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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Wer von euch verwendet (MINOLTA) Xi-Objektive?
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Alt 18.12.2007, 12:07   #1
erwinkfoto
 
 
Registriert seit: 22.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 5.642
Dynax 5D Wer von euch verwendet (MINOLTA) Xi-Objektive?

...Und wer mag sie überhaupt?

Ich habe einen Minolta 28-80 Xi (leider) als "Kit"-Objektiv drauf (Wenn mein Tamron 70-210 4-5.6 nicht drauf ist). Fokussiertung ist in Ordnung (ausser bei vollem 80mm, ich glaube da hat der ein Chip oder Kontakt-Problem... zeigt 4.5 als größte Blende und fokussiert Mal richtig, oft falsch (Backfokus?)...
Einige gute Bilder sind dadurch unfokussierte "lösch´-die" Bilder (Mein Vater meint man solle alle unscharfe Bilder oder absichtlich verwackelte Bilder löschen ) geworden.


Hat noch jemand erfahrung mit solchen Xi-Objektive, bzw. Fotos? (28-85 o. 35-105 Xi-Bilder wären sehr erfreulich! )

Na dann, viele Grüße an Alle

Erwin K.



PS: Die rote "()"´s habe ich wegen der unübersichtlichkeit meiner Gedanken gefärbt
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ErwinKFoto on FB
The single most important component of a camera is the twelve inches behind it. -A.A.

Geändert von erwinkfoto (18.12.2007 um 13:45 Uhr)
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Alt 18.12.2007, 14:26   #2
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Nur ganz kurz, weil ziemlich im Stress...

Ich habe das 35-200xi und bin sehr angetan davon. Es gibt bei den xi-Modellen zahlreiche Gurken, eigentlich die meisten, aber das 35-200 und das 28-105 sind die kleinen, stark unterbewerteten Schätze - insbesondere an digital laufen Sie zu Höchstform auf mit einer guten bis sehr guten Abbildungsleistung. Das 28-80 findec ich nicht ganz so toll.
Fokusprobleme gibt es bei mir keine.

Als Allrounder ist das 35-200 besser als jede andere modernere 28-200 Lösung hinsichtlich Schärfe und Kontrast.

Abgesehen von 28-105 und 35-200 würde ich um die xi-Serie eher einen Bogen machen. Die 35-200 sind zur Zeit übrigens günstig abzugreifen, weil die wenigsten deren Qualität kennen.
__________________
Gruß,
Michael
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Alt 18.12.2007, 14:30   #3
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
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Beiträge: 28.341
Da stimme ich (bezüglich des 35-200) absolut zu. Das ist ein echter Geheimtipp. Allerdings darf man sich keine Wunder davon erwarten. Die Schärfe ist besondes bei 200mm zwar besser als bei meinem Sigma 28-200 compact hyperzoom aber der Unterschied ist wirklich nicht groß. Und der Nachteil beim manuellen fokussieren (das kein echter MF ist, sondern "by wire" wie bei den Dimages) ist ein echter Nachteil.

Gruß
Peter
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Alt 18.12.2007, 14:45   #4
erwinkfoto

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 22.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 5.642
Dynax 5D

Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp Beitrag anzeigen
Da stimme ich (bezüglich des 35-200) absolut zu. Das ist ein echter Geheimtipp. Allerdings darf man sich keine Wunder davon erwarten. Die Schärfe ist besondes bei 200mm zwar besser als bei meinem Sigma 28-200 compact hyperzoom aber der Unterschied ist wirklich nicht groß. Und der Nachteil beim manuellen fokussieren (das kein echter MF ist, sondern "by wire" wie bei den Dimages) ist ein echter Nachteil.

