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#1 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Speckgürtel südl.Rand von Berlin
Beiträge: 7
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HDMI-Kabel für die a700 ?
Hallo,
da ich nicht genau weis wohin mit mit meiner Frage stelle ich Sie mal hier, auch auf die Gefahr hin das man mich für ein bisschen däm.. hält. Habe jetzt mit meiner a700 ca. 100 Fotos geschossen, die Qualität meiner Fotos in sachen Schärfe und Belichtung wird allmählich besser ( natürlich rein subjektiv ). Meine Fotos sehen auf dem LCD der Kamera, am PC und ausgedruckt auf normale Fotogröße ganz gut aus aber wenn ich mir die Fotos direkt von der Kamera auf nem 32" LCD oder ca.42" Plasma anschaue, bekomme ich das kalte Grausen. Habe den Eindruck das Sie äußerst unscharf sind oder gar doppelbildlich dargestellt werden und teilweise ziemlich dunkel sind. Koppeln tue ich die Kamera mit dem beiliegenden chinch-usb-kabel. Am Pc kopple ich mit reinem USB-Kabel. Ich komm einfach nicht drauf warum das so ist, liegt es nun an mir oder an der Art der Auflösung auf den verschiedenen TV`s oder sollte ich mir ein passendes HDMI-Kabel zulegen ( sind ja nicht so teuer ). In den Optionen der Kamera habe ich einen Menüpunkt Auflösungspriorität gefunden aber ich bemerke keine Änderung der Bildqualität wenn ich dort die 3 möglichen Variante anwähle. Fotografieren tue ich mit höchstmöglicher Auflösung, Jpeg und craw. Bitte um Hilfe und-(oder) Aufklärung von Euch. danke |
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Ich habe mal auf einer Sony-Vorführung gesehen, wie die über den HDMI-Ausgang der
![]() Die Qualität war phantastisch. Der Typ ging vor die Tür, portraitierte Gäste, kam wieder rein schloss die Kamera an und zeigte dann das Bild über die HDMI-Schnittstelle der Kamera. Man konnte einzelne Haare auf dem Fernsehbild erkennen. Das Kabel lohnt mit Sicherheit wenn ein wirklich geeignetes Fernsehgerät zur Verfügung steht.
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![]() --> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Speckgürtel südl.Rand von Berlin
Beiträge: 7
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...mmh, ja denk ich auch und trotzdem müßten die Fotos mit dem normalen Kabel doch wenigsten einigermaßen zum anschauen sein - ohne das ich fast Augenkrebs bekomme oder ?
Wenn mir hier jemand sagt das die schlechte Qualität nur meine Schuld ist würd ich das auch so hinnehmen, natürlich würde ich gleich noch wissen wollen wie ich es besser machen kann. Vielleicht ist es doch nur ne Einstellungssache an der Kamera und ich übersehe andauernd etwas. |
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#4 |
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Das alte Problem:
Über das (gelbe) Cinch Kabel wird das Ausgabeformat auf die europäische Fernsehnorm, sprich PAL Auflösung, ausgegeben, d. H. das die Auflösung auf 720 x 576 Bildpunkte runtergerechnet wird, entsprechend der Video-DVD. Diese Auflösung ist auf herkömmlichen Röhrenfernsehern ausreichend, aber auf einem Modernen Flachbildfernseher wird´s pixelig. Über HDMI wird i. d. R. die so gen. Full-HD Auflösung von 1920x1080 Pixel ausgegeben und wenn der Flachbildfernseher diese Auflösung nativ unterstützt dann kann man in der Tat Haare zählen ![]() Ich habe einen Laptop mit HDMI-Ausgang und wenn ich diesen mit einem LCD Fernseher bzw. Monitor verbinde dann sehe ich immer wieder in offene Münder bezüglich Bildqualität. Das Präsentationsprogramm mit welchem ich arbeite bietet z.B. auch die Möglichkeit animiert in ein Bild hinein zu Zoomen bis zur 100% Ansicht (und auch darüber) und wenn man bedenkt das ein Full HD Fernseher in der Seitenlänge 1920 Pixel darstellen kann und eine Alpha 700 über 4000 Pixel ausgibt, da hat man reichlich Reserven zum Zoomen. Fazit: Wenn man seine Fotos in bester Qualität auf einem modernen Flachbildfernseher anschauen möchte dann ist die digitale Videoverbindung via HDMI (bzw. der kompatible DVI Anschluß) die optimale Lösung. |
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#5 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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HDMI statt Cinch liefert eine um Welten bessere Darstellung.
