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#1 |
Registriert seit: 31.12.2013
Beiträge: 257
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Hallo Leute,
Ich bin gerade davor mir meine erste SLR/SLT zu kaufen. Neben der Tatsache dass ich noch unschlüssig zwischen 7100 und der A77 bin, habe ich natürlich ein Qual der Wahl bei den Objektiven. Welche Kamera es sein wird, wird sich nächstes Wochenende kristalisieren, da dann die A77 antreffen wird. Im Geschäft zu probieren bringt nicht viel, da ich hier lediglich probieren kann, wie mir die Kamera liegt und ein bisschen herumtasten. Beide Kameras werde ich nächstes WE hier haben und kann ausgiebig probieren. Die 7100 kommt mit dem 18-105 drauf und die Sony mit dem Sigma 17-70 (neue C-Version, Macro...) und dem SAL-35F18. Ganz klar zu stellen: ich bin nicht ganz grün im SLR Bereich, aber ich habe nie eine SLR gehabt. Um genau zu sein, ich arbeite im Elektrofachhandel, und dort bekomme ich ziemlich viel mit, aber wohl die besten Erfahrungen über der A77 sind hier. Bis jetzt fotografierte ich leihweise mit einer D90 und einem Tamron 18-250 und dann die D7000 und 18-105 und ebenso die D7100. A77 gefällt mir wegen der Schnelligkeit und der geilen Anzeige im EVF. Wobei die Echtheit des OVF sich natürlicher anfühlt. Ich bin nicht abgeneigt mir ein paar Objektive zu besorgen, aber möchte schon vermeiden, 10 diverse Objektive mitzuschleppen. Da wir unser erstes Kind bekommen, ist jetzt wohl die Zeit eine zu kaufen. Die meisten Fotos werden die Familyfotos, Portraits, beim Wandern, Meer, Kinderfotos, auch Videos... also was ich brauche ist was alltag-taugliches. Eins in vorweg: ich habe nicht vor beim jeden Foto im Lightroom zu sitzen und es bearbeiten. Ich will auch nicht RAW fotografieren. Mein Endziel sind gute scharfe Fotos, möchte aber auch guten Macro, damit ich dann unsere Fotobücher/Kalender und sonstige Erinnerungsbilder (auch für Leinwände) in einer tollen Qualität anfertigen lassen kann. Sollte es letztendlich die A77 werden (hier werden vermutlich die Funktionen und die Handbabung die entscheidende Rollen spielen, da ich mir die Vergleichsfotos auf DPReview mehr als 1x angeschaut habe), habe ich eben eine Objektiventscheidung: Es wird auf jeden Fall ein SAL-35F18 werden (Blitzvermeidung im Innenraum/Abend). Und dann bin ich unentschlossen: Sigma 17-70 mm f2,8-4,0 Objektiv (DC, Makro, HSM) (inkl. A77 1178€) oder Sony SAL-1650 (inkl. A77 1107€) Ich hab mich bei die Reviews und Tests zu Tode gelesen, über Schwächen des Sigmas und die Vorteile des Sony Objektivs. Sind die Unterschiede wirklich dermassen gravierend? Ich kann nirgendwo ein Test finden, wo die zwei Objektive genau vergliechen werden. Und, sind die 20mm wirklich ausschlaggebend? Der Preis ist auch 70€ mehr, und der Sony Objektiv ist auch wetterfest, was bei die Kinder vielleicht nicht ganz so schlecht ist! Könnt Ihr mir ein wenig bei den Objektiven helfen? Weiss jemand ein wenig mehr, wie sich die zwei Objektive stapeln? Ist Sigma wirklich besser beim Makro? Also jeden Hilfe ist geschätzt! Vielen lieben Dank! Kosta |
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#2 |
Registriert seit: 14.08.2011
Ort: Tornesch (S-H)
Beiträge: 26
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Moin Kosta!
