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#1 |
Registriert seit: 15.05.2006
Ort: Ort bei Hanau
Beiträge: 91
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Hallo Forum,
habe eine etwas laienhafte Frage zur Makro Fotografie. Bei den meisten Objektiven mit Makro 1:1 Funktion beträgt die kürzeste Entfernungseinstellung ca. 20-25 cm. Heißt das, dass die 1:1 Abbildung nur bei der kürzesten Entfernungseinstellung erreicht wird? Gruß holsteiner Geändert von DonFredo (03.11.2014 um 18:46 Uhr) Grund: Präfix geändert |
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#2 |
Registriert seit: 25.07.2013
Ort: Wadelsdorf
Beiträge: 407
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So ist es!
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#3 |
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 2.097
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Ja!
und der Abstand hängt von der Brennweite ab. Bei 50mm musst Du fast das Motiv berühren ca. 5cm, bei 90mm sind es ca. 10-15 cm, bei 180mm dürfte die bei ca. 30cm liegen. Jeweils Abstand zur Frontlinse (nicht wie sonst übliche Angabe bis zum Sensor!). Dazu kommt noch die große Gegenlichtblende, so dass der tatsächliche Abstand deutlich geringer ist. Beachte jedoch, dass mit zunehmender Brennweite die Gefahr der Verwacklung stark zunimmt. Größere Brennweite ist vorteilhaft, wegen der Fluchtdistanz von Insekten etc. aber bei 180mm brauchst Du immer ein Stativ. Grundsätzlich ist es Makros schwierig freihändig zu arbeiten, da die Tiefenschärfe nur wenige Millimeter beträgt, da liegt man schnell davor oder dahinter. Geändert von joker13 (03.11.2014 um 16:13 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Ja und eine Stolperfalle mal gleich vorweg: Die Naheinstellgrenze eines Objektives wird vom Sensor aus gemessen und nicht vom Frontelement des Objektives aus. Das sieht dann so aus, das ein längeres Objektiv mit gleicher Brennweite und gleicher Naheinstellgrenze zwar bei 1:1 gleich groß abbildet, aber das das Frontelement des Objektives durch die Länge trotzdem am Objekt näher dran ist. Das ist gut zu beobachten bei den Objektiven:
Die alte Version mit variabler Gesamtlänge durch ausfahren des Tubus beim Fokus: Tamron 90mm f/2.8 und die neue Version mit gleich bleibender Länge bei Änderung des Fokus: Tamron 90mm f/2.8 USD Das ist nicht deine Frage gewesen. Hoffe ist trotzdem ok der Hinweis. |
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#5 |
Registriert seit: 30.04.2012
Beiträge: 137
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Wichtig zu erwähnen ist, dass die Sensorgröße auch eine Rolle spielt. Nämlich 1:1 am APSC ist nicht das gleiche wie 1:1 am Kleinbild. Je kleiner der Sensor, um so größer die tatsächliche Vergrößerung bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1. Das liegt an der Sensorgröße (schließlich wird ein kleinerer Bereich 1:1 abgelichtet) wie auch an der Pixeldichte (kleinere Sensoren haben deutlich größere Pixeldichten als Kleinbild).
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#7 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.187
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Zitat:
Effektiv stimmt es also schon was Überbelichter schrieb. Geändert von wus (03.11.2014 um 17:39 Uhr) |
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#8 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.140
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Zitat:
Zitat:
Ich wüßte jetzt allerdings aus dem Kopf kein normales Makro-Objektiv, bei dem man ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Zwischenringe oder Nahlinsen mehr als 1:1 einstellen kann. In der Praxis hast du also vermutlich Recht.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#9 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Zitat:
Über den Abbildungsmaßstab oder gar die kleinste Einstellbare Entfernung als Qualitätsmerkmale im Makrobereich stolpere ich immer wieder und ärgere mich, ganz übel ist das bei Kompaktknipsen, je dichter man ran gehen kann, desto toller ... Sinnvoll wäre z.B. die Zahl der Pixel anzugeben, die zur Verfügung stehen um z.B. einen Quadratzentimer abzubilden und dazu Arbeitsabstand (Frontlinse-Motiv). Jan |
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#10 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.140
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Das ist doch Wumpe. Die Entfernung wird immer gemessen vom Objekt bis zur Film- oder Sensorebene. Die Hauptebene liegt dann logischerweise genau in der Mitte, weil bei 1:1 der ganze Aufbau symmetrisch ist.
Daß da bei realen Linsenkonstruktionen noch andere Einflußgrößen dazukommen (Hauptebenenabstand > 0, Dispersion, variable Brennweite beim Fokussieren, Fokusshift beim Abblenden usw.) liegt in der Natur eines vereinfachten Rechenmodells.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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