Frank |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Speckgürtel südl.Rand von Berlin
Beiträge: 7
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Zitat:
Kann ich dieses dann generell machen auch wenn ich eine DVD für Freunde, Bekannte erstelle da ich nicht weis wie die nativen Auflösungen ihrer Fernseher nun gerade ist ( full HD oder HD ready u.s.w. ) oder muss ich für jeden eine speziell angepasste DVD erstellen um eine gute Quali der Bilder zu gewährleisten ? Ist bei Röhren TV`s 4:3 oder 16.9 nur Das Verhältniss unterschiedlich oder auch zusätzlich noch die Auflösung ? Ich denke das nur das Verältnis Höhe zu Breite anders ist und die Auflösung die selbe aber 100%-tig weis ich`s nicht. |
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#7 |
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Hallo frank70s
Ich versuche es mal genauer zu erklären: DVD: hier gibt es neben der Video-DVD noch die Daten-DVD 1: Die PAL Video-DVD beinhaltet Mpeg-Videomaterial in der Auflösung max. 720x576 Pixel (es gibt da noch einige wenige Zwischenauflösungen), welche sich in dem Seitenverhältniss 4:3 bzw. 16:9 abspeichern lassen. Beim 16:9 Format wird das Mpeg-Video anamorph gespeichert id.h. es wird links u. rechts gestaucht gespeichert und bei der Wiedergabe auf 16 :9 wieder auseinander gezogen. Jedes Programm welches aus Bilddateien eine digitale Diaschau erstellen kann die für die PAL Video-DVD vorgesehen ist speichert die Bilder mit eben diesen max. 720x576 Pixel ab, egal ob aus dem Programm heraus direkt eine Video-DVD gebrannt wird oder ob dieses eine entsprechende Mpeg-Video Datei erstellt die dann selbst später für eine Video-DVD vorgesehen ist. Es gibt noch das HD-Mpeg2 Format mit einer (wieder anamorphen) Auflösung von 1440x1080 Bildpunkten (quasi Full HD) und der Standart HD Auflösung (oft auch HD Ready genannt), diese hochaufgelösten Videodateien lassen sich aber nicht auf eine herkömmliche Video-DVD brennen da hier der Standart nur max. 720x576 Pixel zulässt. Hier käme jetzt die Blu Ray ins Spiel diese kann neben dem HD-Mpeg Videomaterial auch noch zwei weitere hochaufgelöste Videocodecs verarbeiten wobei der AVC-HD Codec zur Zeit das Rennen macht, viele moderne HD-Camcorder nutzen diesen Codec. Wird nun eine PAL Video-DVD erstellt (bzw. die entspr. Mpeg-Datei) die ein Seitenverhältniss von 4:3 o. 16:9 aufweist dann ist die Auflösung immer 720x576 Pixel, es werden dem Format entsprechend schwarze Ränder hinzu gerechnet. Bei unserem DSLR Seitenverhältniss von 3:2 währen dann bei dem 4:3 Video oben u. unten schmale Ränder zu sehen bei dem 16:9 Video seitlich entsprechend breitere Ränder. In diesen schwarzen Rändern gehen naturgemäß Bildpunkte unnütz verloren, deshalb währe bei unseren 3:2 Fotos das 4:3 Video-Format das bessere. Man könnte auch die 3:2 Bilddateien über einen entsprechenden Beschnitt hin zu 16:9 optimieren, natürlich fehlen dabei den Fotos oben wie unten Bilddetails. 2: Die Daten-DVD kann wie jedes PC Speichermedium unsere hochauflösenden Bilddateien speichern, diese werden über Wiedergabe auf PC entsprechend in der original Qualität dargestellt. Bei Wiedergabe über einen DVD-Player ( viele können Jpeg´s wiedergeben) wird wieder auf die PAL-Auflösung runtergerechnet und je nach Dateigröße bzw. Auflösung der Bilddateien kann es mitunter lange dauern bis die Fotos auf dem Fernseher erscheinen. Hier kann es sinnvoll sein die Auflösung bzw. Dateigröße (Komprimierung der Jpeg´s) auf ein erträgliches maß zu reduzieren. Einen Vorteil könnte die Wiedergabe über Daten-DVD noch haben: Bei einem Erstellen einer Video-DVD wird aus den Bilddateien ein Video gerendert und je nach Qualität des Mpeg-Encoders kann es auch hierbei Verluste