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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Objektive bei schwachen licht anteil und schnellikeit?
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Alt 31.01.2012, 14:40   #31
Kerstin
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im Grünen
Beiträge: 11.873
Dann mach weiter Bilder, die die keine Freude machen. Ganz ohne Theorie geht es nicht
__________________
Ciao - Kerstin - NO MATTER HOW YOU FEEL... GET UP. SHOW UP. DRESS UP. AND NEVER GIVE UP.
Der Klügere kippt nach
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Alt 31.01.2012, 14:56   #32
Dicker Daumen
 
 
Registriert seit: 15.02.2010
Ort: bei Ulm
Beiträge: 1.187
Zitat:
Zitat von Miss-Kimi Beitrag anzeigen
Ich Lese eigentlich recht gerne allerdings bin ich momentan im abschlussjahr und komme selten dazu
Pressiert's denn so? - Mach' doch erst einen guten Abschluß, denn das ist die Basis a) für Dich persönlich u. b) für die für's Hobby aufzuwendenden "Mittel".

Und wenn Du ein wenig Zeit für's Hobby hast, dann lies u. setze es um. Try & error gehört mit zum Lernen (Erfahrung kann man nicht hören - man muss sie machen!).
Wir alle hier kennen den Spagat zwischen Beruf/Alltag und Hobby. Und wir können damit leben!

Also dann: In der Ruhe liegt gewöhnlich die Kraft - "schnell" wird man höchstens müde oder erntet Mißerfolge.
__________________
Gruß Werner
Dicker Daumen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2012, 15:14   #33
Miss-Kimi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.01.2012
Ort: Bayern
Beiträge: 7
Zitat:
Zitat von Kerstin Beitrag anzeigen
Vielleicht kaufst du dir einfach mal einen günstigen Blitz. Könnte dir auch schonmal weiterhelfen.
Und ansonsten: LESEN LESEN LESEN. So blöd es klingt, aber ein bisschen Theorie muss wirklich sein. Allerdings wollte ich davon mit 15 auch nichts wissen, aber heute weiß ich ganz genau, dass mein Vater damals Recht hatte
Zitat:
Zitat von Dicker Daumen Beitrag anzeigen
Pressiert's denn so? - Mach' doch erst einen guten Abschluß, denn das ist die Basis a) für Dich persönlich u. b) für die für's Hobby aufzuwendenden "Mittel".

Und wenn Du ein wenig Zeit für's Hobby hast, dann lies u. setze es um. Try & error gehört mit zum Lernen (Erfahrung kann man nicht hören - man muss sie machen!).
Wir alle hier kennen den Spagat zwischen Beruf/Alltag und Hobby. Und wir können damit leben!

Also dann: In der Ruhe liegt gewöhnlich die Kraft - "schnell" wird man höchstens müde oder erntet Mißerfolge.
Ich kann damit leben und mir ist es natürlich klar das ich das alles nicht von jetz auf gleich lernen kann
Die zeit werd ich mir schon irgendwie einrichten können
Miss-Kimi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2012, 17:37   #34
Miss-Kimi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.01.2012
Ort: Bayern
Beiträge: 7
Zitat:
Zitat von Man Beitrag anzeigen
Grüß Gott Kimi,

…als Neuling Fotos von bewegten Objekten bei schlechtem Licht mit (vermutlich) eher einfachen/preiswerten Ausstattung: Respekt (das ist nicht ganz simpel).

