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#1 |
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Lörrach
Beiträge: 256
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Aperture, Lightroom, DxO - was ist das Richtige für mich?
Hallo zusammen,
ich will mir endlich ein gescheites Programm für die RAW-Entwicklung kaufen. Welche der oben genannten Programmen könnt ihr mir empfehlen? Habe den neuen Macbook Pro 13", mit 4 GB RAM....dazu die Alpha 500 DxO soll ganz ausgezeichnet sein mit den Automatiken und Korrekturen und ist am günstigsten. Wobei ich meine Sigma-Objektive alle nicht finde auf der Homepage. Reicht da Version 5 aus, oder muss es 6 sein? Lightroom hatte ich mal die Version 3 Beta in Englisch. War ganz okay, ist nur das teuerste der genannten. Und mir eigentlich zu teuer. Aperture hör ich entweder nur superpositives oder total negatives...was ist dran. Es ist preislich ja in der Mitte. Soll hardwarehungrig sein, und daher nicht so flott. Was habt ihr, und aus welchem Grund? Meine Tendenz geht leicht zu Apple´s Aperture... Gruss Michael Geändert von Knalltuet (08.10.2010 um 12:57 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
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Ich habe mir vor einiger Zeit, zwar unter Windows, die selbe Frage gestellt.
![]() Nachdem ich DxO, Lightroom, Bibble, Phase One, Silkypix durchprobiert hatte, bin ich bei DxO 6 hängen geblieben. Es gibt leider nicht alle Kamera-Objektiv Kominationen, hoffe das es mit der Zeit mehr werden. Dafür hat es ein gutes Entrauschungstool und für meinen Geschmack ein ansprechende Oberfläche. Mir war DxO am symphatischten. Ich würde Dir empfehlen die Testversionen auszuprobieren. Die Wahl hängt natürlich auch von vielen persönlichen Vorlieben ab. Zu Aperture können dir die Mac-Fuzzis sicher mehr sagen. LG Gerhard |
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#3 |
Registriert seit: 14.04.2009
Beiträge: 22
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DxO und Lightroom
Hallo Michael,
Verwende DxO und Lightroom: Vom Workflow die Raw-Files zuerst mit DxO in DNGs konvertieren und dann in Lightroom als JPGs weiterverarbeiten. Das ist leider keine sehr günstige Lösung, aber die Qualität der Ergebnisse ist m.E. sehr gut. DxO hat fast alle Linsenprofile zu den Alphas verfügbar - im Gegensatz zu Lightroom. Grüsse, Hans |
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#4 |
Registriert seit: 01.09.2009
Beiträge: 170
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Ich verwende DxO 6 auf PC und Mac.
Habe damals Lightroom und noch so einiege probiert, DxO hat aber die beste Automatik und wenn man will kann man ja noch alles manuell machen. Was ich an DxO auch schön finde ist, das ich keine Bibliotheken brauche und der Export der Einstellungen. So kann man an beliebig vielen Rechnern mit DxO Arbeiten und die Bilder sind von den Einstellungen gleich (:. ![]() Gruß Max |
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#5 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.497
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Ich verwende DxO am Mac und zudem Aperture als Bilddatenbank.
Wenn Du vorerst sparen willst und aber die beste Qualität, so nimm erst DxO und arbeite als Datenbank mit iPhoto, was eh auf Deinem Mac drauf ist. Oder andersherum: Kauf Aperture 3.0 und falls die die RAW-Entwicklungssqualität nicht ganz reicht nimm DxO dazu. Leider ist der Workflow mit Lightroom oder Aperture einfach aber mit DxO dazu wird`s schwieriger, weil man zuerst die Bilder in einen Ordner importieren muss, dann mit DxO die RAWs entwickelt und die dann entstandenen JPGs oder TIFF dateien in Aperture importieren muss. Sozusagen ein wenig händische Vorarbeit, aber da ich viele Häuser photographiere und demnach des öfteren stürzende Linien beseitigen muss, macht der Weg über DxO bei mir Sinn - ob die RAW Entwicklung von DxO 6.0 deutlich besser ist als die Möglichkeiten in Aperture, kann ich nicht beurteilen. Die KOrrekturen der Linsen sind bei DxO aber fast nur auf Originalobjektive beschränkt, wobei zB das Tamron 11-18 als Sony 11-18 (weil baugleich) erkannt wird. Man sollte aber aufpassen, wie man mit den Daten umgeht, denn speichert man die Bilder in der Aperture Datenbank und nicht im Ordner den man als Export auf DxO nutzt(e) - die kann man in Aperutre`s Einstellungen wählen - so hat man doppelte Datenmengen! Kann aber auch sein, dass mein Workflow komplett falsch ist !? Lightroom sagt mir einfach nicht zu - da fühle ich mich niicht wohl damit, aber ich denke das liegt zum einen daran dass Aperture iPhoto-Änlichkeiten aufweist und ich jahrelang nur mit iPhoto gearbeitet haben. Sprich wenn man sich mit Programm A einarbeitet, wird man Programm B nicht unbedingt vorziehen. Gruß Steve Geändert von steve.hatton (08.10.2010 um 14:24 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 02.07.2008
Ort: Bingen/Rh.
