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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » A 77: Einstellungs-Wahnsinn & Workflow
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Alt 08.05.2012, 22:05   #11
Tikal
 
 
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Ich kenne das auch, von alles mögliche. Wenn ich etwas ernst nehme und es super Perfekt machen möchte, umso mehr Streß habe ich, umso mehr Möglichkeiten und Variablen es gibt. Ganz normal, schließlich möchtest du Herr des ganzen Komplex werden. Ich denke, das du dir da aber alles zu schwer machst.

Ich bin von der A290 zur A65 gewechselt und nach ein paar kurzen Tests und anfänglicher Lernphase, geht es. Klar, es gibt eine Fülle an Einstellungen. Aber wenn du so an die Sache ran gehst, machst du dir den Spaß nur kaputt.

Zitat:
Was ist besser - die kamerainternen Objektivkorrekturen oder Nachbehandlung mit DxO?
Das ist auch wieder so eine Sache. Ich sage: Fotografiere grundsätzlich mit RAW+JPEG. So hast du ein von der Kamera erstelltes Ergebnis und sofort nutzbar in JPEG, plus du hast die RAW Datei, aus der du noch alles machen kannst was du willst. Damit würdest du dir eine Menge Sorgen wegnehmen.
__________________
Standard Lizenz meiner Fotos
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Alt 08.05.2012, 22:07   #12
MonsieurCB

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.02.2012
Ort: Endingen am Kaiserstuhl
Beiträge: 519
Alpha SLT 77

Danke für die Unterstellungen, das "Imponiergehabe" und die leicht arrogante Piefke-Belehrung.
(Aber als Exil-Bayer bin ich nicht nachtragend ... ;-)
MonsieurCB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2012, 22:31   #13
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Hallo,

was mich an der A55 öfters "überfordert" hat war, dass je nach Programm manche Dinge einstellbar sind und manche nicht. D.h. man wechselt das Programm und der AF-Modus, ISO-Einstellung ... irgendwas ändert sich.

Ich habe mir jetzt angewöhnt immer am Anfang zu überlgen, was ich fotografieren werde, nur die Objektive mitzunehmen die ich dazu brauche, das "richtige" Preset einzustellen.

Wenn ich ganz bewußt etwas fotografiern willfinde ich M immer eine Überlegung Wert. Vielleicht weil meine erste Spiegelreflex (Exakta) nicht mal einen Belichtungsmesser hatte und vollmanuell war.

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2012, 23:38   #14
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.147
Zitat:
Zitat von MonsieurCB Beitrag anzeigen
Ich habe das Gefühl, die sich (auch gegenseitig potenzierenden und überlagernden) Einstellungs-Möglichkeiten des Menus nicht wirklich zufriedenstellend in den Griff zu bekommen.
Ich vertrete da die einfache Philosphie "wenn ich etwas nicht intuitiv verstehe, dann brauche ich es auch nicht". So hab ich mich schon bei der D7D nie damit auseinandergesetzt, wieso man "Zonenwahl" anstelle von "ISO" einstellen sollte und mich bei der A900 und NEX-7 nie um die Dutzende von Kreativmodi gekümmert. Im Zweifelsfall bleibe ich bei meinem vertrauten Workflow und schalte alle Eigenmächtigkeiten der Kamera einfach ab. Nur weil ich eine Funktion mitbezahlt habe, bin ich ja nicht verpflichtet, sie auch zu benutzen.

Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
was mich an der A55 öfters "überfordert" hat war, dass je nach Programm manche Dinge einstellbar sind und manche nicht. D.h. man wechselt das Programm und der AF-Modus, ISO-Einstellung ... irgendwas ändert sich.
Dann mach einen großen Bogen um die NEX-7 – da ändert sich zusätzlich sogar dauernd die Tastenbelegung, weil die benutzerdefinierten Funktionen nur bei PASM wirksam sind und in den Motivprogrammen auf einmal wieder die Werkseinstellung.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2012, 23:50   #15
dreilandpictures
 
 
Registriert seit: 14.02.2010
Beiträge: 162
Warum??
Mehr wie Iso Einstellungen und Blende brauchst du doch eh nicht, wenn du in RAW fotografierst.
Warum sich den ganzen Stress machen

Grüsse

Thomas
dreilandpictures ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.05.2012, 23:59   #16
zippo
 
 
Registriert seit: 26.02.2005
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 250
Seh ich auch so.

