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#1 |
Registriert seit: 16.08.2013
Ort: Taunus
Beiträge: 265
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Frage:
Benutze meistens Spot oder Lokal, bin mit da mit meinem neuen UWW aber noch in einem leichten (Verständnis) kampf. ![]() Was aber bei UWW, wenn Objekte in der "Ebene" mit sehr unterschiedlichem Abstand "gestaffelt" sind ? Habe festgestellt das bei Breit oder Feld oftmals mehrere Fokusfelder an Objekten unterschiedlicher Entfernung gleichzeitig "greifen". Wird in dem Fall ein quasi (Enfernungs / Fokus) Mittelwert errechnet / gebildet ? Wenn wäre das für die problematische Schärfefindung bei UWW als die "beste" Methode / kompromiss an (Flächendeckender...) Scharfstellung zu betrachten ? PS. Sorry falls Formatierung grauselig... ist vom Smartphone
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![]() „Kunst ist, wenn man's nicht kann... denn wenn man's kann, ist's keine Kunst". Geändert von langer52 (16.08.2014 um 11:11 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 06.06.2014
Ort: nähe Ulm
Beiträge: 82
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Wenn ich richtig verstehe, stellst du dir die Frage, warum mehrere Fokuspunkte dir eine Scharfstellung anzeigen, obwohl sie auf verschieden entfernte Objekte zielen?
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#3 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.108
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Nein. Das heißt, daß für den AF aufgrund der großen Schärfentiefe schon bei Offenblende alles gleich scharf aussieht. Wo da jetzt die Ebene der maximalen Schärfe liegt, ist ungewiß - wenn du das genau wissen willst, müßtest du DMF einschalten und das manuell nachprüfen.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#4 | |
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Halle/Saale
Beiträge: 615
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Zitat:
Bei einem UWW wäre meiner Meinung nach der MF sowieso die bessere Methode. Bei meinem Tokina 11-16 ist der AF vor allem bei Available Light nicht so der Burner. Ich arbeite deshalb bei dem Objektiv generell mit MF und meistens sitzt dieser dann auf unendlich. |
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#5 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 16.08.2013
Ort: Taunus
Beiträge: 265
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Zitat:
Zitat:
Auch das Hilfsmittel Fokuspeaking, dessen Markierungen sind beim UWW bei weitem nicht so "eindeutig" wie bei langen Brennweiten. Es ist am UWW oftmals sogar so dass es erstmal überall Markierungen über den gesamten Tiefenbereich gibt und man nur bei genauem Hinsehen und Fokusieren „quasi gruppiert gehäufte“ Markierung dann als tatsächlichen Schärfebereich identifizieren, eher interpretieren kann. Bei UWW Aufnahmen habe ich z.B. bei tiefer gestaffelter Gebäude – Fotografie (viel eher als bei > 50 mm) den Hang, das Bedürfnis weniger selektive Schärfe sondern eine möglichst „Panoramaweite“ Schärfentiefe zu haben. Welcher Weg führt bei einem UWW an oben genanntem Beispiel (tiefengestaffelte Gebäudeteile) am ehesten zu homogener Schärfe ?
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![]() „Kunst ist, wenn man's nicht kann... denn wenn man's kann, ist's keine Kunst". Geändert von langer52 (16.08.2014 um 15:07 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo langer,
lese Dir mal Verständnis zur hyperfokalen Distanz an. Kannst mit Wikipedia beginnen. Wenn man auf die hyperfokalen Distanz scharfstellt, ist alles von der halben hyperfokalen Distanz bis unendlich akzeptabel scharf. Wenn Du die Formel und Beispiele ansiehst stellst Du fest, dass die hyperfokale Distanz mit abnehmenden Brennweite immer weiter im Vordergrund liegt. D.h. damit wird auch der Bereich, in dem alles scharf abgebildet wird größer und für der AF zeigt Dir das auch so an. Hans |
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#7 |
Registriert seit: 06.06.2014
Ort: nähe Ulm
Beiträge: 82
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ja genau.
Als Beispiel: Bei 10mm Brennweite (an APS-C 15mm) wäre selbst bei einer Offenblende von 2,8 alles von ca 75cm bis unendlich scharf, wenn du auf ein Objekt zielst das 150 cm entfernt ist. Da aber Landschaftsfotografie eher mit kleineren Blenden arbeitet, wird der Schärfebereich noch größer. Genau das sieht das AF-Modul (arbeit bei Offenblende) und zeigt dir somit mehrere scharfe Punkte auf dieser Ebene an. Wenn ich dich richtig verstehe würdest du aber lieber eine geringere Schärfentiefe einsetzen wollen, um damit die Tiefe im Bild besser zur Geltung zu bringen? Das geht nur mit größeren Brennweiten und mehreren Bildern. Also wie die Brenizer-Methode Geändert von freakball (17.08.2014 um 12:19 Uhr) |
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#8 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.108
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Umgekehrt. 15mm Brennweite an Vollformat entsprechen 10mm an APS-C.
Zitat:
Richtig ist allerdings, daß man selbst bei maximaler Vergrößerung bei mehr als 9 Meter entfernten Objekten keinen Schärfeunterschied mehr sehen wird, egal ob man jetzt auf 10 Meter, 150 Meter oder Unendlich fokussiert hat.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#9 | |
Registriert seit: 06.06.2014
Ort: nähe Ulm
Beiträge: 82
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Sicher? vlt hab ichs unklar geschrieben? 10mm Brennweite an KB entspricht 15mm an APS-C (bei Canon 16mm). Der Faktor wird doch multipliziert? aus 200 mm wird 300 mm, das ist doch der Vorteil im Telebereich und der Nachteil im Weitwinkelbereich von APS-C.
Zitat:
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#10 | |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Zitat:
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Gruß André |
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