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#1 |
Registriert seit: 05.11.2008
Ort: Wartburgkreis
Beiträge: 164
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ILCE 6000 + Sony 70-400 G
Hallo liebe Forumsleser,
bin im Moment ziemlich deprimiert, weil ich eben die neue 6000er mit dem 70-400G getestet habe. Die Ergebnisse sind für mich erschreckend schwach. Hat jemand von euch schon die 6000er mit einem langen Tele getestet? Die angefügten Bilder sind Jpegs aus der Kamera, Kamera stand auf gutem Stativ und ich habe wirklich alles ausprobiert, was mir einfiel. Zunächst natürlich AF-Microeinstellung ( bin jetzt bei +8 gelandet) , auch manuell fokussiert, Schärfeneinstellung der Kamera genutzt (zuletzt auf +2), bis Blende 8 zugemacht, auch mal weniger als 400mm Brennweite ausprobiert. Durchgängig - nach meiner Erfahrung mit anderen Kameras - "vermatschte" Bilder. Zuletzt hatte ich das Tele an einer 3000er mit 20 Mpix.-Sensor in Benutzung. Auch an Nex 6 - natürlich alles mit dem entsprechenden Adapter (2er mit AF). Früher und jetzt noch gelegentlich an 850er. Hauptanwendungsbereich Störche auf einem Turm in etwa 30-40 Meter Entfernung. Bei allen genannten Kameras bessere Ergebnisse. - Mit dem 90er Tamron Macro habe ich dagegen an der 6000er knackscharfe Ergebnisse. Glaube das auf kurze Brennweiten verallgemeinern zu können. Also die Kamera ist gut ( mal abgesehen von den Einstellrädern, die nach meinem Geschmack zu straff gehen ...), nur eben nicht im Telebereich. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. was könnte ich noch probieren ??? Danke euch schon mal im voraus ! |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.11.2008
Ort: Wartburgkreis
Beiträge: 164
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Hier schnell zwei Bilder, die das Gesagte illustrieren sollen. Entfernung etwa 25 Meter. In der Gesamtansicht sieht das Ganze ja noch brauchbar aus, aber im Ausschnitt ...
![]() http://www.sonyuserforum.de/galerie/...mage_id=196560 http://www.sonyuserforum.de/galerie/...mage_id=196559 Geändert von alfisti_01 (20.04.2014 um 13:14 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.191
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Ich bin schon sehr gespannt was Du hier noch für Antworten kriegen wirst.
Das 2. Foto halte ich für verwackelt, zumindest leicht (trotz der kurzen Belichtungszeit, ich habe natürlich sofort danach gesucht). Hattest Du frei Hand fotografiert oder war die Kamera auf einem (ausreichend stabilen!) Stativ? |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.11.2008
Ort: Wartburgkreis
Beiträge: 164
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Das Stativ ist ein großes Magnesit mit Kugelkopf von Giottos ... Ist ein Ausschnitt vom ersten Bild. Auch mit längeren Verschlusszeiten waren die Ergebnisse absolut vergleichbar mit den gezeigten ...
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#5 |
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.644
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Sieht für mich auch verwackelt oder auf den falschen Punkt fokussiert aus!
Mit solch' langen Brennweiten kann das schonmal passieren. An der Kamera oder dem Objektiv wird das nicht liegen. Ich würde das Problem mal eingenzen; manuell fokussieren und auf Wind & Co. achten. Für den Test mögllichst kurz Verschlusszeit nehmen, die A6000 kann das doch ... Die Kombination macht für mich auf jeden Fall schonmal grundsätzlich einen guten Eindruck (Kontrastverhälten und Schärfe); wie man auf den Fotos erahnen kann. Da ich mich für dieselbe Lösung interessiere - Danke! Und weiter üben ![]() |
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#6 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Die EXIF-Daten stehen darunter und verraten 1/1250s als Belichtungszeit. Wie kurz soll es denn noch werden, damit eigene Verwacklung bzw. eine auf dem Stativ ausgeschlossen werden kann?
Ich denke da eher in eine andere Richtung. Dass das 70400 G SSM früher und auch jetzt noch an den anderen Kameras besser focussiert haben mag, kann gut sein. Es wäre durchaus denkbar, dass du tatsächlich den AF-Microadjust bemühen musst und diesen haargenau auf dieses Objektiv zusammen mit dem Adapter auskorrigieren musst. Immerhin zeigen ja andere Objektive (z.B. das 90er Tamron) unjustiert gute Ergebnisse, also geht da schon noch was. Nur ein wenig herumspielen und ein paar Plus- und Minuswerte ausprobieren reicht dagegen nicht, wie man anhand deines Frusts erkennen kann. Du musst da schon zielgerichtet vorgehen. Am besten mit -20 beginnen, in Fünferschritten rauf bis auf +20 gehen und jeweils mehrmals neu focussieren und Aufnahmen machen. Diese dann am Rechner genau bewerten und damit den besten Fünferpunkt festlegen. Und dann dort, wo es am besten passt, in Einserschritten nochmals genauer herantasten. Das dauert zwar, lohnt sich aber.
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#7 |
Registriert seit: 18.07.2011
Ort: Hamburg/Wernigerode
Beiträge: 1.523
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Die Bilder sahen für mich auch erst aus wie meine ersten Stativbilder, bei denen ich den Stabi vergessen habe. Nun, die A6000 hat den nicht...
Ich würde erstmal manuell fokussieren und dann mit Zeitverzögerung auslösen und ohne. Dann siehst du zumindest erstmal, ob überhaupt scharfe Bilder möglich sind. Dann kann man sich immer noch die Mühe mit der AF-Feinjustage machen! |
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#8 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.518
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Moin,
das muss Besser gehen. Zwar nicht direkt vergleichbar, denn es war eine Nex 7 mit dem LAEA-2, aber immerhin haben beide Kameras 24 MP. In diesem Thread http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=131598 ist es im Beitrag #18 auf Seite 2 zu finden. War Freihand oder max. aufgestützte Ellenbogen.
__________________
LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#9 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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Es könnte dennoch am Objektiv liegen. Das 70-400 fährt den Tubus sehr lang aus und könnte auch auf dem Stativ nachschwingen. Ich habe das Problem mit dem Sigma 50-500 auch.
Tippe doch einfach mal im montierten Zustand vorn auf den Tubus und überprüfe, ob es sichtbar vibriert. Abhilfe schafft ein Fernauslöser. |
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#10 | |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.244
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Zitat:
Der Referent setzt diese DIY-Lösung mit Erfolg ein: ![]() → Bild in der Galerie Die Aluschiene sitzt unter Spannung und berührt das Objektiv vorne mit einem Teflonformteil, um Kratzer zu vermeiden. Es ist so eng montiert, damit die Streulichtblende auch in umgedrehten Zustand noch draufpaßt.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (21.04.2014 um 09:01 Uhr) |
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