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#1 |
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: Hofheim
Beiträge: 180
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Mehr Schärfe durch Makroobjektiv?
Hallo,
ich habe heute mit meiner A550 , meinem Sigma 28-80 macro und einer Minolta Nahlinse No.1 folgendes Bild aufgenommen: ![]() -> Bild in der Galerie Bietet ein echtes Makroobjektiv tatsächlich ein deutliches Plus an Schärfe? Das Bild wurde vom Stativ mit MF Check, allerdings bei leichtem Wind, aufgenommen. Oder kriegt man das letzte Quäntchen Schärfe blos unter Studiobedingungen hin? Gruß lutzhoh |
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#2 | |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
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Zitat:
Sogar mein Sony 30/2.8 Billigmakro zeichnet im Nahbereich schärfer ab. Zoomobjektive mit "Makro" bilden selten schärfer ab, als richtige Makroobjektive. Natürlich sind äußere Einflüße wie Wind kontraproduktiv. Hängt natürlich auch von der Belichtungszeit ab. LG Gerhard |
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#3 |
Registriert seit: 12.04.2005
Ort: am liebsten in Le Grau du Roi
Beiträge: 564
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Gegenfrage: warum willst Du das wissen? Bist Du nicht zufrieden?
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camargue photos Wir Photographen beschäftigen uns mit Dingen, die ständig auftauchen und wieder verschwinden. Und wenn sie einmal verschwunden sind, kann sie keine Macht auf Erden wieder zurückbringen. (H. C.-B.) |
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#4 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Ich denke mal so:
Wenn du mit dem Equipment kein knackup scharfes Bild zusammenbekommst(nach Nachschärfen natürlich), dann wirst es mit einem Makroobjektiv auch nicht schaffen. Freihand nehme ich an? Da mußt du schon gut sein, dass das mit 1/125 mit leichtem Wind brauchbar wird. Auf was hast den mit MF überhaupt scharfgestellt? Ich kann hier kein klare Schärfenzone erkennen. Vielleich probierst mal einfach weniger abzublenden, dann siehst du besser wo es scharf ist. Alles scharf gibt es nicht. Das geht nur mit Schichtaufnahmen und montieren. Im Makrobereich gibt es zwei Begriffe: Schärfentiefe (extrem klein) und förderliche Blende (jene, bei der die Schärfe abhängig vom Abbildungsmaßstab ein Maximum ist, stärker abgeblendet wird es durch Beugung unschärfer). Und ja, die Qualität des scharfen Bereiches ist mit einem Makro besser. Aber nur wenn du die Aufnahmetechnik grundsätzlich im Griff hast. |
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#6 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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man sollte unterscheiden zwischen Spezalisten wie ein Minolta 100 2.8 oder ander Makrofestbrennweiten, sie die besten Ergebnisse liefern sollen, Ausgerichtet und Optimiert auf den Nahbereich.
Als zweite Gruppe dann die "Normallen Zooms " mit Makrofunktion, mit dennen man auch gute Makros hin Bekommen sollte, aber schon ein Kompromiss sind, da eben das Makro nur als Mehrwert bieten. Die dritte Möglichkeit sind dann Vorsatzlinsen vür normale Objektive, das dürfte der größte <Kompromiss sein, da beide Obtiken die da Zusammenarbeiten sollen, nicht für einander Optiemiert wurden. ( Objektiv Linse ) Und dann gibt es noch sonderwege wie Balgengeräte, Zwischenringe, konverter und Lupenobjektive. Aber mit allen Hilfsmitteln und Objektiven kann man gute Fotos Hinbekommen, weil ein Bild lebt ja nicht nur von der Scharfe, sondern auch von der Bildgestaltung !
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: Hofheim
Beiträge: 180
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Irgendwie vermisse ich eine gewisse Klarheit/Brillianz. Das Bild ist bis auf das Verkleinern für die Galerie allerdings unbearbeitet. Ich trage mich mit dem Gedanken ein 90er Tamron, 105er Sigma oder 100er Minolta zu erwerben, allerdings möchte ich meinem Finanzminister "danach" auch "bessere" Bilder präsentieren.
Zitat:
Ich habe das Bild mit Stativ aufgenommen, das ist allerdings nicht das stabilste und auch nicht per Fernauslöser ausgelöst. Das folgende Bild ist ebenfalls mit dem Sigma 28.80 macro und Nahlinse No.1 entstanden. ![]() -> Bild in der Galerie Ich glaube, daß man hier eine Schärfebene finden kann, aber ich habe keine Ahnung, ob die verwendete Blende 10 eine "förderliche Blende" ist. Wie läßt sich die ermitteln? |
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#8 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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nu ja das tamron ist da schon was ganz Brauchbares ( Eigentlich was ganz gutes )
Da kann man schon was Rausholen aus dem Objektiv !
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#9 | |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Zitat:
ZITAT: Die Schärfentiefe nimmt bei einer gegebenen Brennweite grundsätzlich mit dem Schließen der Blende zu. Bei einigen Motiven, insbesondere in der Makrofotografie, benötigt man eine möglichst hohe Schärfentiefe, um das Objekt vollständig scharf abgebildet zu erhalten. Dies wird durch starkes Abblenden, das heißt durch die Wahl einer kleinen Blendenöffnung erreicht. Dann treten allerdings die Effekte der Beugungsunschärfe auf, die den möglichen Gewinn an Schärfentiefe wieder kompensieren. In vielen Fällen ist daher ein Kompromiss zwischen Schärfentiefe und Beugungsunschärfe erforderlich. Dieser Kompromiss wird auch förderliche Blende oder optimale Blende genannt. /ZITAT Wie man die förderliche Blende findet? Vielleicht nur durch ausprobieren? Keine Ahnung. ![]() Gruß: Joachim
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#10 | |
Registriert seit: 14.03.2010
Ort: Biel/Bienne
Beiträge: 258
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Zitat:
Das zweite Bild sieht von der Schärfe her doch ok aus. Das Problem dort ist aus meiner Sicht, dass der unscharfe Teil im Vordergrund etwas zu dominant ist. Mit einem reinen Makroobjektiv bringst du möglicherweise noch eine etwas bessere Bildqualität hin, aber halt auch nur, wenn die anderen Aufnahmeparamete (Stativ, Spieglevorauslösung, kein Wind, Bildaufbau usw.) stimmen. |
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