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Registriert seit: 28.09.2007
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Diverse RAW-Entwickler im Vergleich
Hallo, zusammen,
wie schon andernorts angedroht, habe ich mich mal hingesetzt und zwei exemplarische Bilder meiner A700, aufgenommen unter vollkommen unterschiedlichen Bedingungen, mit verschiedenen RAW-Konvertern entwickelt. Dies sind die beiden Quellbilder: ![]() ![]() Das erste Bild ist bei Tageslicht mit ISO 200 aufgenommen, das zweite bei fiesem Rotlicht auf einem Konzert mit ISO 1600. Auf der A700 war in beiden Fällen das Sigma 70-200 APO EX DG aufgesetzt und, wie ich eben erst feststellte, zufälligerweise war beide Male die KB-Brennweite 135 mm (die Blendenwerte und Belichtungszeiten unterschieden sich dagegen - wen wundert's ![]() Zur RAW-Entwicklung hatte ich verschiedene Mac-(Demo-)Programme herangezogen und dort jeweils deren Standardeinstellungen genutzt. Zusätzlich aktivierte ich die programmspezifischen angebotenen Automatiken zur Bildverbesserung (außer beim JPG aus der A700 heraus - da ließ ich DRO außen vor), also z.B. beim Sony Image Data Converter dessen automatische Rauschunterdrückung etc. Anschließend wurde das Bild als 16bit Tiff im sRGB-Farbraum gespeichert und zusammenmontiert. Das A700-JPG wandelte ich vor Einbau in die Montage noch in 16-bit, was zwar keine Bildverbesserung bringt, mir aber einen lästigen Hinweis von PS ersparte ![]() Zum Einsatz kamen die folgenden Konverter: - ein altes Photoshop CS, mit dem aus dem RAW konvertierten DNG befüttert, - Capture One 4.0.1, - das JPG fine aus der Alpha 700 ohne DRO, - Bibble 4.9.9, - Sonys IDC 2.0.01.09280 sowie - Adobe PS Lightroom Ich hätte ja gerne auch den RAW-Betrachter von OS X dazugenommen. Leider kann OS X noch immer nichts mit den A700-RAWs anfangen ![]() Und das hier ist nun das, was dabei herausgekommen ist: ![]() ![]() Mir ist selbstverständlich klar, daß mit entsprechender Optimierung bei jedem einzelnen der RAW-Konverter noch einiges mehr aus dem RAW herauszuholen ist. Als eine Gegenüberstellung, welcher Konverter nur mit Hilfe seiner Automatiken bessere Ergebnisse als ein anderer erzielen kann, dürfte das hier dennoch recht interessant sein. Das vor allem auch unter dem Aspekt, daß hier immer wieder mal nach Programmen zur Bildbearbeitung gefragt wird und auch, daß man nicht immer den teuersten Konverter kaufen muß, um gute Ergebnisse zu erzielen ![]() Was mir dabei aufgefallen ist: das JPG Fine schwächelt speziell bei der Konzertaufnahme schon ziemlich. JPG xFine kommt für mich eigentlich nicht in Frage, denn es dürfte zwar spürbar mehr Details zeigen, kommt in Sachen Dateigröße aber auch dem cRAW sehr nahe. Und jenes cRAW bietet einem dann doch viel mehr Reserven für das bischen mehr an Platzbedarf... LG, Rainer
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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