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#1 |
Registriert seit: 19.03.2006
Ort: Münster
Beiträge: 1.618
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Fehler in Druckvorstufe mit Pdf
Hallo zusammen,
von einem Kollgen der kleinen Spezial-Zeitschrift www.hoererlebnis.de bekam ich heute folgenden Hilferuf: Zitat: "ich glaube, sie können uns helfen... wir haben wiederholt probleme mit bildern, die im originaldruck rattenscharf sind, im pdf aber völlig auseinanderfallen. wie gesagt, erstaunlich ist, daß die bilder allesamt sehr hoch auflösend sind nur im pdf fallen sie quasi auseinander. was machen wir da falsch?" Zitatende. Was brauche ich an Infos um diese Problemstellung anzugehen, bzw. was muß ich Fragen ? - Welche Art ist der Originaldruck der so "rattenscharf" ist. - Welcher Druck wird bei Erstellung der Zeitschrift benutzt und welches Dateiformat empfiehlt sich deswegen? Könntet Ihr Euch eine mögliche Fehlerquelle vorstellen? Besten Dank, Rainer |
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#2 |
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: Celle
Beiträge: 266
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Was ist mit "auseinander fallen" gemeint?
Du kannst das pdf ja mal mit Photoshop öffnen und die Qualität checken. Dann stellt sich noch die Frage mit welchem Programm wurde die Zeitschrift erstellt und wie bzw. womit in das pdf-Format gewandelt. Es gibt da schon eine Menge Fehlerquellen die sich einschleichen können. --- Zusatz --- Der normale Weg ist dieser (zumindest bei uns): Aus dem Erstellungsprogramm als ps-Datei drucken und dann durch den Distiller jagen (entsprechende Voreinstellungen vorausgesetzt).
__________________
Bis dahin Projekt5 Geändert von Projekt5 (16.02.2007 um 16:45 Uhr) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.03.2006
Ort: Münster
Beiträge: 1.618
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Ähm, Distiller?
Wasn das? ![]() Rainer |
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#4 |
Registriert seit: 17.01.2004
Ort: D-82041 Deisenhofen
Beiträge: 2.451
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Bestandteil von Adobe Acrobat (nicht der Reader, der zum Pdf-erstellen) ![]() Geändert von A1-Chris (16.02.2007 um 16:54 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 17.01.2004
Ort: D-82041 Deisenhofen
Beiträge: 2.451
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Vielleicht kann Dein Kollege mal eine Musterseite zur verfügung stellen. Mögliche Fehlerquelle: die Bilder sind zu "groß" im Layoutprogramm... oder Auflösung stimmt nicht oder da gibts dutzende Fehlermöglichkeiten. Angabe von Layoutprogramm und mehr Ínfos zum Arbeitsablauf sind notwendig... besonders auch was mit "auseinanderfallen" gemeint ist...
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#6 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin,
ich sehe zwei Fehlerquellen... 1) Empfänger... hat im Reader, den Grundeinstellungen ===> nicht glätten eingestellt...ß gibt es für Text, Vectroren und Bitmaps 2) Absender... hat nicht dir umgerechnete Bildgröße bei 300Dpi stehen....sondern "irgendwas" PDF kann man zwar nehmen, aber warum???? Drucker/Verlage/Agenturen können "fertige Bilder" auch problemlos als RGB oder CMYK -JPGs annehmen und wunderbar damit arbeiten! ...man muss es nur wollen(mögen) Mfg gpo |
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#7 | |
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: Celle
Beiträge: 266
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Zitat:
Aber im Profibereich und damit auch im Printsektor ist es völlig unüblich und auch unakzeptabel. Neben den üblichen offenen PhotoShop-, FreeHand-, Indesign-, PageMaker- Dateien sind noch exportierte bzw. gespeichte Druckdateien wie PostSript- und .tif-Dateien (mac=.tiff) üblich. Alles andere ist nicht akzeptabel. Das so hoch gelobte pdf hat keinen wirklichen Standard - viel zu viele Programme werben damit das sie es können würden und produzieren nur Müll. Der Umgang mit pdf klappt nur dann, wenn man das Originalpaket besitzt, sich damit auskennt und vom Druckdienstleister die nötige Grundlage gesendet bekommt - z.B. PDF/x... Ich finde es bis heute viel zu kompliziert und umständlich. Das tif(f)-Format ist gering verlustbehaftet und wirklich cmyk kompatibel. Genau für diesen Einsatz wurde Photoshop konzipiert. Wenn dein System einigermaßen kalibriert ist, wirst Du immer ein zufrieden stellendes Ergebnis erhalten.
