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#1 |
Registriert seit: 04.05.2007
Ort: Klagenfurt am Wörthersee
Beiträge: 1.301
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Kamera und Motorrad – schädliche Vibrationen
Hallo!
Im Sommer fahre ich gerne mit dem Motorrad zu meinen Fotostellen in der Eisenbahnfotografie, zum Einsatz kommt dabei ein Gehäuse mit angebrachten Objektiv. Zur Vermeidung von Schäden durch motorbedingte Vibrationen transportiere ich die Kombi in einem kleinen Fotorucksack am Körper. Nachdem ich nicht sehr schnell fahre sind Wind etc. grundsätzlich kein Problem, Bedenken habe ich lediglich, dass im Falle eines Unfalles die doch recht harten Teile für den Rücken problematisch werden könnten. Eine andere Lösung wäre, die Kamera im angebauten Koffer (Topcase) in einer gepolsterten Fototasche zu transportieren und zusätzlich zur Dämpfung eine Schaumstoffeinlage darunter zu geben. Eigentlich dürfte dabei die Ausrüstung keinen Schaden nehmen, vielleicht hat jemand hier im Forum schon Erfahrungen gemacht.
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Schöne Grüße Robert i know you, you know me, i am the black sheep of the family... |
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#2 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.173
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Gepolsterte Fototasche im Top Case reicht nach meiner Erfahrung (mache ich schon lange so). Bei mir liegt nicht mal eine Schaumstoffmatte drunter, nur eine zusammengefaltete Regenhose.
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#3 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.117
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Ich transportier die Kamera schon seit langem mit angeflanschtem Tele im Top case. Ohne weitere Verpackung, aber in 2 cm Schaumstoff eingewickelt.
Ich fahre teils schnell und teils auch in leichtem Gelände, um zu meinen Locations zu kommen. Aber härter als holpriger Feldweg wirds selten. Bisher keine Probleme damit. Wenn ich dran denke (also längst nicht immer) , schalte ich vorher auf Sensorreinigung, um den Sensor zu fixieren.
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (19.07.2024 um 10:46 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.908
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Ingo, kannst du erklären, was das bedeutet, die Sensorreinigung einzuschalten, um den Sensor zu fixieren? Ist er sonst locker und schwingt mit? Liegt die Kamera bei der Sensorreinigung dann nicht total offen innerlich?
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#5 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.087
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Bin zwar nicht Ingo, kann es aber auch erklären:
Bei den neueren Kameras mit elektrodynamische Stabilisatoren (funktionieren etwa wie die Schwingspule eines Lautsprechers) ist der Antriebsmechanismus bei ausgeschalteter Kamera stromlos und der Sensor kann sich in beiden Richtungen bis zu den Anschlägen frei bewegen. Das ist das Klappern, was man hört, wenn man eine ausgeschaltete Kamera schüttelt . Im Reinigungsmodus wird der Sensor zentriert und in dieser Position festgehalten. Bei den heutigen spiegellosen Kameras ist der Sensor eh offen, sobald man das Objektiv abnimmt - außer man aktiviert den Modus wo beim Ausschalten der Verschluss zu geht (und der Verschluss dann das gefährdete Bauteil ist)
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (19.07.2024 um 15:00 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.117
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Genau..und der wichtige Punkt hier ist, das im Reinigunsmodus der Sensor an einem festen Punkt fixiert ist und somit bei den Fahrtvibrationen nicht mitschwingen kann.
Nachteil -bei langen Fahrten- ist, dass die Kamera angeschaltet ist und Strom verbraucht.
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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