[JoeJung]

Hallo zusammen,

kennt von euch jemand Angaben, wie viele Auslösungen der Verschluss der Minolta D7D in etwa übersteht? Ber vergleichbaren Kameras (Canon 10D oder 20D) wird hier eine Anzahl von 30.000 angegeben (wobei diese Angaben nur ungefähre Richtwerte sind). Profi-Kameras wie die Canon 1 D Mk II können ca. 200.000 Mal auslösen.

Kennt jemand Werte von Minolta-Kameras bzw. musste schon mal jemand den Verschluss einer analogen Kamera austauschen lassen?

[Jerichos]

30.000!!!
Dann kann ich die Kamera ja nach einem Jahr wegschmeißen.

Über die D7D wird es sicher noch keine Langzeiterfahrungen geben. Denke nicht, dass einer der glücklichen Besitzer in den letzten 3 Tagen einen solchen Dauertest unternommen hat.
Aber vielleicht kennen die Analogen User unter uns solche Angaben.

[Peanuts]

Zitat von Jerichos

30.000!!!
Dann kann ich die Kamera ja nach einem Jahr wegschmeißen.

Über die D7D wird es sicher noch keine Langzeiterfahrungen geben. Denke nicht, dass einer der glücklichen Besitzer in den letzten 3 Tagen einen solchen Dauertest unternommen hat.
Aber vielleicht kennen die Analogen User unter uns solche Angaben.

Es gab irgendwo im Netz ein Interview mit einem KM-Fuzzi, der in etwa folgendes sagte:

Bei der Entwicklung des Verschlusses wurde allergrössten Wert auf Zuverlässigkeit gelegt, weil der Verschluss sich wegen AS sehr schlecht auswechseln lässt. Deswegen hat man auch die Synchronzeit auf 1/160s reduziert. Verschluss läuft dadurch langsamer mit weniger Verschleiss.

[Jerichos]

OK, aber wieviel Prozent der Bilder sind denn Blitzaufnahmen? 20-30%?!? Mehr sicher nicht. Wie sieht es dann mit "normalen" Auslösungen aus? Da muss es doch sicher Langzeiterfahrungen zur Dynax7 oder 9 geben bzw. wenn man nichts findet, dann gibt es diese Probleme wohl auch nicht.

[Peanuts]

Zitat von Jerichos

OK, aber wieviel Prozent der Bilder sind denn Blitzaufnahmen? 20-30%?!? Mehr sicher nicht. Wie sieht es dann mit "normalen" Auslösungen aus? Da muss es doch sicher Langzeiterfahrungen zur Dynax7 oder 9 geben bzw. wenn man nichts findet, dann gibt es diese Probleme wohl auch nicht.

Ähem, die Synchronzeit ergibt sich aus der Ablaufgeschwindigkeit der Verschlussvorhänge. Die ist immer gleich, egal wie kurz oder lang die Verschlusszeit ist. Nur der zeitliche Abstand ist massgeblich. D.h. die etwas langsamere Synchronzeit wirk sich bei allen Verschlusszeiten Verschleiss mindernd aus, nicht nur bei Blitzaufnahmen.

[Jerichos]

Zitat von Peanuts

Ähem, die Synchronzeit ergibt sich aus der Ablaufgeschwindigkeit der Verschlussvorhänge. Die ist immer gleich, egal wie kurz oder lang die Verschlusszeit ist. Nur der zeitliche Abstand ist massgeblich. D.h. die etwas langsamere Synchronzeit wirk sich bei allen Verschlusszeiten Verschleiss mindernd aus, nicht nur bei Blitzaufnahmen.

Ahh, verstehe. Danke, das war mir so nicht bewusst.

[U.Schaffmeister]

30.000 bei 3 Bilder/sek = 10.000 Sek = 166,67 Min = 2,78 Stunden: Das ist eindeutig innerhalb der Garantiezeit :-)

[GiFt-ZwErG]

Zitat von U.Schaffmeister

30.000 bei 3 Bilder/sek = 10.000 Sek = 166,67 Min = 2,78 Stunden: Das ist eindeutig innerhalb der Garantiezeit :-)

Wäre das eine Idee sich kurz vor Ablauf der Garantie einen neuen Verschluss zu bekommen?
Oder hat sich da Sony irgendwie abgesichert ( Ab soundsoviel Auslöungen keine Garantie mehr auf den Verschluss ? )

[heldgop]

Was nützt es dir wenn du einen neuen verschluss hast aber dann paar monate später die restliche mechanik versagt?

[Sparcky]

Sony gibt für den Verschluß z.B. der A100 ca. 100.000 Auslösungen an. Das dürfte bei der A700 ähnlich sein.
Meine im Schrank liegende A100 hat bis ca. 60.000 ohne Murren durchgehalten und wird es sicher auch noch eine Weile tun. Wenn auch nicht mehr so oft.
Also keine Panik, das hält schon ein Weilchen durch. Selbst wenn man ca. 15.000 Aufnahmen im Jahr macht reicht das locker über sechs Jahre.
Wie das allerdings bei den neuen Einstiegsmodellen ist ?????