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Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.256
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Welches Tamron-Makro?
Ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir ein Makro zuzulegen. Dabei tendierte ich zu Anfang auch wegen des möglichen Zweitnutzens als Tele mit etwas höherer Lichtstärke zum Tamron 180/3,5. Das wurde hier ja bereits häufig als ausgezeichnet gelobt. (Habe ansonsten nur das Minolta 70-210/3,5-4,5).
Inzwischen habe ich aber Zweifel, ob das Gewicht/die Größe und die Brennweite nicht häufig Gründe sind, dass man es nicht mitnimmt bzw. es nicht einsetzen zu können. Beim Gewicht und der Größe liegt das Problem auf der Hand, bei der Brennweite von 180 mm drohen unterwegs ohne Stativ häufig bereits Verwackelungen, gerade bei den möglichen Abbildungsmaßstäben. Als Alternative zum Einstieg kommt für mich das Tamron 90/2,8 in Betracht und je mehr ich darüber nachdenke, desto sympatischer wird es mir. Es ist ebenfalls hier bisher spitzenmäßig beurteilt worden, hat weniger Gewicht und kostet nebenbei auch ca. 240 EUR weniger. Einige Zweifel habe ich aber noch. Ich kann immer noch nicht beurteilen, ob es für mich wichtig sein wird, die größere Naheinstellgrenze des 180er's zu haben, da ich mit Makros noch keine Erfahrung habe und auch noch nicht genau weiß, was ich am häufigsten fotografieren werde. Habe mal mit meinem Telezoom (s.o.) versucht, Bienen (teilw. im Anflug) auf Blüten zu treffen, da fiel mir auf, dass eine längere Brennweite eher geeignet ist. Allerdings hatte ich Probleme, überhaupt etwas wirklich scharf zu bekommen. Das mag aber an der wenig geeigneten Linse liegen (kein manuelles Scharfstellen sinnvoll möglich, deshalb AF). Der Versuch sollte nur meine Entscheidung über die Brennweite unterstützen, mir war klar, dass diese "Makro"bilder nicht meinen Vorstellungen an die später gewünschte Qualität entsprechen konnten. Zudem kann ich mir vorstellen, dass die Lichtführung mit dem 90er schwieriger wird, wenn man so nah an Objekte heran muss, denn man muss aufpassen, dass man nicht selbst Schatten auf das Objekt wirft. Wer kann meine Zweifel ausräumen oder würdet ihr im Zweifel doch eher das 180er in Erwägung ziehen? Mein Gedanke ist, es zunächst als Einstieg mit dem 90er zu versuchen und ggfs. (viel) später mal das 180er als Ergänzung zu kaufen, falls nötig. Eventuell kann man ja noch über einen Konverter für das 90er nachdenken, was habt ihr damit für Erfahrungen? Wer stand vor den gleichen Alternativen und wofür habt ihr euch warum entschieden? Ich weiß, dass ich mir noch selbst darüber klar werden muss, was ich später am häufigsten vor der Linse haben werde, aber Argumente schaden ja nicht und ich werde sie dann für meine Entscheidung gewichten müssen. Danke bereits vorab für eure Kommentare. PS: Ein 50er Makro kam für mich nie in Frage, zumal ich diese Brennweite bereits in Form des Minolta 50/1,4 besitze. Zudem wird mir da die Naheinstellgrenze wirklich zu kurz.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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