Bevor du (nicht vorhandenes) Geld in teure Ausrüstung steckst (und vermutlich dennoch unzufrieden sein wirst), ein paar Empfehlungen auf die Schnelle zum Ausprobieren:
1. je größer die Brennweite (= je näher du dir dein Fotoobjekt mit dem Objektiv wie mit einem Fernglas heranholst), um so eher verwackelt das Bild. Das Foto sieht dann mehr oder weniger unscharf aus.
In der Reithalle wirst du dich (vermute ich) frei bewegen können, sofern nicht gerade ein Turnier geritten wird. Also lieber mit der Kamera näher an das Motiv rangehen anstatt die Kamera als „Fernglas“ zu benutzen.
Stell dein Zoomobjektiv (ich vermute, du hast nur ein Standardzoomobjektiv, z. B. ein 17-70 oder 17-55 mm) einfach mal auf eine Brennweite von um die 24 bis 30 mm (die Zahlen stehen neben dem entsprechenden Drehring, z. B. 17/24/35/50/70mm) ein und lass dann die Finger davon. Wenn dir das Motiv zu klein im Sucher erscheint, gehst du entsprechend näher ran.
Natürlich kannst du auch noch kleinere Werte (z. b. 17mm) einstellen und (noch) näher rangehen. Bei so kleinen Brennweiten erscheinen aber Dinge nahe der Kamera unnatürlich groß bzw. die weiter weg befindlichen Motivteile erstaunlich klein. Wenn du z. B. ein Gesicht so (mit 17 mm Brennweite) fotografierst, wirkt die Nase (nahe am Objektiv) riesig und die Ohren (weiter weg) winzig = das sieht dann aus, wie eine Karikatur. Das geht natürlich auch mit Pferdeköpfen - probiere es einfach mal aus.
2. Achte auf niedrige Verschlusszeiten. Bevor wir da jetzt zu sehr ins technische gehen: stelle das Motivprogramm Aktion (meist stilisiert durch einen Sprinter) ein, den Rest macht dann erst mal die Kamera für dich.
Stelle die ISO (hatten wir hier ja schon häufig erwähnt) im Kameramenü auf 400 – oder auf Automatik (sofern die A100 diese Einstellung hat, das weis ich nicht). Vermutlich wird die Kamera bei Nutzung des Motivprogramms Aktion sogar schon von sich aus die ISO-Einstellung entsprechend vornehmen (auch das weis ich [wie so vieles] bei der A100 nicht).
3. Wenn dann doch mal ein Bild verrauscht sein sollte, stelle die ISO noch höher ein (800 oder gar 1.600) und beschaffe die ein (kostenloses) Programm zur Entfernung von Rauschen im Internet, z. B. noise ninja und experimentiere damit. Aber Vorsicht: wenn du mit JPGs arbeitest, was ich vermute, dann lass das Original unberührt und arbeite nur mit einer Kopie (eigenen Ordner „bearbeitete Bilder“ erstellen und im Explorer die Bilder, welche du bearbeiten möchtest, markieren, kopieren (z. B. mit strg + c) und in den neuen Ordner einfügen (z. B. mit strg + v).
Hintergrund: die Änderungen in dem JPG-Bild sind nach Speicherung nicht mehr rückgängig zu machen – im Ernstfall (Bearbeitung bringt nicht das gewünschte Ergebnis) ist das Bild also unwiederbringlich verloren. Hinzu kommt, dass prinzipbedingt jedes (weitere) Speichern eines JPG-Bildes zu einer Qualitätsverschlechterung (es gehen mehr oder weniger Bilddetails verloren) führt. Da ist es beruhigend. Wenn man notfalls wieder von vorn (mit Hilfe des unverändert gespeicherten Originals) loslegen kann – sozusagen ein Arbeiten mit Sicherheitsgurt.
4. Versuche dich mal ein wenig an der elektronischen Bildbearbeitung (EBV). Kostenlos (und einigermaßen leicht verständlich) gibt es z. b. Irfan View im Internet. Damit kann man z. b. den Bildausschnitt so bestimmen, wie man ihn haben möchte. Der Kamera müsste auch eine CD mit einem Sonyprogramm zur Bildbearbeitung beigelegen haben. Probiere auch da mal aus (kostet ja nichts).
Als weitergehende (kostenlose) Möglichkeit gibt es z. B. Gimp – das ist dann aber schon sehr weitgehend.
Komfortabler geht es mit „richtigen“ Bildbearbeitungsprogrammen, die aber halt nicht kostenlos sind. Für den Anfang reicht sicherlich PSE = Photoshop Elements (< 100 EUR) aus. Als Schülerin kommst du zu günstigen Sonderkonditionen auch an das „Profiprogramm“ Photoshop = PS (der große Bruder von PSE) ran – dieses Programm kann zwar (fast) alles, ist für den Anfang aber völlig übertrieben und schüchtert Anfänger eher ein.
Sofern du mit Apple-Computer arbeitest, gibt es dafür entsprechende Alternativen (ich meine, das entsprechende Programm heißt dort Aperture – bei Apple kenne ich mich aber nicht aus).
5. Fotografiere mal in „JGP und RAW“. Du kannst im Menü der Kamera einstellen, ob das Foto als JPG, RAW oder RAW+JPG gespeichert werden soll. Fotografieren in RAW kostet allerdings deutlich mehr Platz auf der Speicherkarte (und im PC), als Fotos ur in JPG.
Die RAW-Bilder kannst du mit dem Sonybildbearbeitungsprogramm (siehe 4.) bearbeiten (das geht auch mit PSE oder PS).
Die RAW-Bilder kannst du bedenkenlos in der Originaldatei bearbeiten, du musst also kein Kopien der RAW-Dateien (wie bei JPG-Dateien, siehe 3.) machen.
Bei RAW-Dateien kann man nachträglich noch Belichtungskorrekturen machen oder den Weisabgleich (einen Farbstich des Bildes wegen falscher Kameraeinstellung dazu) korrigieren, ohne dass sich (wie bei JPG-Bildern) die Bildqualität verschlechtert. Abspeichern muss man das entwickelte Bild dann als TIF (kostet sehr viel Speicherplatz, kann dafür aber beliebig oft geändert und abgespeichert werden, ohne dass ein Detailverlust entsteht) oder als JPG (ist sehr platzsparend).
Meist geht man einen Mittelweg: solange man noch Änderungen am Bild vornehmen möchte, speichert man al TIF – wenn das Bild fertig bearbeitet ist, speichert man es als JPG und löscht das TIF, um wieder mehr Platz auf dem Speichermedium zu haben.

