Moin, moin,
neulich fuhren wir zu Freunden, um mit ihnen den LaPaDu zu besuchen. Kaum angekommen wurden wir aufgefordert, unsere Kamerataschen zu greifen und schnell in Nachbars Garten zu folgen. Dort säß eine Eule im Kirschbaum. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und gaben Gas. Als wir dort ankamen, erzählte uns die Nachbarin, sie hätte am Morgen elf(!) Eulen in dem Baum gezählt. Zunächst mussten wir unsere Mustererkennung auf die Eulen, die sich als Waldohreulen entpuppten, schulen, aber nach und nach erkannten wir immer mehr Exemplare in dem noch recht dichten, goldenen Laub des Kirschbaums. Der absolute Wahnsinn – man macht schon Purzelbäume, wenn man mal eine einzelne Eule in freier Natur entdeckt, aber gleich ein ganzes Dutzend, wie wir nachher zählten, das war kaum zu fassen.
Dat Ei