesetze hinweg aller Daten der sie habhaft werden können bedienen, und diese auch verwenden wollen.

Gruß André
__________________
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André 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2012, 11:19   #9
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von André 69 Beitrag anzeigen
Hi Neonsquare,

ganz so harmlos scheint es dann doch nicht zu sein, wie Du es uns erklären möchtest:

http://www.zeit.de/digital/datenschu...egeln-reaktion

"Der Fotodienst Instagram macht bei den geplanten Änderungen der Nutzungsregeln einen Rückzieher. Eine umstrittene Passage, die den ungefragten Verkauf von Bildern der Nutzer ohne Honorar ermöglicht hätte, werde gestrichen, teilte das Unternehmen mit."

Das würde nicht passieren wenn es eben nur Deiner Darstellung entsprechen würde.
Sorry, das ist Bullshit . Sie machen keinen "Rückzieher" sondern die Regel wird eindeutig umformuliert um die Idiotische Annahme Instagram würde "Bilder der Nutzer verkaufen" wollen auszuschließen. Zig Pressedienste haben diese dämliche "Instagram verkauft eure Bilder" Message benutzt um Dick Quote zu machen - sonst nichts. Dabei wäre schon äußerst fragwürdig ob ein Dienst eine solche Regeländerung einseitig so einfach durchführen darf - mal davon abgesehen, dass solch eine suizidale Idee generell ziemlich unwahrscheinlich ist. Es ist gut, dass es eindeutig und rechtssicher formuliert wird - aber damit hat sich die Aufregerei und Panikmache eigentlich erledigt.

Zitat:
Zitat von André 69 Beitrag anzeigen
Im übrigen halte ich die Jugend nicht für sonderlich Medienkompetent, sie haben nur keine Berührungsängste und benutzen solche Dienste gern und oft.
Aber sparsam umgehen mit Daten tun sie nicht gerade.
Das perfiede ist, daß z.Bsp. mein Autohaus von mir eine Erklärung braucht, um mich z.Bsp. auf Dinge wie den evtl. auslaufenden TÜV hinzuweisen, aber auf der anderen Seite Firmen die vor allem online ihr Geld verdienen sich über den Guten Geschmack hinweg und über Gesetze hinweg aller Daten der sie habhaft werden können bedienen, und diese auch verwenden wollen.
Das Bewusstsein, das Daten einen Wert darstellen und das Kontrolle darüber ein Wichtiges gut ist muss definitiv noch mehr in die Köpfe der Menschen. Das allerdings auf "die Jugend" und "Fratzenbuch" abzutun - auf der anderen Seite aber nichts gegen Vorratsdatenspeicherung, großen Lauschangriff, Netzsperren, Aushebelung von Pressefreiheit, Beseitigung des Informantenschutz usw. usf. zu haben zeugt auch nicht von einem besonders gesunden Menschenverstand - obwohl diese Projekte eher von der älteren Generation gebilligt oder gar für gut befunden werden. Stattdessen regt man sich lieber darüber auf, das die kleine Dörte und ihr Freund Kevin auf Facebook zuviel über ihr jugendliches Privatleben verraten...

Geändert von Neonsquare (19.12.2012 um 11:22 Uhr)
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2012, 11:32   #10
André 69

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
Zitat:
Zitat von Neonsquare Beitrag anzeigen
Sorry, das ist Bullshit .
Wenn jemand seine Nutzungsbedingungen so schwammig hällt - noch dazu wo in den USA in Verträgen alles ausformuliert werden muss - dann ist das nicht nur nachlässig.

Die Verunglimpfung von Facebook stammt nicht von mir, wirst Du von mir auch nicht lesen.
Was ich nicht verstehe warum Du mir mit "Vorratsdatenspeicherung, großen Lauschangriff, Netzsperren, Aushebelung von Pressefreiheit, Beseitigung des Informantenschutz usw." kommst, weil es hier um Instagram und FB geht, und ich bin auch nicht die "Andere Seite".
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André 69 ist offline   Mit Zitat antworten
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