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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α58: TAMRON 70-200mm SP AF F/2.8 Di LD IF MACRO vs. 70-300/4,0-5,6 SP Di VC USD
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Alt 03.01.2014, 18:01   #1
traschdorf
 
 
Registriert seit: 27.12.2013
Beiträge: 37
Alpha SLT 58 TAMRON 70-200mm SP AF F/2.8 Di LD IF MACRO vs. 70-300/4,0-5,6 SP Di VC USD

Hi zusammen, ein frohes Neues wünsche ich.

Ich habe trotz Suchen keinen passenden Beitrag gefunden, daher meine Frage. Sollte es doch schon behandelt worden sein, seit bitte so lieb und setzt einen Link.
Also.
Ich habe seit Sommer die Sony A58 mit Kit 18-55. Zu 95% möchte ich unseren Hund fotografieren, also Action. Hierfür suche ich ein Objektiv mit mehr Brennweite, damit ich nicht immer am Hund kleben muss, der dann grundsätzlich seine Aktivitäten einstellt und zu mir gelaufen kommt. Ich habe diese beiden Objektive gefunden.:

Tamron 70-200mm SP AF F/2.8 Di LD IF MACRO Sony AF ca. 500 €
Tamron SP AF 70-300mm f4.0-5.6 Di VC USD ca. 300 €

Ich weiß natürlich, dass 2.8 lichtstärker sind als 4.0. Trotzdem habe ich von dem 70-300 viel Gutes gelesen und bei Youtube gesehen. Zusätzlich könnte ich die Preisersparnis in einen Systemblitz investieren, der mir auch noch fehlt. Die Alternative wäre das 70-200 und erstmal auf einen Systemblitz zu verzichten und die Rotaugen retuschieren. Da ich mich bei dem Lesen hier mittlerweile im Kreis drehe, hoffe ich mal, dass ihr anhand meiner Fragestellung ein bisschen Licht ins Dunkle bringen könnt. Bitte sagt aber auch, warum das eine Objektiv denn dann die bessere Wahl wäre und wo sich das bemerkbar macht.

Evtl. gibt es ja noch eine bessere Alternative. Aber in dem Preisrahmen wollte ich wohl gerne bleiben. Die Marke wäre mir egal.

LG
Thomas
traschdorf ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.01.2014, 21:03   #2
fbe
 
 
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.201
Ist zwar eigentlich nicht zum Thema, aber Du hast das Thema Blitz und rote Augen angesprochen.

Auch Systemblitze sind relativ teuer, da sie für den neuen Blitzschuh nur von SONY zu bekommen sind. Ich hab mir mit Alufolie und Pappe einen kleinen Reflektor gabastelt und vor dem aufgeklappten Kamerablitz mit Klebeband befestigt. ISO 400-800, Belichtung manuell, Blende 4-5.6, Verschluss 1/30, Blitzbelichtung Vorblitz-TTL. Du musst nur darauf achten, dass wirklich alles direkte Blitzlicht vom Reflektor aus dem Bildwinkel des Objektivs rausgehalten wird. Für indirektes Blitzen im Wohnzimmer hat es bei mir gereicht. Falls Dir das vorläufig auch genügt, hast Du mehr Mücken für Hundefotos übrig.

Geändert von fbe (03.01.2014 um 21:11 Uhr)
fbe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2014, 23:36   #3
minfox
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
Wenn der Hund sich flott bewegt, brauchst du 1/500 sec oder kürzer. Das bekommst du in Mitteleuropa mit einem Tele-Objektiv 4.0 - 5.6 draußen nur von Mitte Mai bis Mitte September hin. Ein 4.0 - 5.6 scheidet aus, weil es zu lichtschwach ist für schnelle Hunde.
Blitz: Nimm doch einfach einen Metz 40 MZ (35 Euro) oder einen Metz 32 MZ (10 bis 15 Euro) plus den passenden SCA-Anschluss (40 Euro) plus den Sony-Minolta-Adapter (ca. 30 Euro? - keine Ahnung). Da du ja zu 95 % den Hund draußen fotografierst und von den restlichen 5 % der Fotos mit Sicherheit nicht jedes geblitzt wird (vielleicht 0,5 bis 1 %) ist die von mir vorgeschlagene preiswerte Variante in der Tat mehr als ausreichend.
Dann hast du ein Tami 70/200 plus Systemblitz für zusammen weniger als 600 Euro. Ich habe das auch (Tami, Metz-Blitze - allerdings nicht diesen Sony-Minolta-Adapter) und alles ist bestens.
Du darfst allerdings nicht glauben, dass jedes Auslösen mit Sony und Tami auf einen schnellen Hund quasi automatisch ein "knackscharfes" Foto herstellt. Und ja: Es gibt Kameras mit exakterem und schnellerem AF, für die man nicht zusätzlich einen Adapter kaufen muss, wenn man einen tausendfach bewährten Metz-Blitz benutzen möchte.

Geändert von minfox (03.01.2014 um 23:41 Uhr)
minfox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2014, 23:48   #4
sambablues
 
 
Registriert seit: 08.10.2013
Beiträge: 95
Hallo,
ich bin vom 70-200 mehr als begeistert. Für den Preis bekommt man nichts besseres.
Davor hatte ich mir auch das 70-300 bestellt und nach einigen Tests schnell zurück geschickt. Als Nachteil sehe ich die Größe und das Gewicht des 70-200.

Hunde die auf einen zu rennen, genau zu fokusieren, ist meiner Meinung mit beiden Objektiven eher Glückssache.

