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#11 | |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.449
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Zitat:
@Wauwie, erstmal herzlich Willkommen. Das Problem bei allen Automatiken, also auch einer Belichtungsautomatik, ist, dass sie auch in komplexen Situationen herausfinden muss, was der Fotograf den gewollt haben könnte. Gerade mit hohen Kontrasten ist das mitunter schwierig. Gerade mit dem Himmel tut man sich am Anfang oft schwer, weil man seine Helligkeit gerne unterschätzt. Zu den Messmethoden: ich kann dir die Seitenzahl im Handbuch nicht nennen, da ich keine A1 habe, steht etwa in der Mitte des Handbuchs. Wenn Du das Funktionsrad (das ist das auf der linken Kameraseite) auf dieses lustige Symbol stellst, dann auf den innenliegenden Knopf drückst, dann kannst du die Methode der Belichtunsgmessung ändern mit einem der beiden Einstellräder. Die Methoden waren oben schon mal beschrieben: Mehrfeld, Integral und Spotmesung.
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#12 | |
Registriert seit: 26.12.2003
Ort: Lübeck
Beiträge: 2.305
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Zitat:
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Ich bin kein Profi. Ich bin nur bekennender Technikfreak... http://www.bkx.de/panorama |
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#13 |
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
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Sorry,
bkx hat natürlich Recht ist auch bei meiner 7i so. Sollte Minolta vieleicht mal ändern (Firmware), total unlogisch sowas. tss...sss....sss Das mit dem Adobe RGB kann natürlich sein, sowas hat meine 7i garnicht. MfG Klaus |
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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.04.2004
Ort: D-29221 Celle
Beiträge: 7
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Danke schon einmal für die zahlreichen Antworten.
Ich bin ja beruhigt, das keiner auf einen Defekt der Kamera schließt. Die Belichtunsgmessung habe ich gefunden und werde so bald wie möglich damit experimentiren. Nun aber leider noch eine Frage: Belichtungsreihen? Was genau ist damit gemeint? Bzw. was empfiehlt Ihr da? Werde aus Seite 62 nicht ganz schlau. Wauwie24 |
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#15 | |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.449
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Zitat:
![]() erstmal: ich muss zugeben, dass ich selten Belichtungsreihen mache und wenn dann nur die 'Standard'-Reihen - dumme Gewohnheit aus altem analogen Geiz ![]() Die Ax bieten verschiedene Reihenfunktionen an. Die klassische ist die im Hanbuch Serienbild-Belichtungsreihe genannte, da werden 3 Bilder mit 0.3EV (bzw. 0.5EV) Abstand aufgenommen. Man kann diese Reihen automatisch machen lassen, oder selbst auslösen (Einzelbild-Belichtungsreihe). Dann gibt es noch die sogenannten Digitaleffekt-Belichtungsreihen für Kontrast, Farbsättigung und Filter. Funktionieren vom Prinzip genauso, nur dass eben nicht die Belichtung sondern Kontrast, Farbsättigung oder Filter variiert werden. Habe ich aber ehrlich gesagt noch nie probiert ![]() ![]()
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.04.2004
Ort: D-29221 Celle
Beiträge: 7
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Ich kann es nur noch mal wiederholen:
DANKEfür Eure Hilfe. Ich gehe jetzt gestärkt an die Arbeit mit der A1. Werde weiter probieren und üben, bis der Ausdruck auch wirklich dem Bild entspricht, sowie an den Bildkompositionen arbeiten. Danke auch für die schnelle Erklärung von Begriffen, da diese einem als Anfänger echt zum Verzweifeln bringen. Gruß Wauwie24 |
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#17 |
Registriert seit: 08.02.2004
Ort: Bergneustadt
Beiträge: 268
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Hallo wauwie!