Das soll erst mal reichen. Fang einfach an (knapp 30mm Brennweite, Motivprogramm Aktion, ISO 400 oder Automatik) und sieh mal, was dabei herauskommt. Fotografieren soll Spaß machen und nicht in Arbeit ausarten.

Viel Spaß beim Fotografieren

Manfred

Danke du erklärst echt super gut und verständlich
Miss-Kimi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2012, 20:56   #35
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.708
Danke.

Da war mir allerdings leider ein Fehler reingerutscht:

Statt
"...3. Wenn dann doch mal ein Bild verrauscht sein sollte, stelle die ISO noch höher ein..."

muss es heißen
"...3. Wenn dann doch mal ein Bild verwackelt (unscharf) sein sollte, stelle die ISO noch höher ein..."

Das habe ich im Text jetzt entsprechend geändert.

VlG

Manfred
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
Man ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 01.02.2012, 12:22   #36
marfil
 
 
Registriert seit: 06.12.2009
Ort: Wien
Beiträge: 252
Hallo,

da ich selbst jede Woche in einer Reithalle bin (allerdings nur als "Zuschauer" bei meiner besseren Hälfte) kenne ich die dort herrschende Situation recht gut.

Die Frage, die sich mir stellt, ist jene...sollen die Bilder einen "künstlerischen" Anspruch haben, oder dienen sie der Dokumentation (bspw. Haltung des Reiters, Bewegungsablauf des Pferdes usw.).

Bei den typischerweise in Reithallen herrschenden Lichtverhältnissen wird es mit der bestehenden Ausrüstung sehr schwierig, hochwertige Fotos anzufertigen. Den Tip mit dem lichtstarken 50mm Objektiv halte ich für einen Einsteiger für eher nicht so zielführend, da bei Ausnutzung der Lichtstärke auch der AF, oder das Können des Fotografen mitspielen müssen, was wahrscheinlich beides -noch- nicht gegeben ist.

Selbst mit meiner sehr hochwertigen Ausrüstung, als gelernter Fotograf, komme ich da manchmal an meine Grenzen- wobei ich prinzipiell nicht gerne in der Halle fotografiere- und auch sonst eher weniger Pferdefotos mache.


Wenn es "nur" um Dokumentation geht (siehe oben), würde ich daher zu einem leistungsstarken Blitzgerät raten (wenn auch nicht gerade bei einem Turnier).

Pferde reagieren meiner Erfahrung nach praktisch überhaupt nicht auf ein Blitzgerät, die sind eher abgelenkt oder nervös, wenn man sich auf der Reitfläche bewegt.

Leistungsstarke Blitzgeräte bekommst Du schon ab rund 200,- Euro- und die Ergebnisse werden definitiv besser sein, als alles, was Du bisher hattest.

Sinnvoller wäre noch das Fotografieren im Freien- sowohl vom Hintergrund (schöne Umgebung), als auch von der Lichtsituation. Auch die Kamera kommt da nicht so schnell an ihre Grenzen.
Wahrscheinlich hat Euer Reitstall auch ein Viereck im Freien, wo Du problemlos üben kannst. Später vielleicht auch bei Ausritten im Gelände- eventuell sogar vom Begleitpferd aus.....da kannst Du Dich dann auch künstlerisch und technisch austoben.
__________________
MfG, Martin
marfil ist offline   Mit Zitat antworten
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