Gruß sambablues
sambablues ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2014, 00:09   #5
minfox
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
@sambablues: Ich sehe das exakt genau so. Das recht schwere 70/200er nehme ich nur dann mit, wenn ich weiß, dass ich es brauche. Für die Zeitspanne Mai bis September nehme ich in der Regel das Minolta 100/200. Für springende oder rennende Katzen reicht eine Blende 4.5 im Sommer ganz knapp aus. Ein wirklich "auf den Punkt sitzender AF" bei sich bewegenden Tieren ist bei den Sonys der Einsteigerklasse (ich habe eine A 35) auch zufallsabhängig.
minfox ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 04.01.2014, 14:38   #6
traschdorf

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.12.2013
Beiträge: 37
Hi

@sambablues
wegen dem 70-300 meine ich z.B. das Video:

http://www.youtube.com/watch?v=ZS-aMQKOFMc

Von daher dachte ich, dass es reichen würde.

Vielleicht kann jemand mal ein Bild rein stellen, welches mit dem 70-300 nicht machbar wäre, um entscheiden zu können, ob ich das unbedingt brauche oder vielleicht nicht. Das würde eine Entscheidung leichter machen.
traschdorf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2014, 14:50   #7
DonFredo
Moderator
 
 
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.508
Moin,

die Antwort auf Deine Ausgangsfrage gibst Du Dir selbst:

Zitat:
Zu 95% möchte ich unseren Hund fotografieren, also Action.
Dafür braucht man kurze Verschlusszeiten, also viel Licht und das geht bei einem Objektiv mit einer Lichtstärke von 2.8 halt besser als mit einer Lichtstärke von 4.0.
__________________
LG
Manfred

...der nun über 15 Jahre mit einer knipst... Current Status: Ge-Boostert

So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange
DonFredo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2014, 20:20   #8
minfox
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
Zitat:
Zitat von traschdorf Beitrag anzeigen
Von daher dachte ich, dass es reichen würde.
Hier lesen und dann nachdenken:
Zitat:
Zitat von Ruderer Beitrag anzeigen
Hallo und ein frohes Neues an Alle! (...) Ich musste erneut auf Tamron SP AF 70-200mm f2.8 Di LD IF ausweichen. Das Sony 70-400mm f4-5.6 G SSM II ist leider in einer eher schlecht ausgeleuchteten Halle, nicht empfehlenswert. Das war auch zu erwarten. Auch nicht im Bereich von 6400.
Die ersten Outdoor-Aufnahmen bei wechselden Lichtverhältnissen sind hingegen sehr vielversprechend.
Bezüglich Indoor-Aufnahmen: habt Ihr vielleicht andere Erfahrungen mit den drei Objektiven gesammelt? Mit welchen Einstellungen? Und mit welchem Objektiv?

Gruß

Einige Fotos findet Ihr hier: http://www.lg-lemgo.com/2013/12/31/b...ufe/#permalink
Sport in der Halle oder Hunde-Action - dafür reicht ein 4-5.6 - Tele nicht aus (wenn nicht gerade die Sonne scheint). Für Leichtathletik draußen reicht ein 4-5.6 - Tele aus und ist wegen der Entfernung zum Geschehen auch angeraten.

Geändert von minfox (04.01.2014 um 20:22 Uhr)
minfox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2014, 21:06   #9
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Hm, einfach ISO verdoppeln und man erreicht mit Blende 4 die gleiche Belichtungszeit wie vorher mit Blende 2.8. Ob man mit dem dann etwas stärkeren Rauschen leben kann, hängt von den eigenen Ansprüchen ab.

Wenn heute F/4-5.6 nicht für Hallensport oder Hundeaction ausreichend sein soll, frage ich mich, wie in früheren Analog-Zeiten diese Sujets fotografisch bedient wurden.

Im Ernst: Lichtstärker ist im Grunde schon besser, da mehr Reserven bei schlechten Lichtbedingungen da sind. Dazu hat man etwas mehr Freistellung, was aber auch bedeutet, dass bei leichtem Fehlfokus die Bilder noch unschärfer werden.

Ganz so einfach ist es also nicht. Ein 70-200 f/2.8 hat Vorteile gegenüber einem 70-300 f/4-5.6 - und Nachteile. AF-Geschwindigkeit und AF-Genauigkeit sowie Abbildungsleistung bei Offenblende sind natürlich auch zu berücksichtigen.
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2014, 13:07   #10
traschdorf

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.12.2013
Beiträge: 37
Moin,

ich finde es für mich unmöglich, eine Entscheidung zu treffen, ohne die besagten Objektive an der Kamera zu haben und zu schauen, mit welchem ich zufrieden wäre. Da ich momentan ja nur das Kit 18-55 habe, kann ich nicht beurteilen, ob ich die Lichtleistung des einen bzw. die Brennweite benötige oder nicht. Natürlich könnte man mit dem günstigen anfangen und schauen, ob es reicht. Wenn ja, ist gut. Wenn nein, habe ich Geld in den Sand gesetzt, und das würde ich gerne vermeiden.

Mal etwas anderes, aber zum selben Thema.

Ich schaue auch nach gebrauchten Objektiven. Habe auch schon 2 des (glaube ich alten) 70-200 ohne usd gefunden. Allerdings werden die mit einem Preis von ca. 450 € angeboten. Mom. bekommt man dieses Objektiv, wenn man etwas googled, für 509 € neu. Seh ich da etwas falsch oder sind die Preise so?

Jeder kann natürlich an Preisen verlangen, was er möchte. Keine Frage. Aber für mich passt das irgendwie nicht. Oder sind die Preise trotz gebraucht und ohne Restgarantie so?
traschdorf ist offline   Mit Zitat antworten
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