hageln, hier kann evtl. die Bilddatei das bessere Bild liefern. Moderne DVD Player haben zwar einen HDMI Ausgang und können nochmals eine Verbesserung der Bildqualität liefern, aber auch hier wird die Pal-Videoausgabe von 720x576 Pixel wieder hochgerechnet auf die Ausgabeauflösung des HD-Ready bzw. Full-HD Fernsehers. Einen HDMI DVD Player der Bilddateien einer Daten-DVD direkt in Full-HD Auflösung ausgibt gibt es meines Wissens nicht. Wenn ich eine digitale Diaschau auf Video-DVD weitergebe dann brenne ich in einem zusätzlichen Ordner ein hochaufgelöstes Video (meist WMV, kann eigentlich jeder Windows PC verarbeiten) ) und/oder Bilddateien gleich mit darauf, so kann man sich die Fotos über einen DVD Player am Fernseher anschauen oder auch am PC-Monitor. Weitere Infos gibt es z. B. hier: Klick und hier: Klick Zum Schluß noch was zum Thema Anschlußarten bei DVD Playern: Die Composite Video Anbindung (gelbe Cinchverbindung bzw. auch über Scart)) stellt die qualitativ schlechteste Qualität dar, danach kommt der immer seltenere S-VHS Anschluß (über Hosiden bzw. Scart). Die beste analoge Verbindung erreicht man über RGB (Scart) da hier jedes Farbsignal getrennt ausgegeben wird. Daneben gibt es noch für die Verbindung zu Modernen Flachbildfernsehern die analoge Componenten Verbindung ( Cinch in Rot, Grün, Blau) und die qualitiv beste Lösung HDMI |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Speckgürtel südl.Rand von Berlin
Beiträge: 7
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Also erstmal großen Dank für die ausführliche Erläuterung in Sachen Video-DVD und Daten-DVD.
Somit ist es durchaus im Bereich des möglichen das mein Video-Erstellungsprogramm einen nicht gerade kleinen Anteil an der nicht so tollen Quali meiner Bilder auf den TV`s hat. Nun dann werde ich mal eine reine Daten-DVD zusammenstellen und diese über die weiter oben genannten Fernseher als Wiedergabemedium ausprobieren und damit die Player nicht soviel zu tun haben die Jpegs noch ein bisschen komprimieren. Ich denke eine Komprimierung auf 70-80% wird beim betrachten wohl nicht so auffallen. Dank an RoDiAVision, an PeterHadTrapp und Blitz Blank für die hilfreichen Antworten. ![]() ![]() ![]() |
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#9 | ||
Registriert seit: 28.02.2005
Beiträge: 2.827
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Zitat:
Meine Erfahrung ist, das es uU ( je nach Prozessorleistung im DVD-Player ) nicht nur Zeit für die Bildberechnung braucht. Die ständigen Start-/Stop-Zyklen beanspruchen auch arg das Laufwerk. Das bereitstellen JPEG als MPEG2-Video ist da schon empfehlenswert. Ein weiterer Punkt spricht für die Vorher-Wandlung: einige DVD-Player der billigen Art ( die man vor Ort vielleicht vorfindet ) haben eine schlampige Software zum Wiedergeben drauf. Da kann man NULL an der Pausezeit zwischen zwei Bildern einstellen - da laufen die PICTs dann sehr flink durch, obwohl der Präsentator vielleicht noch n Kommentar zum Bild abgeben will - selbst erlebt ! Zitat:
BTW: Einkaufstipps zu HDMI findest du hier : http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...highlight=hdmi Gruß
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dbhh Geändert von dbhh (22.06.2009 um 08:43 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 14.06.2008
Ort: Graz (AT)
Beiträge: 58
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Nebenbei:
So mancher neuer Fernseher besitzt einen USB Slot zum anstecken von USB Sticks. Mein 40" Sony kann die auf einem solchen Medium vorhandenen Bilder selbst anzeigen (ohne externes Gerät). (So mancher DVD Player besitzt inzwischen auch schon USB Steckplätze). |
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