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#1 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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70-200/2,8 vs. 135/1.8 (Tausch?!)
Hallo,
schon wieder so ein blöder Objektivkaufberatungsthread, ich weiß. Meist treffe ich die Entscheidung auch alleine, aber diesmal würde mich doch Eure Meinung interessieren, weil ich immer wieder auf den Gedanken zurück komme, trotz Haareraufens, Selbstohrfeigens und Ohrenziehens. Ich überlege mein Sony 70-200/2,8 gegen das Zeiss 135/1.8 zu tauschen. Es ist ein entweder-oder, kein sowohl als auch. Das Sony steht eigentlich recht häufig im Schrank herum, schlichtweg weil es mir zu groß und unhandlich geworden ist. Da nehme ich lieber das 200/2,8, was aber manchmal zu lang an Brennweite ist. Behalte ich das 70-200, wird das 200er bald gehen. Kaufe ich das 135er, wird sich die Frage, ob das 200er bleibt, wohl noch ein bisschen hinauszögern, da das 200er mit meinen Sony-Konvertern nutzbar ist, das 135 nicht. Was ich am Zoom schätze, ist die Flexibilität, die Sony-Konverter-Tauglichkeit und dass ich mit nur zwei Objektiven auskomme (aber was nutzt mir das, wenn's daheim bleibt), am 135 die Möglichkeit von f1,8 und die passendere Größe. Das Extra an Bildqualität der Festbrennweite brauche ich eigentlich nicht unbedingt. Aber dann wären das drei Objektive, bzw. immer die Entscheidung 135-200 (nächster Thread vorprogrammiert ![]() also 16-80, 70-200, ((200)) oder 16-80, 135, 200 APS-C (und das bleibt auch so lange bis kein besseres 24-105 kommt) ich hab' noch ein 100er Makro, aber das geht; und was unter 100 ist, habe ich mal weggelassen. Ich denke, meine Tendenz ist vielleicht klar geworden, ich brauche halt noch ein bisschen Aufmunterung oder Abwatschen. Auf geht's!
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Gruß, Michael Geändert von binbald (15.02.2010 um 15:48 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
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Michael,
auch wenn ich eine Canon hab.... ich würde immer das zoom weggeben, einfach weil eine FB so viel mehr Freude macht. Ein Zoom ist praktischer, aber schwerer, nicht so gut und nicht so lichtstark. Gäb es ein ordentliches 200er bei C, mein Zoom wär schon lange weg. ![]() LG Andreas
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#3 |
Registriert seit: 15.02.2008
Beiträge: 1.758
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Hallo Michael
Schon mal an eine A850 oder A900 gedacht? Da passen die Brennweiten besser ![]() Im ernst, das 200 würde ich behalten, so klein fein und wohl so scharf sie das 135 Ich würde auch das 70-200 geben wen du es nicht brauchst. Gruss Markus |
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#4 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Michael, für mich persönlich wäre das völlig klar.
Mit persönlich wäre das 70-200 auch viel zu groß. Mein schwarzer Riese liegt deshalb auch meistens nur rum. Ein 135 plus ein 200er sind in Summe doch auch nicht wesentlich schwerer. Vor allem hat man immer wesentlich geringeres Gewicht in der Hand. Bringt der Konverter für das 70-200 was? Stört es, wenn das 135er nicht mit dem Sony-Konverter auskommt? Du hast nicht geschrieben, welchen Konverter Du hast. Nehmen wir mal an, es ist der 1,4-fach Konverter. Dann hast Du in der Festbrennweiten-Konstellation die Möglichkeiten: 1,8/135, 2,8/200, 4/280. Das 1,8/135 mit Konverter gibt doch auch wieder nur ein weiteres 200er. Aber das hast Du doch schon ohne Konverter. Bringt der Konverter was mit dem 70-200? Brennweiten 70-140 mit Konverter macht nicht viel Sinn, das kannst Du ohne Konverter qualitativ besser haben. Brennweitenbereich 140-200 mit Konverter bringt Dir die Brennweiten 200-280. Aber 200mm und 280mm bringt Dir das 200er mit Konverter doch auch. Brauchst Du die Zwischenwerte zwischen 200 und 280, die Dir das 70-200 mit Konverter bietet, wirklich. Oder kann man da nicht sinnvoller im Bedarfsfall das 200er nehmen und leicht croppen, vermutlich ist das qualitativ sogar noch besser als die "exakte" Zwischenbrennweite des 70-200 mit Konverter. Sprich: Reichen die Brennweiten 135, 200, 280 oder brauchst Du wirklich noch Zwischenwerte? Ist Dir das Objektivwechseln lästig (oder in gewissen Situationen unmöglich) oder nicht? Lieber etwas mehr Gewicht in der Kameratasche, dafür aber weniger Gewicht an der Kamera? Ich persönlich würde alle drei Fragen klar zugunsten der Festbrennweiten beantworten, zumal diese zwei Objektive eben "die" Highlights unseres Systems sind. Qualitativ besser und bei 135 lichtstärker sind sie halt auch noch. Rainer Geändert von RainerV (15.02.2010 um 16:20 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
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Hej Andreas, taugt das 200/2.8 L denn nix?