Da Du sinngemäß schreibst, möglichst kaum/selten die Fotos am PC bearbeiten zu wollen, würde ich zum 16-50er Sony raten. Ich muss aber dazu sagen, ich habe weder das Sigma, noch das Sony. Die A77 korrigiert intern schon die "Fehler" des Sony Objektiv, und so sollen die JPG OOC Ergebnisse schon wirklich sehr gut sein. Wegen Macro: Da würde ich definitiv zu einem echten 1:1 Macro Objektiv greifen und die Macrofunktion nicht als Auswahlkriterium hernehmen. Gruß Sven Geändert von Sven-69 (31.12.2013 um 04:31 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 02.01.2012
Beiträge: 267
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Hallo Kosta,
die Fragen haben alle mal. Das 35/18 ist erst einmal eine gute Entscheidung - das steht bei mir als nächstes an. Bei den Zoomobjektiven wird die Wahl etwas schwerer. Ich habe mir mal meine ehemaligen und das aktuelle Objektiv hinsichtlich der Nutzung der Brennweiten angesehen. Da kommen die "Ränder" immer gut weg: also Anfangsbrennweite und Endbrennweite. Die Anfangsbrennweite ist meist deshalb, weil das Objektiv so an der Kamera hängt. Bei mir war das eben die 24mm, die 17mm und jetzt die 18mm. Ich hatte mal das Minolta 24-105 und das Sigma 17-17, jetzt ist es das Sony 18-135. Da mich das 24er nie oder fast nie in der Anfangsbrennweite gestört hat, denke ich, dass für mich die Anfangsbrennweite (16-24) nicht ganz so wichtig waren - kann bei Dir aber anders sein. Die Endbrennweite ist bei mir immer viel genutzt - da ist mir der Rückgang von anfangs 105 auf die 70 beim Sigma schon aufgefallen. Da ich aber immer auch ein Telezoom dabei habe, war das nicht so kritisch. Jetzt habe ich das Sony 18-135 und bin sehr zufrieden, da es mit 18 gut losgeht und ich auch hier gern bis 135 "aufdrehe" - also diesen Bereich gern nutze. Das 18135 wird intern in der Kamera auch korrigiert und ich bin mit der Bildqualität sehr zufrieden. Ich hatte auch mal ein Tamron 18-200, da ist der Zoombereich zu groß, um über die ganze Länge mit der Bildqualität zufrieden zu sein. In der "Mitte" meiner Zooms liegen sehr häufig die 35mm, so dass ich diesen Bereich mit dem 35F18 demnächst auch abdecken werde. Beim Macro habe ich ein Tamron 90/2.8 - alte Baureihe, gebraucht und super! Telezoom ist aktuell das Sony 55-300, was es auch bleiben wird, wegen des Gewichtes. Eigentlich schon verkauft sein sollte der Vorgänger, das Soligor 60-300, aber da hänge ich noch ein bißchen dran, weil es sehr gut ist und bei dem Wiederverkaufspreis von ca. 60 Euro auch behalten werden kann. Es wiegt aber über 800gr. Aber hier in diesem Bereich hätte ich gern mehr: bis 500mm oder auch drüber, da ich gern scheue Vögel fotografiere. Und noch eins: die Ansprüche wachsen mit dem Hobby - also viel Freude mit Deiner ersten Entscheidung! helgo |
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#4 | |
Registriert seit: 20.10.2008
Ort: Österreich / Mostviertel / 3350 Haag
Beiträge: 595
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![]() Zitat:
Das Sigma 24-70 hat durchgehend eine Lichtstärke von 2.8 - ebenso wie das SAL-1650 und wenn man schon auf Qualität achtet, sollte man auch diesen Aspekt nicht außer Acht lassen. Schon aus diesem Grunde würde mir das Sigma 17-70/2.8-4 nie ins Haus kommen! ![]() Kurzum - solange ich mit der A700 unterwegs war, hatte ich das SIgma 24-70 (fast) immer drauf und nur in Ausnahmefällen kam das Sigma 12-24 für den unteren Bereich oder das Minolta Ofenrohr 70-210 für den oberen Bereich an die Kamera. Für die 12MP der A700 genügte die Abbildungsqualität vollkommen. An der A77 kommt es jedoch lange nicht an die Qualität des SAL-1650 heran, weshalb ich es eigentlich nur mehr als Ersatzglas verwende. Ich kenne das Sigma 17-70 nicht persönlich, aber angeblich soll das 24-70er besser sein und meine Schlußfolgerung daraus ist, dass es für die A77 bei weitem nicht so gut ist, wie das SAL1650, denn die 24 MP muss man erst einmal bedienen können! ![]() LG Gerhard
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil - wer im Sucher etwas findet ebenso ...
