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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Vor der Aufnahme » Wann welche Belichtungs/Fokus-Messung?!
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Alt 13.08.2009, 23:10   #1
osnposn
 
 
Registriert seit: 12.06.2009
Ort: Südwest
Beiträge: 138
Wann welche Belichtungs/Fokus-Messung?!

Jaja, ich weiß: totale Anfängerfrage und in zigtausend Threads verstreut schon oft beantwortet.

Aber 1. hab ich nichts kompaktes, übersichtliches gefunden und 2. nichts, das mein Nichtverständniss beantwortet.

Ich weiß, dass beides nichts miteinander zu tun hat, und ich weiß was welche Messmethode tut.
Meine Schlußfolgerung daraus war aber, dass alles was nicht Spot/Spot ist, nur eine mögliche Falschbelichtungs/Fokusierungsquelle ist. Und folglich knipse ich, seit ich neulich mit der dslrerei begonnen hab, nur mit Spot.

Jetzt frage ich mich aber, ob ich mir damit nicht auch hier und da was verbaue respektive 'das Leben unnötig schwer mache'..
osnposn ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.08.2009, 23:20   #2
alberich
 
 
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
Warum machst Du nicht Fotos vom sleben Motiv mit verschiedenen Messmethoden umd zu erkennen was die Unterschiede sind, statt zu schlußfolgern.

Hängt nun einmal immer vom Motiv ab.
Verschiedene Messmethoden sind ja nicht lediglich zur Verwirrung des Benutzers eingebaut, siondern weil es eben auch verschiedene Situationen gibt.
alberich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2009, 23:34   #3
osnposn

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.06.2009
Ort: Südwest
Beiträge: 138
Echt jetzt, wieder was dazu gelernt...

Ich dachte/denke eben alles ausser Spot ist nur Vereinfachung, kann aber nicht für bessere Bilder sorgen sofern der Knipsende weiss was er tut
osnposn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 09:14   #4
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von osnposn Beitrag anzeigen
Meine Schlußfolgerung daraus war aber, dass alles was nicht Spot/Spot ist, nur eine mögliche Falschbelichtungs/Fokusierungsquelle ist. Und folglich knipse ich, seit ich neulich mit der dslrerei begonnen hab, nur mit Spot.
Jede Belichtungsmethode kann potentiell falsch belichten. Wenn du mit Spot eine Krähe aufnimmst erhältst du einen überbelichteten Hintergrund. Wenn du die Spot-Belichtung auf einen hellen Hintergrund vornimmst und eine Krähe im Bild ist wird sie völlig unterbelichtet.

Spot und Mittenbetont sind halbwegs berechenbar, die Matrix-Belichtung versucht zu erraten was du aufnehmen möchtest und stellt danach die Belichtung ein, d.h. deren "Qualität" ist abhängig von den Programmierern des Herstellers.
__________________
Some say I don’t play well with others…
frame ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 11:27   #5
Kopernikus1966
 
 
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
Wobei dann noch die philosophische Frage der "richtigen" Belichtung auftaucht!



Außer wenn man eine Graukarte zu Dokumentarzwecken fotografiert, ist das nämlich gar nicht so leicht...
__________________
Gregor Kobelkoff
Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet...
falls es wen interessiert: BLOG

Geändert von Kopernikus1966 (14.08.2009 um 11:29 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert...
Kopernikus1966 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.08.2009, 13:15   #6
osnposn

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.06.2009
Ort: Südwest
Beiträge: 138
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
Jede Belichtungsmethode kann potentiell falsch belichten. Wenn du mit Spot eine Krähe aufnimmst erhältst du einen überbelichteten Hintergrund. Wenn du die Spot-Belichtung auf einen hellen Hintergrund vornimmst und eine Krähe im Bild ist wird sie völlig unterbelichtet.
Dann wäre also eine echte Innovation eine Belichtungsmessung, die zwischen schwarzen/dunklen Motiven und schwach belichteten unterscheiden kann, nech.. Auch wenn sie physikalisch so recht hat (was jetzt sicher als Einwand gekommen wär von irgendwo ) - aber ich denke man weiss was gemeint ist..

Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
Spot und Mittenbetont sind halbwegs berechenbar, die Matrix-Belichtung versucht zu erraten was du aufnehmen möchtest und stellt danach die Belichtung ein, d.h. deren "Qualität" ist abhängig von den Programmierern des Herstellers.
So hätte ich das auch formulieren können, als ich sagte geschlussfolgert zu haben dass nur Spot das 'richtige' sein kann..
Wie schneidet die Programmierung bzw. Hardware der Sonys denn so im Klassenvergleich ab?

Zitat:
Zitat von Kopernikus1966 Beitrag anzeigen
Wobei dann noch die philosophische Frage der "richtigen" Belichtung auftaucht!



Außer wenn man eine Graukarte zu Dokumentarzwecken fotografiert, ist das nämlich gar nicht so leicht...