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#6 |
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
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Doch, es ist glaube ich sogar sehr gut und nicht übermäßig teuer, ABER, das Sucherbild zappelt, und das 200 f2 ist nicht wirklich eine Alternative
![]() Allerdings kann es sein, dass ich trotzdem irgendwann das zoom weg gebe ![]()
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#7 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.497
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Ist denn das 200er besser bei 200mm, nicht nur handlicher, als das 70-200 ?
Ich würde versuchen, trotz die "Entweder-Oder"-Konstellation zu erweitern auf 16-80 + 135 + 70-200, aber wahrscheinlich bin ich zu unerfahren und glaube deshalb noch, mir entgeht zu viel, wenn ich zwischen 80-135 und 135-200 nichts hätte.... |
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#8 | ||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Auch wenn das 70-200 unbestritten auch schon bei 200mm sehr gut ist. Michael schrieb ja, daß ihm die Qualität auch schon reichen würde. Man muß aber eben auch bedenken, daß auch der beste Telekonverter eben auch noch mal Qualität kostet. Zitat:
Aber probier doch einfach mal, einen Tag mit nur ein paar wenigen Brennweiten auszukommen. Ein sehr interessantes Experiment. Du wirst sehen, wieviel man alleine dadurch ausgleichen kann, daß man mal ein kleines Stückchen nach vorne oder hinten geht. Und zur Not croppt man halt mal ein wenig, die Auflösung ist dafür da und die Motive passen ja eh nicht immer ins Format 2:3, so daß man da ohnehin ran muß. So what? Ich persönlich bin davon überzeugt, daß die Beschränkung der Brennweiten den Fotografen zu einer bewußteren Beschäftigung mit dem Motiv zwingt. Aber das ist nur meine persönliche Hypothese. Unbestritten, daß Zooms in einigen Situationen große Vorteile besitzen. Rainer Geändert von RainerV (15.02.2010 um 18:48 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.497
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Dieser Hypothese möchte ich zustimmen, deshalb hab ich in letzter Zeit oft das 50/1,4 dran, weil`s mich "zwingt" mehr zu denken, statt zoom und knips.
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#10 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Ich brech' jetzt mal die Lanze für das SSM
![]() Das 200er und das 135er tragen in der Fototasche sicher noch mehr auf als eine "Gummilinse". Schon von daher würde ich mich für das SSM entscheiden. Und wie schon gesagt: die Bildqualität des Sony 70-200/2.8 G SSM ist wirklich außerordentlich gut ![]() Das 135er ist sicher auch eine exorbitant gut Linse. Wenn es auf extremes Spiel mit Schärfe und Unschärfe ankommt, hat es dem SSM die Anfangsblende 1.8 voraus. Allerdings zeigt es bei Offenblende starke longitudinale CAs - und die kann man nicht heraus rechnen (im Gegensatz zu Farbquerfehlern). Und: auch bei 135/2.8 hat man wirklich nur einen sehr kleinen Tiefenschärfebereich. Natürlich ist es eine andere "Philosopie" nur mit Festbrennweiten zu fotografieren - und dann nachher auch nicht zu croppen. Möglichst nur mit Stativ (denn ohne Stativ ist laut Fritz Pölking ja nicht "fotografieren" sondern "knipsen" ![]() Martin |
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