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#1 |
Registriert seit: 16.03.2011
Beiträge: 31
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Minolta 200mm 2.8 Vergleich mit Canon Pendant
Guten Abend liebe Fotofreunde,
Keine Angst, Canon kommt für mich nicht in Frage, aber ich muss mich doch etwas wundern: Ein naja doch recht altes Minolta 200mm 2.8 kostet gebraucht in etwa so viel wie ein fabrikneues Canon 200mm 2.8 Usm. Das hat zusätzlich noch einen Ultraschallantrieb, was aber nicht unbedingt besser/schneller sein muss als der HS Antrieb des Minoltas. Jetzt ist meine Frage: Wodurch ist der doch recht hohe Preis gegenüber dem Canon Pendant gerechtfertigt? Ist die Abbildungsleistung etc besser? Dies ist nicht provozierend gemeint, sondern finde ich das einfach Interessant. Mir ist dabei durchaus bewusst, dass das Minolta absolut Top ist.. Aber trotzdem! Viele Grüße, Flo Geändert von Flo89 (09.06.2011 um 16:36 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.128
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Die Bilder, gemacht mit dem Minolta 2,8/200mm APO haben etwas ganz besonderes. Man kann es nicht beschreiben, aber man sieht es sofort. Es ist den Preis wert.
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#3 |
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Das Minolta Apo 2,8/200 gilt als das schärfste Objektiv im ganzen Minolta AF-Programm. Es wird sogar tlw. behauptet, das Minolta Apo 2,8/200 wäre das schärfste 200er auf dem Weltmarkt.
Viel zu dem legendären Ruf des Minolta 200er hat ein Artikel des Fomag vor etwa 10 Jahren, als das Fomag einen Artikel über die angeblich 10 besten Objektive der Welt veröffentlichte. Neben 9 Objektiven von Leica und Zeiss war das Minolta 2,8/200 das einzige japanische Objektiv unter den 10 besten Objektive. Auch an der Alpha 900 ist das Objektiv absolut offenblendtauglich und die HS-Version ist das schnellste Stangen-AF-Tele-Objektiv, das ich jemals hatte. Leichte Schwächen hat es bei kritischen Motiven. Da werden dann schon mal CAs und PFs sichtbar, aber die lassen sich problemlos korrigieren. Gruß Michi |
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#4 |
Registriert seit: 17.12.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 267
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Ich suche noch ein gut erhaltenes 200/2,8 Minolta. HS oder nicht ist relativ egal. Sorry fürs reingrätschen in den Thread. Bitte weitermachen
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#5 |
Registriert seit: 31.10.2006
Beiträge: 562
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Der Hauptgrund ist doch, dass es dieses Objektiv nicht mehr neu zu kaufen gibt, und es das einzige 200er Festbrennweite Objektiv bei Minolta war, ausser das 200er Macro.
Sicher ist es sehr gut und auch seinen Preis wert. ![]() Gruss Steff
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www.biber-pictures.ch |
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#6 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Das 200er ist optisch allererste Sahne. Alter hin oder her. Insofern ist es meiner Meinung nach seinen Preis durchaus wert. Außerdem gibt es eben keine Alternative. Und daher ist der Preis eben hoch. Die Qualität der entsprechenden Objektive anderer Marken dürften hingegen auf den Gebrauchtpreis des Minolta 200ers keine Auswirkung haben. Rainer
__________________
Sag' beim Abschied leise Servus ... |
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#7 | ||||
Gesperrt
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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![]() Gr Steve |
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#8 |
Registriert seit: 02.08.2010
Beiträge: 987
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#9 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
steve, ich widerspreche Dir ungern, aber das ZA 1.8/135 hat zwar einen sehr geringen Farb-Querfehler, aber der Farb-Längsfehler ist offen doch recht ausgeprägt und purple fringing infolgedessen auch feststellbar. Das ZA ist zweifelsfrei diesbezüglich etwas besser als das 2.8/200 APO, welches zudem einen erkennbaren Querfehler hat, das APO ist aber dafür kleiner, leichter und handlicher. Das störende am Längsfehler ist, dass man diesen praktisch überhaupt nicht korrigieren kann und er über das gesamte Bildfeld auftritt, immerhin hilft hier im Gegensatz zum Querfehler Abblenden immer. Im Fernbereich ist der Längsfehler kaum feststellbar, an der Nahgrenze kann er ein Bild vollständig unbrauchbar machen. Das SAL 2.8/300 SSM muss man dagegen wirklich quälen, um noch marginale Restfehler erahnen zu können. Dafür hat es andere kleinste Schwächen. Für reale Motive hat dies nur sehr selten eine Relevanz! Insbesondere, da der Längsfehler hinter der Schärfeebene zu einer Farbverschiebung nach grün führt und bei sehr vielen diesbezüglich kritischen Motiven dort grüne Objekte (Pflanzen ...) liegen, sodass es oft unauffällig bleibt. Nur harte Kontrastkanten oder Spitzlichter vor der Schärfeebene sehen mit einem magentafarbenen Farbumschlag oder gar übersättigtem Saum schnell unschön aus, dies kann man aber oft vermeiden.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#10 | |
Gesperrt
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Zitat:
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