Herzlich Willkommen im Forum! Dann man ran an den Speck! 1. Grünstich beim Audruck: das liegt nicht am Bild, sondern am Drucker. Was nicht bedeutet, dass der ne Macke hat. Drucker verwenden ein anderes Farbmodell als Kameras und Monitore. Beim Umrechnen kann es zu Veränderungen und Farbstichen kommen. Es kann hier an folgendem liegen: Monitorfarbeinstellung, Druckeinstellungen in der Bildverarbeitung, Einstellungen im Druckertreiber. Geh mal über die Suchfunktion und schau mal unter Tipps und Tricks. Farbkorrekte Ausdrucke am PC haben schon so manchen zur Verzweiflung gebracht (mich auch) Wenn das Bild kippt, bedeutet dass, dass das Bild schief ist (schau Dir mal den unteren Rand des Hauses an) 2. Burgmotiv: Hier hast Du in Bild 1 und 3 Dein Motiv vor relativ hellem Hintergrund aufgenommen. Das eigentliche Motiv, die Burg, war dagegen relativ dunkel. Die Belichtungssteuerung (insbesondere bei Integralmessung) weis ja nicht, was Du da vor Dir hast, sondern hat nur einen Wert für die Gesamthelligkeit Deines Motives. Grundsätzlich versuchen Belichtungsautomaten die Lichtmenge, die auf den Film / CCD trifft auf einen sog. neutralgrauen Wert abzustimmen. Das bedeutet, dass helle Objekte knapper Belichtet werden und dunkle entsprechend reichlicher. Folge: Bei solchen Motiven wie Deinem mit relativ großen Anteilen an hellen Bildteilen wird die Belichtungssteuerung eher knapper Belichten, was dazu führt, dass dunkle Bereiche unterbelichtet werden. Wenn dass allerdings Dein Hauptmotiv ist, isses ärgerlich. Lösung: Belichtungskorrektur um + 1 Blende (ungefähr), damit wird reichlicher Belichtet. Die Burg wird heller, der Himmel überbelichtet. Oder Spot-Messung auf die Burg (der Himmel wird nicht gemessen). Das sieht man übrigens bei Bild 2 sehr deutlich. Hier ist der Baum richtig belichtet, der Himmel zu hell. Das lässt sich kaum vermeiden, da der Chip nur einen begrenzten Bereich von Helligkeitswerten korrekt wieder geben kann (Kontrastumfang). Alles was ausserhalb dieses Bereiches liegt, wird entweder schwarz oder weis, also ohne oder mit zu wenig Zeichnung wiedergegeben. 3. Mittagsmotiv: hier gilt im Prinzip das gleiche, wie bei 2: Heller Himmel, dunkle Gebäude. Da der Himmel zudem bewölkt war, fehlen helle Bereiche und Schatten im Hauptmotiv, was dieses zusätzlich flau wirken lässt. Lösung generell: Neben den Möglichkeiten bei der Belichtungsmessung und -Korrektur, kannst Du auch auf Belichtungsreihen zurück greifen. Ausserdem kannst Du ja bereits die fertige Aufnahme am Kameramonitor kontrollieren. Wenns nix taugt, dann halt nochmal mit den entsprechenden Korrekturen. Stelle als Meßmethode die Mehrfeldmessung ein. Die ist für den Anfang am unproblematischsten. Zum einstellen stellst Du das Funktionsrad auf das Symbol mit der gekippten Klammer mit dem Punkt in der Mitte. Knopf drücken und am vorderen Einstellrad drehen, bis im Monitor das Symbol für die Mehrfeldmessung auftaucht; das sieht so aus wie das Symbol auf dem Einstellrad. (pdf-Bedienungsanleitung S. 69) Wenn die Darstellung auf dem Kameramonitor und dem PC-Bildschirm stark voneinander abweichen, dann überprüfe die Helligkeitseinstellungen des Kameramonitors. Bei mir haben sich mittlere Werte bewährt. Einstellung über das Setup-Menü oder durch längeres Drücken der i+-Taste (pdf:S. 132). Auch die PC-Monitor Einstellungen solltest Du überprüfen. Auch dafür gibt´s Programme. Schau mal in der Suche. Zu Deiner Beruhigung: nach den Bildern zu urteilen, ist die Kamera in Ordnung. Im übrigen gilt: Üben, Üben, Üben ![]() Viel Spaß noch mit Deiner A1! Gruß Dirk |
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#18 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.04.2004
Ort: D-29221 Celle
Beiträge: 7
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@ ALL
DANKE für Eure HILFE. War heute im Fotoladen und habe die (meiner Meinung nach) schlechten Bilder im Format 9x13 herstellen lassen. Nach einer Stunde gespanntem Warten das Ergebnis: Alle Bilder waren brauchbar, mit Brilianz und Tiefenwirkung. Super Arbeit. Kaum ein Unterschied zwischen Foto und PC. Werde mich jetzt ans Üben machen, sowie mal über Farbmanagement nachdenken. Einen erleichterten Gruß Wauwie24 |
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#19 |
Registriert seit: 20.03.2004
Ort: D-69151 Neckargemünd
Beiträge: 13
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Hi,
Achtung bei den Bildern aus DM, Schlecker und all den anderen "Printdiensten". Die Bilder werden oftmals Digital nachgearbeitet (der Kunde soll ja zufrieden sein und wieder kommen :-) Manche Printdienstleister nehmen den Wunsch an, die Bilder NICHT nachzuarbeiten. Schalom
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Gruß -------- TCG / NGSCB => Ende der informelle Selbstbestimmung http://www.againsttcpa.com/what-is-tcpa.html |
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