Ich stelle genau 3 Dinge an meiner A77 ein: Blende, Zeit und ISO. Das ist für mich schon mehr als genug zum entscheiden. :-)

DRO, Weißabgleich, Kontrast, Farben, Schärfe, Entrauschen, Objektivkorrektur etc. pp mache ich danach ganz entspannt am Rechner. RAW sei Dank! :-)

Viele Grüße von Zippo!
zippo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2012, 04:46   #17
Dentixx
 
 
Registriert seit: 20.11.2011
Ort: Bochum
Beiträge: 314
Alpha SLT 65

Hallo Christian,
Deinen "Stress" kann ich nicht ganz nachvollziehen!
Ich denke, die SLTs (egal welche Grösse) sind tolle Kameras. Sie bieten gewiss Möglichkeiten, über die man sich früher oder auch bei anderen Systemen keine Gedanken machen musste oder muss, aber die kann ich ja weg lassen wenn es zu viel wird!
Ich habe meine 65 jetzt seit gut 6 Monaten und kenne noch lange nicht alle Funktionen und Möglichkeiten, die mir diese Kamera bietet!
All die Dinge die Deinen Stress verursachen gab es früher erst gar nicht, und Dir haben Deine Bilder trotzdem gefallen, oder? Also kann ich den "neumodischen Kram" abschalten und Fotos machen. Nach und nach immer mehr ausprobieren und Herr seiner Kamera werden... Ich bezeichne genau das als Hobby und nicht als Stress!
Und wenn man nicht weiter kommt, hat man ja immer noch die netten Leute hier im Forum die einem helfen... Man hat immer was zu tun oder auszuprobieren mit den Sonys... Ich kauf mir ja auch nicht ein Puzzle mit 2 Teilen, nur um schnell fertig zu werden....
__________________
Zufriedenheit ist oft nur ein Mangel an Alternativen!
Dentixx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2012, 11:06   #18
chico
 
 
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: Osdorf
Beiträge: 27
Alpha SLT 65 Es soll doch Freude bereiten und nicht Streß und Verzweiflung

Moin,

das ist tatsächlich ein Thema, mit dem sich jeder auseinandersetzen muss: Was bietet die Technik und was fordert sie mir ab. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten werden Funktionen möglich - und somit jedem Hobbyknipser auch angeboten - , die vor kurzer Zeit selbst für Profis schlichtweg nicht vorstellbar waren. DRO, HDR, Geotagging,... alles Begriffe, die vor 10 oder vielleicht vor 5 Jahren noch nicht einmal existiert haben.
Will man eine heutige Kamera wirklich bis ins letzte Detail verstehen, ist die Gefahr wirklich groß, sich überfordert zu fühlen und zu verzweifeln. Dabei soll die Technik doch helfen und die Freude am Hobby steigern.
Erste Priorität sollte daher sein: Ich beschäftige mich nur mit den Sachen, die mich auch wirklich interessieren. D.h. ich muss mich nicht mit HDR beschäftigen, nur weil die Kamera es kann oder weil es so tolle Software dafür gibt. Auch ohne HDR kann man wunderbare Bilder machen. Also beschäftige ich mich mit solchen Funktionen, wenn ich es will.
Wenn ich mich mit einer Funktion beschäftige, dann konzentriere ich mich auf diese Funktion und versuche zu verstehen, wie ich damit Bilder machen kann, die mir gefallen. Dazu muss ich nicht eine Funktion gegen zwanzig andere testen und jede Möglichkeit der Bildmanipulation gegeneinander abwägen. Wenn ich mit der HDR-Funktion ein Bild mache, das mir gefällt, habe ich ein gutes HDR-Bild und das Ergebnis zählt. Es ist dann uninteressant, wie das Bild mit anderen Funktionen geraten wäre, da es hierbei kein "Richtig" und kein "Falsch" gibt. Maßstab für das Ergebnis ist ausschließlich mein Bildeindruck.
Auf diese Weise nähere ich mich dem Verständnis der Kamera in einzelnen Schritten. Das führt zu einem besseren Lernerfolg, als der Versuch, alles auf einmal zu verstehen. Und im Ernst, wen kratzt es dann, wenn ich nicht weiß, was DRO ist. Wenn es mich irgendwann interessiert, wird das mein nächhster Schritt.
Ein anderer Punkt, der zur Stressvermeidung führt, ist einfach mal die "grünen" Programme zu nutzen. Die Automatikfunktionen sind mittlerweile so ausgereift, dass man eigentlich in jeder Aufnahmesituation ein wirklich gutes Ergebnis bekommt. Nicht jedes Foto muss unter Ausreizung aller technischen Möglichkeiten geschossen werden. Soll sich doch die Kamera um die Belichtung kümmern. Die kann das!! Ich kann mich dann lieber auf das Motiv konzentrieren. So bekomme ich bessere Ergebnisse, als wenn ich minutenlang an der Kamera rumspiele und das Motiv hat sich schon lange verabschiedet, wenn ich abdrücke.
Ich muss mich doch durch eine Automatik nicht bevormundet oder in meiner Fotografenehre verletzt fühlen. Ich nehme sie als ein Hilfsmittel, dass mir bei Bedarf viel Arbeit abnimmt und fast immer gute Ergebnisse liefert.
Und noch etwas, was mir trotz allem HighTech viel Freude bereitet: Ich habe mir vor kurzem nochmal eine alte Analoge Spiegelreflex (Canon A1) ersteigert, mit 50mm Festbrennweite. Nix sonst. Da legt man einen Film ein und dann gibt es nur noch Zeit, Blende und Entfernung. Alles manuell einstellen (auch, wenn die schon Programmautomatik hat). Einfach losgehen und knipsen. Das "erdet" einen wieder ein bischen und man besinnt sich auf das, worauf es bei der Fotografie wirklich ankommt.
Und danach freue ich mich wieder auf die neuen Abenteuer mit meiner Alpha 65.
Also viel Spaß beim Fotografieren.
chico ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2012, 11:10   #19
Dentixx
 
