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#1 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Es ist absolut ratsam den sRGB Workflow von Beginn an zu benutzen.
AdobeRGB hat im Zweifelsfall mehr Nachteile als Vorteile. Nur wenn man wirklich einen AdobeRGB Workflow realisieren kann, inkl. AdobeRGB Monitor und Ausbelichter etc., macht es Sinn. Bevor ich mir jetzt hier einen "Wolf" schreibe...mehr Infos gibt es u.a. auch hier: http://digitalfotografie.beitinger.o...rgb/index.html Geändert von alberich (22.10.2007 um 22:53 Uhr) |
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#2 | ||
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Warum "absolut"?
Welche? Zitat:
Zitat:
-Anaxaboras |
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#3 |
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
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Ich habe die beiden Beiträge mal aus dem Thread
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VLG: Manni |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Ich möchte meinen Beitrag nicht als "A gegen B" verstanden wissen.
Die Ausgangsfrage war ja nach den Einstellungen in der Kamera. Und da ist sRGB meines Erachtens die bessere Wahl. Der gewählte Farbraum wirkt sich eh nur auf die JPG's aus. Warum sollte ich jpg, also eine 8Bit Datei, mit einem so grossen Farbraum ausstatten? Für die Nachbearbeitung ist jpg eh nur bedingt geeignet. Wenn ich im RAW-Konverter für die Konvertierung dann einen größeren Farbraum wähle, ProPhoto, AdobeRGB oder LAB, dann ist das, je nach Anwendung, vollkommen richtig und auch nötig. In diesem Fall muss dann aber auch das gesamte System auf den jeweiligen Farbraum kalibiriert sein, bis hin zum Ausbelichter, respektive den eigenen Drucker. Sonst ist das ganze Vorhaben eher suboptimal. Aber in einer, qualitativ kastrierten, jpg Datei einen höheren Farbraum einzubetten halte ich für kontraindiziert, resp. kokolores. Aber möglicherweise gibt es ja doch hieb- und stichhaltige Vorteile, für das Einbetten von AdobeRGB in ein jpg, die hier noch genannt werden? |
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#5 | ||||||
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Zitat:
![]() Na, die altbekannten - die ich IIRC auch direkt mit Dir schon mal durchdiskutiert habe, oder? Im wesentlichen: a.) Großer Farbraum und b.) kleine Bittiefe passen nicht zusammen, und für viele bis die meisten landläufigen Motive reicht sRGB aus - AdobeRGB wird nicht ausgenutzt, was dann wegen a.) wieder zu Tonabrissen führt. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
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#6 | |||
Registriert seit: 09.06.2004
Beiträge: 5.296
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Zitat:
Zitat:
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#7 |
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
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Feines Thema und da kann man jetzt bestimmt auch seitenweise drüber diskutieren...
Sinnig ? Nein Ein Anfänger ist bei sRGB besser aufgehoben, da kann er halt weniger fehler machen. Wer ein Farbmanagment konsequent durchziehen kann (und nicht JPEGs out of Cam in Adobe RGB macht und dann meint, die wären besser ![]() (Vorausgesetzt, man hat nicht einen 99€ LCD von Aldi und druckt nicht auf dem billig Tintenpisser aus der Grabbeltheke) Black
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#8 |
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Aber nicht als "Arbeitsfarbraum" in der Kamera - und davon sprechen wir hier. Der Tonwertverlust von gut 30% ist unabhängig von den Fähigkeiten des Fotografen, sondern darin begründet, dass AdobeRGB einen großen Raum an Farben vorrätig hält, die gar nicht in Anspruch genommen werden. Trotzdem werden dafür Bits reserviert, und das geht eben zu Lasten der Tonwertzeichnung der tatsächlich vorhandenen Farben.
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#9 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
Wenn ich eine diffuse Szenerie in grau und brauntönen fotografiere hilft mir der aRGB Farbraum keinen Deut weiter. Vielleicht wenn ich eine knallige, rote Tulpenblüte fotografiere. Bei jeder anderen knalligen Blüte natürlich auch, aRGB ist nicht auf Tulpen beschränkt... ![]() Aber dennoch kann ich das auch nur "realisieren", wenn ich es nachher auch am Monitor sehen und auf ein Medium ausgeben kann. Konvertiere ich nachträglich ins sRGB kann das je nach Motiv zu weniger guten Ergebnissen führen, als wenn ich gleich in sRGB entwickle. Denn der ganze Frabraum muss dann eingedampft/gestaucht/abgeschnitten werden, was wieder zu "Farb-Abrissen" führen kann. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt... Dieses "Ich habe in meiner Kamera aRGB eingestellt, weil es der größere Farbraum ist", ist das Gegenteil von dem, nach was es aussehen soll. Dämlich. Schuhe sind ja auch nicht besser, nur weil sie grösser sind. Sie müssen passen! ![]() Zitat:
Ich bezog mich damit auf z.B. Monitore, wie den NEC LCD2690WUXi der werkseitig auf den aRGB Farbraum optimiert ist und dann in 90 Prozent aller Anwendungen extrem knallig daherkommt. Man könnte meinen Timothy Leary hätte das Internet erfunden, wenn man mit diesen Einstellungen im selbigen surft. Diesen Monitor muss man dann hardwareseitig erstmal ziemlich aufwändig anpassen, samt kompliziertem Verkleinern des Farbraums über die 6-Achsen-Farbkontrolle, damit er den sRGB Farbraum "anständig" wiedergibt. bis dahin Geändert von alberich (23.10.2007 um 22:54 Uhr) |
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#10 | |
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
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Zitat:
siehe mein Zitat: ... (und nicht JPEGs out of Cam in Adobe RGB macht und dann meint, die wären besser)... Black
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