[TONI_B]

Das kommt darauf an: wenn sich der Polfilter zwar in sich nicht verdreht aber relativ zB. zum Himmel wird die Stellung verändert, so ist die Wirkung eine andere! D.h. dreht sich die Fassung des Objektives beim Scharfstellen oder Zoomen ist die Handhabung eines Polfilters sehr wohl massiv beeinträchtigt.

[tantrice]

Hehe jetzt weiss ich ungefähr auf was ich so sparen will Genauere infos vor dem Kauf kann ich mir ja noch immer einholen.

Eine vorläufig letzte Frage. In Fotolehrbücher steht das portrait am besten mit einer Brenntweite von 70 - 150 aufgenommen werden. Warum dann eine 50mm festbrennweite? Festbrennweite gibt mehr qualität aber warum gerade 50? Is das geschmackssache? Wenn 50 mm optimal is lacht mich die Sony 50mm f/1.8 SAM DT an. Preislich spitze und wird dann für längere Zeit mein letzter Glas kaufe sein. Da ich dann mit 3 Objektiven recht gut ausgerüstet bin

[tantrice]

Ps: Das Sony 85/2,8 glas wäre auch finanziell möglich! Seufz! Oder doch sony 50mm f/1.8 SAM DT ? Schwierig. Ich werd mich mal durchlesen

[Don-John]

Zitat von tantrice

Eine vorläufig letzte Frage. In Fotolehrbücher steht das portrait am besten mit einer Brenntweite von 70 - 150 aufgenommen werden. Warum dann eine 50mm festbrennweite? Festbrennweite gibt mehr qualität aber warum gerade 50? Is das geschmackssache?

Die angabe bezieht sich vermutlich aufs Vollformat und du musst daher deine Brennweite (wie sie auf dem Objektiv steht) noch mit dem Cropfaktor multiplizieren. Kenne deine Kamera jetzt nicht aber üblicherweise sowas wie 1,5 oder 1,6 und schwupps bist du im von deinem Fotobuch empfohlenen Bereich. Aber ja, es ist natürlich Geschmackssache. An einer Cropkamera sollte man wohl nicht unter 35mm (50mm Vollformat) gehen für ein Portrait, sonst kommt es zu ungewohnten Verzerrungen (z. B. große Nasen). Man spricht hier immer gerne von der Normalbrennweite, da dies dem Blickwinkel des menschlichen Auges entspricht. Nach oben sind beim Portrait Grenzen eher aus praktischer Sicht gesetzt. Man will idealerweise noch mit der Person sprechen können bzw muss im selben Raum stehen... Daher wirds ab 100mm an einer Cropkamera und ab 150mm Vollformat langsam schwierig... Ist aber Geschmackssache und hängt auch davon ab ob man z.B. Ganzkörperaufnahmen oder nur das Gesicht vor hat. Einige meinen es ist für die Personen auf dem Foto angenehmer, wenn der Fotograf nicht direkt vor Ihnen steht und nehmen daher lieber etwas mehr Brennweite. Außerdem brauch man nicht so hohe Lichtstärke bei langen Brennweiten für die gleiche Schärfentiefe wie mit einem kürzeren, lichtstärkeren Glas. Häufig kann man so mit "normalen", nicht so teuren/lichtstarken Telelinsen schon brauchbare Portraits aufnehmen. Kannst du ja mal mit deinem Sigma ausprobieren.

Das gilt natürlich alles nur für die Standardportraits. Eine Kuhschnautze oder jemanden mit Halloweenschminke kann man gerne auch mal mit 10mm fotografieren.

Als erste Portraitlinse würde ich wohl das 50mm 1.8 empfehlen.

[SteffDA]

Im moment hab ich das Standart obj. der Sony Alpha 290 (18-55???) (bitte nicht umbringen Zahlen und ich ... ) und eine Tele Sigma 70-300 mit Macro Funktion.

Eine gute Ergänzung wäre sicherlich das Minolta 28-100. Die werden in der Bucht günstig gehandelt. Ich hab so eins von meiner Dynax 7D und bin sehr zufrieden damit.

Grüße
Steffen

[hennesbender]

Also brennweitentechnisch ist der Kollege doch eigentlich gut abgedeckt.

Es fehlt eher was mit ner hohen Lichtstärke. Die preiswerteste Lösung wäre da ein 50er. Oder halt das 85er

Und untenrum "fehlt" der SWW, sowas wie 11-18 von Tamron. Aber in die Richtung soll es ja wohl nicht gehen.

Mir fehlen hier aber immer noch die Beispielbilder. Was soll das Ziel sein?

"Wer den Hafen nicht kennt, für den ist kein Wind günstig."... oder so ähnlich...

[Aleks]

Zitat von tantrice

Hehe jetzt weiss ich ungefähr auf was ich so sparen will

Hallo Tantrice,

ein typischer Anfängerfehler ist, equipmentmäßig erst einmal alles abdecken zu wollen. Bevor du jetzt lange Wunschlisten erstellst, hier ein wirklich gut gemeinter Rat.

Es gibt unterschiedliche Wege, sich an das Thema Fotografie und an das was du fotografieren willst, heranzutasten.

1. Zubehör auf gut Glück und Empfehlung kaufen. Das ermöglicht dir neue Fotogebiete zu erforschen (ein Makroobjektiv ermöglicht Nahaufnahmen, usw. usf.). Nachteil: man merkt erst im Nachgang, ob einem das Fotogebiet XY zusagt oder nicht.

Ich rate engagierten Einsteigern eher zu Folgendem:

2. Man nimmt erstmal das, was man hat und besucht einen Fotokurs. Es gibt viele, bezahlbare und gute Kurse bei den Volkshochschulen. Du wirst am Ende des Kurses sehen, dass die Ideen nur so sprudeln werden, was du alles ausprobieren und was du wirklich mit dem Fotoapparat anstellen willst. Vorteil: welches Zubehör dann wofür benötigt wird - das ergibt sich dann quasi automatisch. (Für Langzeitaufnahmen ein Stativ, usw)

Wir können dir leider nicht im Vorfeld sagen, welche Anschaffungen FÜR DICH sinnvoll sind.
Zumindest ich nehme von Pauschalempfehlungen immer mehr Abstand.

Zitat von tantrice

Genauere infos vor dem Kauf kann ich mir ja noch immer einholen.

Genau, da sind Foren eine super Informationsquelle (Typische Fragestellungen „Wie zuverlässig sind X der Firma Y“ oder „Wie schnell ist das Tele von XY?“) und wir helfen dir da gerne weiter!

Viele Grüße,
Aleks

[tantrice]

Nach dem viele nach Beispielfotos gefragt haben: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1756032 hier meine Seite