Gruß
Peter
Genau das ist mein Problem...und manuell die Brenweite verstellen mag ich auch
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ErwinKFoto on FB
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erwinkfoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2007, 14:45   #5
fwg
 
 
Registriert seit: 01.03.2007
Beiträge: 238
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp Beitrag anzeigen
Da stimme ich (bezüglich des 35-200) absolut zu. Das ist ein echter Geheimtipp. Allerdings darf man sich keine Wunder davon erwarten. Die Schärfe ist besondes bei 200mm zwar besser als bei meinem Sigma 28-200 compact hyperzoom aber der Unterschied ist wirklich nicht groß.
Wenn ich mein 28-200 DG Sigma mit dem 35-200xi vergleiche ist das Minolta einen Tick schaerfer und kontrastreicher.
Verglichen mit dem Sigma 28-300 D (letzte Version vor DG) ist aber kaum ein Unterschied feststellbar!
Allerdings vignettiert es (das Sigma) bei Offenblende etwas mehr.
Das Minolta 35-200xi sehe ich inzwischen (leider) als nette Spielerei. Es liegt die ganze Zeit herum, da es gegenüber dem 28-300 Sigma keine Vorteile bietet.
Umstaendliche und langsame Fokussierung und Zoom des Minoltas opfere ich gerne dem groesseren Brennweitenbereich des Sigma 28-300.

Geändert von fwg (18.12.2007 um 17:09 Uhr)
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Alt 18.12.2007, 15:12   #6
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von erwinkfoto Beitrag anzeigen
und manuell die Brenweite verstellen mag ich auch
Gut, dann solltest Du um xi wirklich einen Bogen machen.
Ich habe noch nie mit besserem Erfolg als bei AF manuell fokussiert. Aber das liegt an meinen Augen... Von daher stört mich das absolut nicht. Und so langsam fokussiert es bei AF auch nicht. Da hat Minolta ganz andere Krücken gebaut
Dennoch: xi-Serie war eine Sackgasse, oder sagen wir besser: nicht konsequent genug zu Ende gedacht und umgesetzt

PS: das 28-300 kenne ich nicht.
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Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2007, 17:11   #7
fwg
 
 
Registriert seit: 01.03.2007
Beiträge: 238
Zitat:
Zitat von binbald Beitrag anzeigen
Dennoch: xi-Serie war eine Sackgasse, oder sagen wir besser: nicht konsequent genug zu Ende gedacht und umgesetzt
Das Konzept war schon seinerzeit schwachsinnig.
Viele Gimmicks und wenig Sinn.
EDIT: Anstatt die optische Leistung der Objektive zu verbessern wurde verwurstet.
Wenn ich an optischen Leistungen des AF 28-85, AF 35-70/4, AF 70-210/4 und AF 75-300 der Ofenrohrgeneration denke und dann an die ihrer Nachfolger wird mir schlecht.
Die Entwicklungskosten haette man sich sparen sollen.
Und dann diese Plastehaptik!
Die Quittung hat Minolta ja auch prompt bekommen.

Geändert von fwg (18.12.2007 um 17:14 Uhr)
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Alt 18.12.2007, 17:25   #8
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Viele alte Minoltafans sagen, die Xi-Reihe war der Anfang vom Ende.

eXpert-Intelligenze oder eXtrem Indisponiert ...

ich habe schon oft gehört, dass es zur xi-Ära war, als der Anteil von Profifotografen mit Minolta-System schlagartig zurückging - was bei der Verspieltheit dieser Kameras und Objektive nicht wunder nimmt.

Ich habe mein 35-200 auch lange Zeit gerne und oft genutzt, irgendwann kam ich aber dank Minoltapit extrem preiswert an besagtes Sigma 28-200. Der Unterschied in der Abbildungsleistung ist so gering, dass ich es seither dem xi-Minolta vorziehe. Zumal es auch deutlich leichter ist als der Motorklopper 35-200xi und die Benutzung des Suppenzooms ist bei mir eigentlich immer nur, wenn ich nichts mitschleppen will, dann kommt auch der VG von der Kamera ab.