Beiträge: 601
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Für Lens Correction mit Sigma Objektiven kann ich dir nur zu Lightroom raten - die sind nämlich alle ab Version 3 mit drin
![]() Bei mir auf dem Mac läuft nur Lightroom und ich wollte nichts anderes haben.
__________________
Viele Grüße, Dominik dark-arts.de "Dark Arts & Artists" corcordis.de "Photography & Photoblog" |
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#7 | |
Registriert seit: 15.02.2008
Beiträge: 1.758
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Zitat:
Warum im LR als JPG weiterverarbeiten und nicht als DNGs oder RAWs? |
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#8 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Dann will ich mal eine Lanze für Aperture brechen
![]() Bildqualität Die Qualität der Resultate ist natürlich schwer zu beurteilen, weil die Geschmäcker da ja doch recht unterschiedlich sind. Aperture zählt aber auf jeden Fall zu den besten RAW-Konvertern - vor allem auch für die Alphas. CAs, Purple Fringing und Rauschen hat man mit den entsprechenden Werkzeugen gut im Griff. Für eine Korrektur der Verzerrung muss man auf Plugins wie PTLens (kostenlos) zurückgreifen. Bildrauschen ist stets ein beliebtes Diskussionsthema. Ich unterscheide da zwei Fälle: in technischer Hinsicht stets vorhandenes Rauschen und krasse Extremfälle. Den ersten Fall wird man wohl erst dann wirklich kennen, wenn man mal ein RAW mit einem Programm wie PhotoLine oder dcraw ohne sofortige Entrauschung konvertiert hat. Die Extremfälle sind vor allem extreme High-ISO-Bilder oder Resultate von Unterbelichtung mit EBV-Aufhellung. Zum "Retten" solcher extremst verrauschter Bilder sind die Plugins von Noise Ninja oder Neat Image vielleicht eine Überlegung wert - ich kann aber vermutlich an zwei Händen abzählen wie oft ich das schon wirklich mal gebraucht habe. Benutzeroberfläche außerordentlich konfigurierbar und flexibel Von allen von mir getesteten Programmen hat Aperture die - in meinen Augen - beste Benutzeroberfläche. Aperture ist ein Profiprogramm - welches sich auch in der außerordenlich umfangreichen Konfigurierbarkeit und Flexibilität der GUI widerspiegelt. Insbesondere werden auch Mehrmonitorsysteme perfekt unterstützt. Die Tastaturbedienung ist komplett konfigurierbar, doch die Standardbelegung reicht eigentlich für das meiste aus. Für viele häufige Kommandos muss man nur einzelne Tasten drücken: "F" schaltet zwischen Vollbildmodus und normaler Ansicht hin und her, "M" zwischen Original und bearbeiteter Version, 1,2,3,4 und 5 vergeben 1-5 Sterne als Bewertung usw. Bedienung ideal Viele RAW-Programme sind einfach nur aufgebohrte Konverter. Man merkt jede Sekunde der Bedienung, das damit einfach nur Bilder konvertiert ("Entwickelt") werden sollen. Bei Aperture verschwindet der Aspekt "RAW-Konvertierung" als Implementierungsdetail unter der Motorhaube. Die Bilder sind das Zentrum der Aufmerksamkeit und es gibt kein "Vor der RAW-Konvertierung" oder "Nach der RAW-Konvertierung". Man kann jedes Bild zu jeder Zeit beeinflussen, ohne sich über die zugrundeliegenden Reihenfolgen den Kopf zu zerbrechen. Schön ist auch, dass Bilder effektiv überall manipulierbar sind. Man muss nicht unbedingt ein Bild aus der "Übersichtsseite" öffnen, oder in irgendeinen anderen Modus wechseln, bevor