![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 02.10.2012
Ort: Nürnberg
Beiträge: 427
|
Workflow Farbtemperatur
Hallo, ich würde gerne wissen wie Ihr den workflow für die Farbtemperatur durchführt. Konkret: Stellt Ihr am Anfang der Entwicklung (RAW/LR) die Farbtemperatur ein und belasst diese dann oder verändert Ihr die Temperatur nach Abschluß der Bildentwicklung nochmals um das gewünschte Ergebnis zu erzielen? Grüße von bonefish |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 04.03.2011
Ort: Bonn
Beiträge: 749
|
Ich führe WA und Farbtemperatur-Korrekturen in der Regel zu Beginn durch und kümmere mich erst anschließend um die Belichtungseinstellungen. Ich habe mir dieses Vorgehen beim Verwenden von Corel Paint Shop Pro angewöhnt und führe es nun in Lightroom als meinem neuen RAW-Konverter fort. Die Reihenfolge der Bedienmodule und -regler (von oben nach unten) führt dabei, zumindest bei mir, zu dieser wohl eher intuitiv angewandten Reihenfolge. Ob es auch eine technisch-physikalische Begründung gibt, dass dieser Workflow bessere Ergebnisse bringt, müssten hier die EBV-Profis beantworten können.
__________________
Grüße Burkhard |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 | |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
|
Zitat:
LG Martin |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Registriert seit: 04.03.2011
Ort: Bonn
Beiträge: 749
|
Danke Martin. Ich vermute dennoch, dass der WA keine Auswirkungen auf Rauschminderung und Schärfe hat, oder? Denn dann würde es wenig Sinn ergeben, die ganz oben im Themenbereich festgepinnten Lightroom Presets von fotomartin bereits beim Import anzuwenden?
__________________
Grüße Burkhard |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
|
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
|
Zitat:
Durch einen Weißabgleich verändert sich das Histogramm der einzelnen Kanäle. "Die Berge verschieben sich zueinander". Eine Tonwertkorrektur z. B. der Belichtung hängt vom Histogramm ab und damit letztlich auch vom Weißabgleich. Wenn ich also den Weißabgleich zuerst unkorrigiert lasse, dann kann z. B. ein zu warmes Bild im roten Histogramm bereits früher in Clippingbereiche kommen als es nach einem Weißabgleich der Fall wäre. Was Rauschminderung und Schärfe angeht: Diese haben üblicherweise kaum Einfluss auf das Histogramm und sind deshalb dazu unkritisch. Dank des nicht-destruktiven Workflow ist natürlich nichts kaputt - ich könnte jederzeit den Weißabgleich nachholen und die Belichtung erneut korrigieren - aber es macht Sinn die Schritte so durchzuführen. |
|
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|