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#1 |
Registriert seit: 12.02.2014
Beiträge: 1.109
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Guten Tag liebes Forum.
Ich habe momentan etwas Zweifel die geklärt werden müssen: Ich habe vor, das 1650ssm von Sony mittels Retroadapter in Retrostellung zu betreiben und damit Makrofotografie zu machen. Nun sehe ich, dass die Filterfassung aus Kunststoff zu sein scheint. Wie stabil ist diese? das Objektiv ist halt leider kein Leichtgewicht. Was meint Ihr? Wird sie im Laufe der Zeit Schäden davontragen? Beste Grüße! tempus fugit |
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#2 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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Ich teile deine Bedenken. Außerdem würde ich für diesen Zweck ein Objektiv mit Blendenring bevorzugen. Da gibt es viele preiswerte Kandidaten, Hersteller ist ja egal.
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#3 |
Registriert seit: 24.01.2010
Ort: Rheinfelden (D)
Beiträge: 1.401
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Ich würde überhaupt kein hochwertiges Objektiv in Retrostellung verwenden - da hängt dann an der Fokus-/Zoom-Mechanik bzw. dem vorderen Tubus das ganze Gewicht. Das ist so nicht gedacht und wird mit Sicherheit nicht gerade förderlich sein?
mfg Manuel
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Meine Bilder bei Flickr |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.02.2014
Beiträge: 1.109
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Habe dann noch ein Tamron 60mm f2 Macro.
Bringt das in Retrostellung bessere Bilder? Im Grunde genommen habe ich eine 500mm Auszugsverlängerung zur Verfügung und wollte so einen Maximalen Abbildungsmaßstab erreichen. Mit dem 60er Tamron wäre ich bei etwa 8:1. Dann habe ich mal mein 1650ssm vor der Verlängerung in Retrostellung per Hand gehalten und es war dann nochmal um einiges größer dargestellt worden, etwa 500/16 also ca 30zu1. Welches vorgehen hat mehr Sinn? Oder lieber alles sein lassen? |
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#5 | |||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.134
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Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Allerdings verlierst du mit jeder Verdoppelung des Auszugs zwei Blendenstufen an Licht; bei Maßstab 30:1 wirst du also schon fast 1000× so lange belichten müssen wie in der Normalstellung. Ich weiß nicht, inwieweit das noch sinnvoll ist. Für bewegte Motive ist das sicher nichts.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#6 |
Registriert seit: 03.04.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 398
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Moin moin,
Nimm ruhig das Makroobjektiv in Retrostellung, aber achte darauf, es auf die kürzeste Entfernung zu fokussieren, da es dafür gerechnet und korrigiertist. Ein normales Objektiv ist für unendlich gerechnet und sollte dementsprechend in Retrostellung auch auf unendlich fokussiert werden. Beachte, dass die Blende bei Sony-Alpha Objektiven voll geschlossen ist, wenn das Objektiv nicht (richtig herum) am Bajonett ist. Du bekommst dann, gerade bei kleinen Maßsstäben, extreme Beugungsunschärfe. Bei so hohen Maßstäben wie du sie anstrebst, brauchst du Offenblende um die Beugungsunschärfe halbwegs im Rahmen zu halten. Die Schärfentiefe dürfte dann natürlich im Bereich weniger Mikrometer liegen. Ja zusammenfassend würde ich für so große Abbildungsmaßstäbe lieber ein Mikroskop nehmen und die Kamera da drauf schrauben ![]() viele Grüße Martin |
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#7 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
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Sorry, aber alles, was über ca. 5:1 geht, ist mit den Pixelabmessungen der heutigen Kameras völlig sinnlos - von der Beugung her. Abgesehen von den Problemen mit der Beleuchtung, die kommen noch dazu. Wenn man solche Abbildungsmaßstäbe braucht, sollte man zum Mikroskop greifen - am besten zum REM, da ist wenigstens die Schärfentiefe vernünftig.
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