Gruß
Peter
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2007, 17:56   #9
fwg
 
 
Registriert seit: 01.03.2007
Beiträge: 238
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp Beitrag anzeigen
Viele alte Minoltafans sagen, die Xi-Reihe war der Anfang vom Ende.

eXpert-Intelligenze oder eXtrem Indisponiert ...

ich habe schon oft gehört, dass es zur xi-Ära war, als der Anteil von Profifotografen mit Minolta-System schlagartig zurückging - was bei der Verspieltheit dieser Kameras und Objektive nicht wunder nimmt.
Richtig.
Die 9000AF mit ihrem durchdachten Systemzubehoer hat die wenigen Profis die noch Minolta fotografiert haben hoffen lassen dass es konventionell und solide weitergeht.
Da hat es kaum gestoert dass die folgende 8000i Spielkram war.
Denn sie hiess ja nicht 9000i und war als Profigeraet sowieso nicht ernst zu nehmen.
Als dann die xi-Serie mit dem Flaggschiff 9xi rauskam haben dann auch die letzten Profis in meiner Umgebung Minolta den Ruecken gekehrt.
Zu unpraktisch, umständlich und glattgelutscht war das Ding.
Dann noch der hohe Strombedarf an überfluessigerweise auch noch ausgefallenen Batterietypen.
Der Batteriegriff war auch mehr rangebastelt und hat die ganze Ergonomie zerstoert.
Und dann noch die xi-Linsen.
Sollte das die Zukunft sein?
Unpraktisch, stromfressend, potentiell unzuverlaessig und langsam.
Blieben also nur die Hobbyknipser als Kundschaft uebrig.
Und die halten Minolta ja bis heute die Treue.

Zitat:
Ich habe mein 35-200 auch lange Zeit gerne und oft genutzt, irgendwann kam ich aber dank Minoltapit extrem preiswert an besagtes Sigma 28-200. Der Unterschied in der Abbildungsleistung ist so gering, dass ich es seither dem xi-Minolta vorziehe. Zumal es auch deutlich leichter ist als der Motorklopper 35-200xi und die Benutzung des Suppenzooms ist bei mir eigentlich immer nur, wenn ich nichts mitschleppen will, dann kommt auch der VG von der Kamera ab.
Als Suppenzoom nehme ich eben das 28-300 D Sigma.
Nicht wesentlich goesser als das 28-200 aber optisch komischerweise besser.
Zumindest die Linsen die ich testen konnte.
fwg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2007, 18:14   #10
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von fwg Beitrag anzeigen
Das Konzept war schon seinerzeit schwachsinnig.
Viele Gimmicks und wenig Sinn.
EDIT: Anstatt die optische Leistung der Objektive zu verbessern wurde verwurstet.
Mit dem letzten Nachsatz gehe ich konform. Die Masse der xi-Objektive ist miserabel und das 35-200 ist auch nur der Einäugige unter den Blinden.

Wenn Du allerdings das grundlegende Objektivkonzept (AF-Motor im Objektiv) als schwachsinnig bezeichnest, dann kannst Du auch die richtige und sinnvolle Implementierung dieses Konzepts (SSM-Objektive) verwerfen. So einfach ist das nämlich nicht (oder war das auf das gesamte xi-Programm gemünzt )

Wenn die Einzelkomponenten und -ideen (AF-MF, Drehwippe, etc.) sinnvoller durchdacht gewesen wären, und eben nicht nur technisch-modische Spielerei, hätte Minolta durchaus Potenzial gehabt. Mit der Krückenentwicklung haben sie jedoch eine unausgereifte Variante in die Welt gesetzt, deren richtige Umsetzung wir leider jetzt erst nach Jahrzehnten bekommen, und immer noch in vollem Umfang.

Nachsatz1: Ich bin im übrigen kein Freund von SSM,...
Nachsatz2: xi hatte im übrigen den Vorteil, dass damals schon zahlreiche 8-pin-Konverter entworfen werden mussten, was sich heutzutage positiv auf die Kompatibilität mit den neueren Objektiven auszahlt.
__________________
Gruß,
Michael
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