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Registriert seit: 05.07.2006
Ort: Jena
Beiträge: 1.576
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Glaubensfrage: Blitz auf Konzerten
Ich denke man kann nahezu allgemeingültig sagen, dass auf gut beleuchteten Konzerten Available-Light-Fotos in der Bildwirkung allen geblitzten überlegen sind. Nun liegt es aber genauso in der Natur der Sache, dass aus sicht des Fotografen die Zahl der gut beleuchteten Konzerte gegen Null geht. Folgende Situation kennen sicher einige von euch:
Man möchte eine Band fotografieren auf einem kleinen konzert, von oder in einem lokalen Club veranstaltet. Die 10-Watt Lichtanlage Marke "Varta Volkssturm" bringt etwas buntes Licht auf die Bühne, sodass sie nicht ganz so spartanisch aussieht - fürs Auge ok, für den Chip nutzlos. Das 135 2,0 und das 200 1,8 Objektiv sind natürlich schon fest geplant, aber da der erwartete Lottogewinn sich wieder mal verspätet sieht man mit größter Blende 2,8 einfach kein Land mehr. In solchen Situationen habe ich mich darauf verstiegen, einen schwachen Aufhellblitz auf den 2. Vorhang einzusetzen. Künstlich heruntergeregelt mit dem Ziel, möglichst viel Bühnenlicht einzufangen und trotzdem die Bewegungen etwas in den Griff zu bekommen (und die im Rot absaufenden Gesichter wenn nichts helles von vorn kommt ![]() ![]() Nun kommen aber andere Fotografen die sich in ihren innersten Prinzipien verletzt fühlen und einen virtuell steinige, Wie konnte man nur? Wie steht ihr dazu? Lieber schwer verrauschte oder glattgebügelte Bilder machen, es ganz sein lassen, Kredit aufnehmen? ![]()
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The woods are lovely, dark and deep, But I have promises to keep, And miles to go before I sleep, And miles to go before I sleep. - Robert Frost
Geändert von Daydreamer (01.05.2008 um 13:41 Uhr) |
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