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#5 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Da es in Deinem Thread doch ausschließlich um eine Objktivfrage geht, bekommt er einen Schubs in die passende Kategorie.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 31.12.2013
Beiträge: 257
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Hallo,
Ich möchte nun ein kurzes Update: Habe die Kamera seit einer Woche mit dem Sigma drauf und habe mich ein wenig in das ganze Thema geschnuppert. Die Kamera ist schon sehr toll, die Bedienung liegt mir. Sigma ist...naja, wie soll ich das ausdrücken am besten...nicht schlecht. Aber das ist es eben. Es produziert eben kein wow Effekt. Und dazu kommt noch, dass ein Freund von mir, der Canon-System nutzt, heute bei mir war und wir ein wenig Photoshooting machen. Er hat zwei Canon Objektive, die 70-300 ohne IS und den 100mm 2.8 Macro. Also schärfenmässig, killen die Linsen von Canon absolut. Die Bilder sind dermassen knackscharf, da kann ich mich mit dem Sigma verstecken. OK, es ist auch 400€ vs. 800€ Linse, um fair zu sein. Da die Canon Linsen aber praktisch wie die besten Linsen angeblich bekannt sind, frage ich mich ob ich doch nicht auf Canon eingehen soll. Und hier eben liegt mein Problem... ich mag das Body der A77 und die Bedienung, aber die Linsen von Canon sind wirklich sau-scharf und schauen ja auch toll aus. Was man vom Sigma und Sony selber auch nicht so ganz sagen kann. Ja, aufs Aussehen kommt's auch ein wenig an ![]() Ich weiss auch dass das hier womöglich der falsche Platz ist, um das obige zu berichten, aber ich dachte mir, ich gebe einfach diese Meinung ab. |
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#7 |
Registriert seit: 02.01.2012
Beiträge: 267
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Hallo Kosta,
es ist schon bei einen System schwer, drei unterschiedliche Linsen/Brennweiten zu vergleichen. Sigma. 17-70 mit Macro 100 und Tele 70-300. Da spielt es kaum eine Rolle, ob da Sony oder Canon draufsteht. Richtig vergleichen kann man nur bei gleichen Bedingungen: Brennweite, Blende, Belichtungszeit usw. Sonst ist das eher ein Vergleich der Fotografen. Wie habt ihr das eigentlich gemacht? Welche Canon hat denn da mitgespielt? Warum hat dein Freund kein Standardzoom mitgebracht? helgo |
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#8 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 577
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Wenn ich das richtig herauslese, hast Du die A77 noch nicht mit dem 16-50 getestet, sondern nur mit dem Sigma?
