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#11 |
Registriert seit: 10.12.2006
Ort: Buttenheim
Beiträge: 398
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Mich wundert es wirklich, wenn Du sagst, daß es schon mit der A100 nicht funktioniert hat. Ich hatte auch die A100 und ich hatte nie Probleme und ich habe einen ganz normalen Adapter für den Funkauslöser benutzt. An den Verschlußzeiten kann es eigentlich nicht liegen.
Sehr sonderbar. |
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#12 |
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Nordosthessen
Beiträge: 324
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Also ich habe mit meiner A350 bei -35°C draußen fotografiert (ohne Blitz...), so daß die Kameramechanik da dann eher nicht temperaturempfindlich ist.
Ich könnte mir zusammenreimen, daß der kamerainterne Signalverlauf zum Blitzauslösen im Zusammenspiel mit Adapter und ("billigem") Funkauslöser zu einer entsprechenden Verzögerung führt. Das würde erklären, warum der Fehler im Sony-System auftritt (auch bei Deiner A100), aber im Canon-System nicht. Ggf. würde dann ein besserer Funkauslöser Dein Problem lösen. Wenn Dein Blitzadapter einen Anschluß für ein Synchronkabel hat, dann solltest Du mal versuchen, die Blitze per Kabel auszulösen. Wie mein Vorschreiber bin ich ebenfalls der Meinung, daß Du mit 1/100 oder 1/125 eigentlich auskommen müstest, aber Deiner Fehlerbeschreibung nach kommt eigentlich nur die zu langsame Blitzauslösung in Frage, und wenn die Kamera ohne Blitz ordentlich belichtet, dann wird auch die Kameramechanik in Ordnung sein. Gruß Peter
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#13 | |
Registriert seit: 04.01.2007
Ort: Rösrath
Beiträge: 116
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Zitat:
Mach' doch eine Serie ... 1/125 ... 1/60 ... 1/30. Bei meinem Calumet-Funkauslöser und dem Minolta-Blitzfuß-Adapter sind auch nur 1/90 drin. Gruß Michael (EmEmBerg) |
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#14 |
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Nordosthessen
Beiträge: 324
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...ich habe die China-PT04M-Auslöser und einen No-Name-Adapter und komme damit auf 1/200. Allerdings kommt es (sehr selten) zum Nicht-Auslösen... Für meine Zwecke sind die Dinger allerdings mehr als ausreichend, denn ich habe für den Satz mit Sender und vier Kombi-Empfängern (Standard-Blitzschuh und Sync-Buchse) beim eBay-Chinesen nur 39,-€ bezahlt...
Gruß Peter
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#15 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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Langsam.
Im (hier Dach-)Studio kommt das Hauptlicht bei einer Blitzaufnahme (bei 200 ASA und Blende 14) ziemlich sicher fast ausschließlich von der Blitzanlage, das Umgebungslicht trägt bei solchen Voraussetzungen (fast) nichts zur Belichtung bei. Die bildwirksame Belichtungszeit ist also nicht die an der Kamera eingestellte Zeit, sondern der Zeitraum, während dem der Blitz Licht abgibt. Bei einer Studioblitzanlage rechne ich mit 1/500stel und weniger (je geringer die Stärke des Blitzgerätes eingestellt wird, um so kürzer ist die Leuchtdauer des Blitzes). Eine Verwackelungsgefahr ist da meiner Meinung nach nicht gegeben. Im Studio macht blitzen auf den 2. Verschlussvorhang (also Blitzen am Ende der Belichtungszeit) wenig bis gar keinen Sinn. Es ist ja eher selten, dass man in einem (Dach-) Studio bei wenig vorhandenem Licht (nachts?) ein Auto mit eingeschalteten Scheinwerfern fotografieren möchte, welches in voller Fahrt ist. Wenn überhaupt kämen nur Modellautos (oder Modelleisenbahn) zum Einsatz - und auch das ist vermutlich hier nicht gegeben, denn weshalb sollte das (zu fotografierende) Modell dann so lange stillhalten? Ich denke also mal, dass es sich um Peoplefotografie handelt - und menschliche Modelle leuchten von sich aus doch eher sehr selten (wenn doch, würde ich eher an Flucht als an Foto denken). Tu dir ma den Gefallen und verwende fürs Studio die "stinknormale" Blitzeinstellung der Kamera (Blitzen auf den ersten Verschlussvorhang), sofern im Menü einstellbar ohne Vorblitz (hiet dann dort vermutlich "manuell"). Sollte die Blitzanlage aus welchen Gründen auch immer eine verzögerte Auslösung haben, hast du mit der Einstellung "Blitzen auf den 2. Vorhang" ein Prolbem. Sofern man die große Schärfentiefe nciht unbedingt benötigt, würde