Das philosophisch mag vielleicht für Fotoforen gelten (bei der Intoleranz die hier gegenüber solchen Fragen gerne an den Tag gelegt wird), aber wenn schon dann triffts wohl eher künstlerisch
osnposn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 13:25   #7
Kopernikus1966
 
 
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
Zitat:
Zitat von osnposn Beitrag anzeigen
Dann wäre also eine echte Innovation eine Belichtungsmessung, die zwischen schwarzen/dunklen Motiven und schwach belichteten unterscheiden kann, nech.. Auch wenn sie physikalisch so recht hat (was jetzt sicher als Einwand gekommen wär von irgendwo ) - aber ich denke man weiss was gemeint ist..
Das Problem ist nur, dass schwarze Motive per definitionem schwach belichtete sind

Zitat:
Zitat von osnposn Beitrag anzeigen
Das philosophisch mag vielleicht für Fotoforen gelten (bei der Intoleranz die hier gegenüber solchen Fragen gerne an den Tag gelegt wird), aber wenn schon dann triffts wohl eher künstlerisch
Philosophisch ist die Problemanalyse ob es überhaupt eine richtig Belichtung geben kann!
Künstlerisch dann die Beurteilung, was die richtige Belichtung für diese Aufnahme ist...
__________________
Gregor Kobelkoff
Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet...
falls es wen interessiert: BLOG
Kopernikus1966 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 13:44   #8
osnposn

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.06.2009
Ort: Südwest
Beiträge: 138
Zitat:
Zitat von Kopernikus1966 Beitrag anzeigen
Das Problem ist nur, dass schwarze Motive per definitionem schwach belichtete sind
Ähm, watch the 2. Satz again....

Zitat:
Zitat von Kopernikus1966 Beitrag anzeigen
Philosophisch ist die Problemanalyse ob es überhaupt eine richtig Belichtung geben kann!
Künstlerisch dann die Beurteilung, was die richtige Belichtung für diese Aufnahme ist...
Nuja, das eigentlich keine philosophische Frage - denn es gibt eine 'wahre' Antwort darauf: richtig im Sinne von korrekt belichtet ist, wenn das Gesamtbild in allen Bereichen der Lichtsituation zum Aufnahmezeitpunkt entspricht.. (aber wen interessiert sowas)


Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
Im Urlaub auf Rhodos hatte ich aus Versehen ein paar Stunden lang die Spot-Belichtungsmessung drin. Da die Beurteilung der Ergebnisse auf dem Display bei der Knallesonne unmöglich war und ich aufgrund der anstrengenden Querfeldeinkraxelei auch nicht auf das Histogramm geachtet hatte, hatte ich es nicht rechtzeitig bemerkt, und ich habe jetzt etliche fehlbelichtete Fotos.

Mit der Spotbelichtungsmessung zu fotografieren ist auf jeden Fall anspruchsvoller. Wenn's schnell gehen muss, verwende ich meist die Matrixmessung - bisher mit meist guten Resultaten.
Wenn du Spot nur aus Versehen drin hattest und dann schlechte Fotos bei rauskamen bedeutet dass ja nicht unbedingt dass es anspruchsvoller sein muss..

Grade solche Situationen (mit viel Himmel/Meer) sinds doch, wo die Belichtung oft vom gewünschten abweicht mit Matrix..
osnposn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 13:55   #9
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Zitat:
Zitat von osnposn Beitrag anzeigen
Wenn du Spot nur aus Versehen drin hattest und dann schlechte Fotos bei rauskamen bedeutet dass ja nicht unbedingt dass es anspruchsvoller sein muss..

Grade solche Situationen (mit viel Himmel/Meer) sinds doch, wo die Belichtung oft vom gewünschten abweicht mit Matrix..
Prinzipiell kann man natürlich mit der Spotmessung genauer arbeiten. Da muss man aber schon etwas mehr Zeit und Erfahrung mitbringen und genau wissen, wo man das Licht in welcher Situation am besten misst.

Wenn die Spotmessung nicht anspruchsvoller wäre als die anderen Messmethoden wäre, gäbe es diese wohl gar nicht. Mittenbetonte Integralmessung und später Matrixmessungen wurden ja entwickelt um das Fotografenleben leichter zu machen.

Und die Matrixmessung in modernen Kameras ist meiner Meinung nach mittlerweile sehr gut. Der Ausschuss hält sich in Grenzen und wenn man das Ergebnis per Histogramm kontrolliert, kann man ja in schwierigen Situationen korrigieren oder auf eine andere Messmethode umschalten.

Edit: Danke an mts für die Details zur Matrixmessung (= Mehrfeldmessung).
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 13:35   #10
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Zitat:
Zitat von osnposn Beitrag anzeigen
Meine Schlußfolgerung daraus war aber, dass alles was nicht Spot/Spot ist, nur eine mögliche Falschbelichtungs/Fokusierungsquelle ist. Und folglich knipse ich, seit ich neulich mit der dslrerei begonnen hab, nur mit Spot.

Jetzt frage ich mich aber, ob ich mir damit nicht auch hier und da was verbaue respektive 'das Leben unnötig schwer mache'..
Im Urlaub auf Rhodos hatte ich aus Versehen ein paar Stunden lang die Spot-Belichtungsmessung drin. Da die Beurteilung der Ergebnisse auf dem Display bei der Knallesonne unmöglich war und ich aufgrund der anstrengenden Querfeldeinkraxelei auch nicht auf das Histogramm geachtet hatte, hatte ich es nicht rechtzeitig bemerkt, und ich habe jetzt etliche fehlbelichtete Fotos.

Mit der Spotbelichtungsmessung zu fotografieren ist auf jeden Fall anspruchsvoller. Wenn's schnell gehen muss, verwende ich meist die Matrixmessung - bisher mit meist guten Resultaten.
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