__________________
Bis dahin Projekt5 |
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#8 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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sach mal projektorFive...
was redest du den Leuten hier ein=> #Aber im Profibereich und damit auch im Printsektor ist es völlig unüblich und auch unakzeptabel.# ich arbeite im Profibereich seit 30 Jahren.... muss mich jeden Tag mit Druckern, Agenturen und Kunden auseinander setzen und... sie nehmen alle anstandslos die beschriebenen JPGs!!!...und drucken sie in Bombemqualität!!! Profiammenmärchen ...sind genau die Texte die keiner versteht, weils auch einfacher geht! und das PDF nur bestens mit den Origianlanwendungen funzt... ist auch kein Geheimniss Regeln in der Druckvorstufe sind natürlich zu beachten.... aber auch diese REGELN sind hin und wieder zu überdenken... bisher war es eher so, das die gesamte Druckvorstufe diese Regeln immer verschärfte ...um sich die Amateure von Hals zu halten Mfg gpo |
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#9 | |
Registriert seit: 13.12.2005
Ort: D-20144 Hamburg
Beiträge: 1.104
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Zitat:
Die Workflows im PrePress-Bereich sind ja schon weitgehend normiert (sei es, um die “Amateure“ draußen zu lassen, wohl aber auch um Standards zu haben, nachdem es nicht mehr nur 150%ig proprietäre Lösungen wie Hell/Crossfield/Scitex etc. hat). Ansonsten ist PDF schon üblich, aber: PDF ist eben nicht gleich PDF, insbesondere in der Druckvorstufe... @ Rainer: Da stecken so viele “Fallen“ drin, da sollte sich de Ersteller der PDFs mal mit dem Druckdienstleister “kurzschließen“, ansonsten ist das wie “Stille Post“ spielen... Gruß, Christian |
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#10 | ||||
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: Celle
Beiträge: 266
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Ich sogar ein Jahr länger.
Obwohl ich denke, das Jahre keine Aussage der Qualifikation ist. Dafür hat sich viel zu viel in den letzten Jahren diesem Segment entwickelt. Eine jpg-Datei hat genau so wenig einen wirklichen Standard wie ein pdf. Obwohl ich festgestellt habe, das Freehand weder ein ordentlichen pdf noch ein tif gebacken bekommt. Kann halt nur nen gutes Eigenformat und eps exportieren. Nix. Denn ich gehe davon aus das jeder seine eigenen Entscheidungen fällt. Zitat:
Zitat:
Ein Trugschluss, wie Du anhand des Fragestellers feststellen wirst... oder hast. Zitat:
Wir nutzen auch, wenn es sein muss, die preiswerten und sogenannten Internetdruckereien. Aber die Druckqualität ist doch bei weitem nicht das was man wirklich als gut bezeichnen kann. Der Kunde bemerkt das natürlich nicht - oder nur selten und wirklich . Zitat:
In einer Agentur kannst Du nicht arbeiten, weil Du dich ja mit denen auseinander setzen musst. Eine Druckerei kommt auch nicht in Frage und Kunde kannst Du auch nicht sein... Nun? Wer bist du?
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Bis dahin Projekt5 Geändert von Projekt5 (17.02.2007 um 02:12 Uhr) |
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