man es bearbeiten darf. Wo man ein Bild sieht, da kann man es einfach selektieren und per stets verfügbaren "Inspektor" alle Anpassungen oder Metadaten modifizieren. Konzept Aperture verfolgt den Ansatz einer Bilddatenbank. Die Bilder werden importiert und in "Projekten" abgelegt. Die physischen Bilddateien (Originale) sind damit immer einem solchen Projekt zugeordnet. Es gibt dann stets die Unterscheidung in "Original" (Master) und "Arbeitskopie" (Version). Die rohen unbearbeiteten Bilddateien sind die Originale und alle daraus erzeugten Varianten nennt man "Arbeitskopien"; obwohl Aperture dabei eigentlich keine neuen Bildateien anlegt, sondern sich lediglich merkt, welche Anpassungen die jeweilige Arbeitskopie gegenüber dem Original hat. Zusätzlich kann man "Alben" anlegen in die man Arbeitskopien einfach reinwerfen kann (eigentlich ja einkleben ;-). Mit "Intelligenten Alben" sammelt man automatisch Arbeitskopien anhand beliebiger Metadaten; beispielsweise "Alle S/W-Bilder mit Wertung 4 und mehr". Bücher, Galerien, Slideshows oder Leuchttische sind alles gewissermaßen spezialisierte Alben; so baut man in einem "Buchalbum" ein druckbares Fotobuch aus einer Auswahl an Arbeitskopien. Seit Aperture 3 ist auch der letzte Nachteil des Datenbankkonzepts ausgeräumt worden: Anstatt wie bisher eine einzige riesige monolithische Bibliothek verwalten zu müssen, kann man Bibliotheken neuerdings kinderleicht aufteilen und wieder zusammenführen. So ist es einem selbst überlassen, wie Feingranular man das möchte. |
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#9 |
Registriert seit: 19.08.2009
Beiträge: 60
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Ich nutze derzeit DXO 6 und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Auf der Homepage von DXO sind auch die demnächst verfügbaren Module benannt. http://www.dxo.com/de/photo/dxo_opti...p_modules#Sony Gegenüber den Platzhirschen Nikon und Canon wird Sony bisher nicht optimal bedient, aber da ist schon sehr viel nachgeholt worden. Derzeit habe ich die neue Beta von ACDSee Pro für MAC als Bilddatenbank im Einsatz und bin ganz angetan. Mal sehen, wie die finale Version rockt... |
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#10 |
Registriert seit: 01.10.2003
Ort: Duisburg
Beiträge: 1.683
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Ich brech' mit.
![]() Vom Import Deiner Bilder (mit gleichzeitiger Verschlagwortung, wenn gewünscht) bis zur Präsentation (Diashow, Fotobuch, Webseite) kannst Du in Aperture fast alles mit Bordmitteln erledigen. Notfalls helfen Plugins oder Photoshop. Um Deine Bilder zu optimieren, brauchst Du AP nicht zu verlassen. Erst wenn Du Pixel schubsen willst, benötigst Du PS und Co. Alles wird von einer Oberfläche aus gemacht. Ob Du am Fotobuch arbeitest oder Deine Projekte durchforstest, jederzeit kann das Bild der Wahl bearbeitet werden. Die Verwaltungsmöglichkeiten sind sehr flexibel. Ob Du die Bilder in der Datenbank speicherst oder extern, das ist völlig egal. Du kannst auch unterschiedliche Datenbanken auf Deinen diversen Laufwerken anlegen. Du kannst weiterhin die Bibliotheken mit einem anderen Computer (Laptop und Desktop) problemlos austauschen. Bearbeitung und Schlagworte gehen Dir somit nicht verloren.
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