ich bei APS-C nicht über Blende 8, bei KB nicht über Blende 11 hinausgehen. Von der ggf. dann beginnenden Beugungsunschärfe mal abgesehen mache ich das auch deshalb, weil (trotz Reinigung) vielleicht vorhandene Verunreinigungen auf dem Sensor um so besser zu sehen sind, je mehr die Blende geschlossen ist. Die Raumtemperatur hat keinen Einfluss auf die Blitzbelichtung. Allerdings können die Blitzgeräte Schaden nehmen, wenn sie bei extremen Verhätlnissen benutzt werden bzw. sich aus Sicherheitsgründen selbst ausschalten. Von der Temperatur her halte ich alles über 0 Grad bis 25 Grad für problemlos - bei höheren Temperaturen kann es sein, dass sich das Gerät wegen Überhitzung selbstständig ausschaltet (oder kaputt geht). Luftfeuchtigkeit ist auch ein Thema: wenn am Fenster wegen der hohen Luftfeuchtigkeit von innen das Wasser runterläuft, solltest du die Blitzanlage schon aus Sicherheitsgründen (Stromschlag) besser gar nicht erst einschalten. Die Geschwindigkeit der Kamera (also wie schnell der Vorhang den Sensor freigibt und wieder verdeckt) spielt bei der Arbeit mit einem Blitz keine Rolle. Grund: der Blitz löst erst aus, wenn der Vorhang ganz geöffnet ist und ist bereist erloschen, wenn der Sensor wieder verdeckt wird. Ob es eher lange dauert, bis der Vorhang ganz offen ist oder wie lange es dauert, bis der Vorhang wieder geschlossen ist, spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass der Blitz während der Zeit, während der der Senor frei liegt, blitzt. Kannst du den Blitz über Kabel auslösen (PC-Sync-Anschluss an Kamera oder Adapter vorhanden?), dann probiere das doch bitte einmal. viele Grüße Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 22.11.2011
Beiträge: 29
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freeze!
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#17 | |
Themenersteller
Registriert seit: 22.11.2011
Beiträge: 29
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Zitat:
Ach! Das Licht kommt vom Blitz? Und ich dachte, der Mond scheint so hell! Bei einem Raum von ca. 15 qm mit 3 Blitzköpfen á 200 Watt ist von Dunkelheit wohl kaum die Rede, oder? Es ist nicht so, dass es mit der Einstellung, die ich beschrieben habe, gar nicht geht, aber es wird zuviel Müll produziert. Aber Danke für den Beitrag! |
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#18 | |
Themenersteller
Registriert seit: 22.11.2011
Beiträge: 29
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Zitat:
Ganz vielen lieben Dank für deine Ausführungen! Ich werde vielleicht heute Abend schon berichten, ob was davon gefruchtet hat. Gruß Petra Geändert von PeDSchWork (23.11.2011 um 14:10 Uhr) |
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#19 |
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Nordosthessen
Beiträge: 324
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Deine Kamera hat keinen Sync-Anschluß, aber die meisten Blitzadapter haben einen...
Wenn Du keine Kabel und keine Sync-Buchse hast, dann bleibt als nächstes wirklich nur der Test mit längeren Belichtungszeiten. Wie oben gesagt, dadurch verwackelst Du nicht mehr als bei 1/200, denn das Blitzlicht brennt nur irgendwas in der Größenordnung <1/1000 sec. Die eigentliche Belichtung dauert also - unabhängig von der Verschlußzeit - immer nur so lange wie der Blitz leuchtet. Wichtig ist nur, daß der Verschluß dann offen ist, wenn es blitzt. Also nochmal probieren: 1/30 sec, 1/60 sec usw. ob es dann irgendwann klappt. Gruß Peter
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#20 | |
Registriert seit: 24.11.2007
Ort: Regensburg
Beiträge: 265
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Zitat:
ich glaub, er meint was anderes denn du regelst das Tageslicht mit verschlußzeit und Blende, soweit klae, nur den Blitz regelst du nur mit der Blende. Ergho: wenn du die Verschlußzeit änderst, änderst du NUR das Umgebungslicht. Wenn du also von 1/125 auf ein 1/60 gehst, bekommst du doppelt soviel Umgebungslicht aufs Bild, aber die Blitzintensität aufm Sensor bleibt gleich! Das beachten viele nicht... Wenn du jetzt das Umgebungslicht auf Null setzt und nur blitzt, würde sich beim ändern von 1/125 auf 1/60tel NICHTS an der Helligkeit ändern. Weiterer Vorteil, dein Model verwackelt auch nicht, da der Blitz es einfriert. Somit ist auch mit 1/60el, vorausgesetzt fast kein Tageslicht, ausreichend zum verwackelfreien fotografieren. |
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