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#11 |
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Paderborn
Beiträge: 23
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Hi,
ob eine Versicherung, die keine existenziellen Risiken abdeckt sinnvoll ist oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Wenn ich keine Schäden habe, ist das Geld für eine Versicherung im Nachhinein immer rausgeschmissen. Hier geht es - so verstehe ich es - um den Vergleich der Versicherungen an sich. Ich habe meine - nicht beruflich - genutzte Ausrüstung bei der Aktivas versichert und bin sehr zufrieden. Bei denen sind sogar recht schräge Schäden versichert. Mir ist vor Jahren ein wegen zu hoher Belastung durchhängendes Regalbrett aus einem Pax herausgefallen. Darauf standen allerdings 2 Objektive, von denen eines eine Totalschaden erlitt und das andere reparabel war. Die Abwicklung mit der Aktivas war problemlos und mir wurde der komplette Schaden erstattet. Es ist sogar Ungeschicklichkeit versichert. So habe ich vor einiger Zeit meine kleine Kompakte mal eben in eine Tasche meiner am Haken hängenden Jacke stecken wollen. Leider habe ich eine Lüftungsöffnung im Ärmel erwischt und die Kamera landete hart auf den Fliesen... Bei einer teuren Ausrüstung kann man im Premium-Tarif bei der Aktivas zwischen sog. beweglichem und stationärem Risiko unterscheiden lassen. Damit lässt sich die Prämie halbwegs im Zaum halten, denn man hat ja nicht immer alles dabei. Es gilt hier aber eine Mindestprämie von 250 € + VSt. Außerdem wird immer zum Neuwert versichert; die V-Summe ist dabei sogar frei wählbar, d. h. man muss nicht zum Listenneupreis versichern sondern man kann den Straßenpreis angeben.
__________________
LG Stefan |
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#12 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
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Naja, die beste Versicherung ist die, die man nie in Anspruch nehmen muss - klar.
Aber es gibt unterschiedliche Szenarien. Wenn mir meine Kameraausrüstung im Urlaub abhanden kommt - sind da mal schnell einige tausend Euros weg. Deshalb habe ich diese versichert. Gerechnet auf 10 Jahre kann man immer sagen, dass das Geld gespart sinnvoller angelegt wäre - sofern kein Schadensfall eingetreten ist. Ich weiß sehr wohl, dass meine Elektronikversicherung, meine Kameraversicherung, meine Hausratversicherung "überdenkbar" wären. Mit dem Argument benötigt man nur eine Unfall-, Berufsunfähigkeits-, Privathaftpflicht- und eine Krankenversicherung sowie eine KFZ-Haftpflicht (ohne Zusätze!) - alles andere Versicherungen sind kalkulierbarer. Ich kann Geld für`s Altr zurücklegen und auch eine abgebrannte Hütte (bei Mietern) erschüttert nicht gleich die Existenz, denn man kann auch mal 12 Jahre ohne die weiße Schleiflack-Induktions-Einbauküche auskommen. Die Rechnung ob es sich für einen persönlich rentiert muss jeder selbst anstellen, aber in einem Land in dem mehr Leute zwar eine Hausrat aber keine Hapfpflichtversicherung haben, denke ich ticken die meisten so, dass der eigene Schaden abgesichert werden muss - weniger das Risiko einen anderen zu Schädigen und damit zB in einem extremen Fall sogar ein Leben lang finanziell an den Abgrund gestellt zu sein. Und generell rate ich davon ab Vericherungen so zu betrachten, dass sie sich rechnen müssen - frei nach dem Motte ich hatte schon lange keine Haftpflichschaden mehr... Die einstige Alimentenversicherung vom ehem. VanHalen Sänger ist sicher auch nicht für jeden was...
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Gruß aus Bayern Steve |
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#13 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Nachdem ich beschlossen habe mich zu versichern eine Frage:
- wer zahlt nicht nur, sondern hat bei welcher Versicherung schon einen Schaden gemeldet? - ist wie behandelt worden? - sind die Schäden anstandslos bezahlt worden? - wie war der Prozess von der Schadensmeldung bis zur Bezahlung? - wie lange hat das gedauert? - was habt Ihr daraus gelernt? - was würdet Ihr anders machen?
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment |
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