Vielleicht machst Du Dir eine Liste mit den zu testenden Kombinationen, Testszenarien (Autofokus bei spielenden Kindern, auto-Weissabgleich bzw. wie gut werden Hauttöne getroffen, Rauschverhalten bei wenig Licht - bitte immer auf vergleichbare Einstellungen an den Kameras achten) und eine handvoll Bewertungskriterien (Haptik, Bildqualität, Menüübersicht, Bauchgefühl etc.). So ist das etwas aufwändiger, hilft aber schlussendlich bei der Übersicht und wahrscheinlich auch bei der Entscheidung. Meine persönliche Meinung zu Sony-Bodies: ich würde mir keine mehr kaufen, die noch den alten Blitzschuh hat, sondern nur noch ein Modell mit dem X-Kontakt. Den künftigen Kauf von Zubehör erleichtert das ungemein. Oder Du arangierst Dich mit den erhältlichen Adaptern. Grüße Steffen P.S. Canon: ist bestimmt auch gut, daher kannst Du ja eine vergleichbare Kombi auch in Deinen Test mit aufnehmen. Geändert von steffenl (06.01.2014 um 09:21 Uhr) |
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#9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 31.12.2013
Beiträge: 257
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Zitat:
Vielen Dank für die Ratschläge! Ich werde schauen was ich Vergleichstechnisch machen kann. Ich habe mir soeben auf dpreview das komplette Bericht über der 70D gelesen und es gibt einige Punkte die für die 70D sprechen, insbesondere WLAN taugt mir, da ich doch relativ viel im Facebook poste und posten werde. Aber für das iPhone gibt es eh ein Lightning->SD-Card Reader. Und da frage ich mich auch was aufwändiger ist. Die komplizierte WLAN Bedienung oder Karte raus-rein... vieles zu überlegen. |
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#10 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
mich wundert, dass der Freund so einen Vergleich angestellt hat, weil es einfach nicht fair ist. Wenn man übrigens Canon 60D mit 18 Megapixel gegen eine Kamera mit 24 Megapixel vergleicht, darf man das nicht einfach auf Basis 100% Ansichten machen. Denn dann vergleicht man mit unterschiedlichem Vergrößerungsmaßstab, bei der größeren "Vergößerung" der A77 fallen dann Verwackler, Rauschen etc. mehr auf. Man sollte auf Basis gleicher Ausschnittsgröße vergleichen. Dann werden sich beide Kameras nicht viel geben. Ich komme von Canon und bin wegen der Kompaktheit und dem EVF zu Sony gewechselt (A55). Bei allen Systemen gilt bei den Objektiven, you get what you pay for. D.h. wenn man qualitativ hochwertige Objektive haben will muss man in den Geldbeutel greifen. Bei Canon und Nikon ist die Auswahl etwas größer, aber die meisten Anforderungen sind bei Sony/Minolta abgedeckt und es gibt auch ein paar echte Schätzchen. Übrigens ist die Serienstreuung bei Objektiven so groß, dass man ruhig mal verschiedene Objektive desselben Typs ausprobieren sollte, bevor man ein Urteil fällt. Der EVF hat Vor- und Nachteile wie Dur ja für Dich schon entdeckt hast. Ich will die Vorteile nicht missen. Was bei Sony meiner Meinung ein Stückchen schlechter als bei Canon und vor allem bei Nikon ist, ist derzeit noch der Autofokus. Wobei die vielfältige Konfigurierbarkeit eine Canon 70D die ich mal zum Testen hatte einen Wenignutzer wie mich auch schnell mal überfordert. Speziell bei Sportfotografie halte ich den AF einer Nikon mit am besten. Im Normalbetrieb sind die Unterschied nicht so spürbar, ich komme da mit meiner A55 die nicht als AF-Wunder gilt problemlos klar. Ich habe mich damals für die A55 und gegen die 70D entschieden und bereue es nicht. Was ich dagegen bereut habe, die falschen sprich zu wenig wertigen Objektive gekauft zu haben (und deswegen wieder verkauft zu haben). Aber das ist bei jedem System die Gefahr. Ging mir bei Canon vorher nicht anders. Für die WiFi-Funktion habe ich mir vor ein paar Tagen das Intenso Memory 2 Move Max WiFi Datenlesegerät gekauft. SD-Karte rein und ich kann per App die Fotos auf dem Handy oder Tablet ansehen, kopieren, verschicken.... Geht nach einmal Einrichten wirklich einfach und akzeptabel schnell. Hans |
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