 
Registriert seit: 20.11.2011
Ort: Bochum
Beiträge: 314
Zitat:
Zitat von chico Beitrag anzeigen
Moin,

das ist tatsächlich ein Thema, mit dem sich jeder auseinandersetzen muss: Was bietet die Technik und was fordert sie mir ab. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten werden Funktionen möglich - und somit jedem Hobbyknipser auch angeboten - , die vor kurzer Zeit selbst für Profis schlichtweg nicht vorstellbar waren. DRO, HDR, Geotagging,... alles Begriffe, die vor 10 oder vielleicht vor 5 Jahren noch nicht einmal existiert haben.
Will man eine heutige Kamera wirklich bis ins letzte Detail verstehen, ist die Gefahr wirklich groß, sich überfordert zu fühlen und zu verzweifeln. Dabei soll die Technik doch helfen und die Freude am Hobby steigern.
Erste Priorität sollte daher sein: Ich beschäftige mich nur mit den Sachen, die mich auch wirklich interessieren. D.h. ich muss mich nicht mit HDR beschäftigen, nur weil die Kamera es kann oder weil es so tolle Software dafür gibt. Auch ohne HDR kann man wunderbare Bilder machen. Also beschäftige ich mich mit solchen Funktionen, wenn ich es will.
Wenn ich mich mit einer Funktion beschäftige, dann konzentriere ich mich auf diese Funktion und versuche zu verstehen, wie ich damit Bilder machen kann, die mir gefallen. Dazu muss ich nicht eine Funktion gegen zwanzig andere testen und jede Möglichkeit der Bildmanipulation gegeneinander abwägen. Wenn ich mit der HDR-Funktion ein Bild mache, das mir gefällt, habe ich ein gutes HDR-Bild und das Ergebnis zählt. Es ist dann uninteressant, wie das Bild mit anderen Funktionen geraten wäre, da es hierbei kein "Richtig" und kein "Falsch" gibt. Maßstab für das Ergebnis ist ausschließlich mein Bildeindruck.
Auf diese Weise nähere ich mich dem Verständnis der Kamera in einzelnen Schritten. Das führt zu einem besseren Lernerfolg, als der Versuch, alles auf einmal zu verstehen. Und im Ernst, wen kratzt es dann, wenn ich nicht weiß, was DRO ist. Wenn es mich irgendwann interessiert, wird das mein nächhster Schritt.
Ein anderer Punkt, der zur Stressvermeidung führt, ist einfach mal die "grünen" Programme zu nutzen. Die Automatikfunktionen sind mittlerweile so ausgereift, dass man eigentlich in jeder Aufnahmesituation ein wirklich gutes Ergebnis bekommt. Nicht jedes Foto muss unter Ausreizung aller technischen Möglichkeiten geschossen werden. Soll sich doch die Kamera um die Belichtung kümmern. Die kann das!! Ich kann mich dann lieber auf das Motiv konzentrieren. So bekomme ich bessere Ergebnisse, als wenn ich minutenlang an der Kamera rumspiele und das Motiv hat sich schon lange verabschiedet, wenn ich abdrücke.
Ich muss mich doch durch eine Automatik nicht bevormundet oder in meiner Fotografenehre verletzt fühlen. Ich nehme sie als ein Hilfsmittel, dass mir bei Bedarf viel Arbeit abnimmt und fast immer gute Ergebnisse liefert.
Und noch etwas, was mir trotz allem HighTech viel Freude bereitet: Ich habe mir vor kurzem nochmal eine alte Analoge Spiegelreflex (Canon A1) ersteigert, mit 50mm Festbrennweite. Nix sonst. Da legt man einen Film ein und dann gibt es nur noch Zeit, Blende und Entfernung. Alles manuell einstellen (auch, wenn die schon Programmautomatik hat). Einfach losgehen und knipsen. Das "erdet" einen wieder ein bischen und man besinnt sich auf das, worauf es bei der Fotografie wirklich ankommt.
Und danach freue ich mich wieder auf die neuen Abenteuer mit meiner Alpha 65.
Also viel Spaß beim Fotografieren.
Du sprichst mir aus der Seele!!
Ich habe mir auch vor 2 Wochen eine Minolta 7000 gekauft um zu den Wurzeln zurück zu kehren und mal Fotos ohne Schnick Schnack zu machen!
__________________
Zufriedenheit ist oft nur ein Mangel an Alternativen!
Dentixx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2012, 11:17   #20
zippo
 
 
Registriert seit: 26.02.2005
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 250
Vielleicht noch ein kleiner Hinweis, an alle die gerne Versuchsaufbauten erstellen und Testcharts fotografieren: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das interessant ist und auch Spaß macht, die Unterschiede herauszutüfteln. Aber bitte denkt nicht, dass dadurch Eure Fotos in irgendeiner Weise besser werden! Ich mein's ernst.

Viele Grüße von Zippo!
zippo ist offline   Mit Zitat antworten
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