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#1 |
Registriert seit: 25.03.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 497
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Berliner Waschbär
Mitten in Berlin-Lichtenberg schaute mich dieser freche Waschbär.
Zuvor hat er sich eine Ration Futter aus den Müllcontainern geholt.... ![]()
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Viele Grüße aus Berlin - ![]() |
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#2 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Schade, dass man die Schnauze nicht sehen kann. Er versteckt sich etwas zu sehr. Ich bin bekennender Waschbär-Fan und finde es schade, wie diese und andere Tiere in Deutschland von Jägern als "Schädlinge" (Nahrungskonkurrenten!) angesehen und bekriegt werden. |
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#3 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Sind ja nette hübsche Kerlchen , keine Frage , aber das sie hier bei uns leben finde ich nicht besonders gut . Ich mag es überhaupt nicht das immer mehr Tiere die nicht mal aus unserer Region stammen ausgesetzt und über kurz oder lang hier heimisch werden . Was das in vielen Bereichen mit der heimischen Natur anstellt ist kaum jemals wieder reparierbar .
Das Foto allerdings find ich klasse , es unterstreicht besonders die Heimlichkeit in der diese kleinen Räuber im allgemeinen hier leben .
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#4 |
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: am schönen Niederrhein
Beiträge: 3.106
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Ausgesprochen süß! Wirklich super getroffen... ich mag den Waschbär, auch wenn er nicht typischerweise in unsere Regionen gehört!
![]() Gruß Uwe
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Was beliebt, ist auch erlaubt! ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 26.03.2008
Ort: Bergkamen
Beiträge: 1.269
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Hallo Sille,
der ist ja super putzig. Das der sich so versteckt, und dich nur mit einem Auge anschaut, finde ich viel interessanter, als wenn das ganze Gesicht zu sehen wäre. ![]() Mach mehr von solchen Bildern, damit verschönerst du zu 100% meinen Tag oder wie jetzt, meinen Abend. LG Uwe |
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#6 | |
Registriert seit: 08.09.2009
Ort: Niederbayern
Beiträge: 762
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Zitat:
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#7 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#8 | ||
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Zitat:
Im Vergleich zu dem, was wir Menschen mit der Natur anstellen, ist das in Deutschland absolut vernachlässigbar. Australien ist ein anderer Fall. |
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#9 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Die Frage an sich ist schon absurd ![]() Na zum Beispiel die Bisamratte , der Damhirsch , der Nandu , der Fasan , der Marderhund , die Halsbandsittiche , die Regenbgogenforellen und und und . Es gibt allein in Deutschland geschätzte 1500 Tierarten in der freien Natur , die ursprünglich hier nicht gelebt haben und die gehören fast allen Gruppen aus dem Tierreich an . Nicht alle diese Tiere richten Schäden an , aber einige eben doch und das in Millionenhöhe . Allein was die Bisamratten jedes Jahr mit den Uferbesfestigungen unserer Flüsse machen kostet jedes Jahr aufs neue Millionen . Was die Wollhandkrabben im Rhein anrichten ist wahrscheinlich nie wieder gut zu machen . Der Rhein ist regelrecht verseucht von diesen Tieren . Die heimischen Grundeln sind im Rhein fast vollkommen verschwunden und durch Kesselgrundeln die wenn ich mich nicht irre ursprünglich aus Asien kommen und nicht nur im Rhein ist das so auch im Neckar , in der Elbe , Weser und und und . Das sind absolute Laichfresser , was die anrichten ist überhaupt nicht mehr kalkulierbar . Bei Netzzügen , also durchs Wasser gezogene Netze wurden an manchen Stellen nur noch diese kleinen Grundeln gefangen , alles andere war weg . Es gibte hunderte von Käfern die potenziell schädlich in der Forst-, Land- und der Gartenwirtschaft sind und die wir wahrscheinlich niemals wieder los werden . Die Folgen davon sind noch überhaupt nicht kalkulierbar und auch wenn der Bund behauptet , das mit den Waschbären wäre alles halb so wild , so sehe ich das zumindest anders . Waschbären sind ausgesprochen gute Nesträuber und das nicht nur im Bereich der Vögel sondern auch bei Säugetieren . Was die da anrichten wäre eben vorher ohne sie nicht passiert und kostet uns so manchen Vogel und anderes Getier das sonst überlebt hätte und die vergreifen sich eben nicht nur an den Tieren die es relativ häufig gibt , das ist denen ziemlich schnuppe ,ich habe es selbst erleben müssen wie ein Waschbär an einem Morgen eine ganze kleine Wendehalsfamilie erlegt hat . Erst ein Elterntier und danach 3 junge , schon fast flügge Wendehälse . Wer angesichts dieser Vielfalt Fragen stellt wie : Welche denn z.B. noch ? Der ist nicht wirklich informiert . Natürlich stellen wir Menschen hier eine Menge Unsinn an , aber wenn wir anfangen nachzurechnen wer am meisten Unsinn anstellt und der ist dann derjenige den man tadeln kann , dann können wir uns gleich eingraben .
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. Geändert von hpike (26.06.2010 um 09:15 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: bei Hannover
Beiträge: 386
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Hallo,
genau wie Pflanzen, gibt es auch Tiere, die sich im Gegensatz zum Waschbären hier nicht nur heimisch fühlen, sondern auch ihre europäischen Verwandten verdrängen. Spontan fällt mir das das amerikanische graue Eichhörnchen ein, das seine kleineren roten europäischen Verwandten an manchen Orten schon sehr in Bedrängnis bringt. Auch der Marderhund steht unter Beobachtung. In den Gewässern tummelt sich da auch noch einiges.Spontan fällt mir da aber nur ein von irgendwelchen Krabben und Wasserschildkröten gelesen zu haben. Schlimm finde ich allerdings das Problem mit Massenvernichtung lösen zu wollen. Besser wir machen uns Gedanken, bevor wir die Exoten hier einschleppen, aussetzen, oder unzureichend gesichert halten. Das Waschbärfoto finde ich jedenfalls richtig klasse. So wie er die Kamera im Blick hat, damit ihm nichts passiert. Hoffentlich hat er wenigstens was Gutes im Müll gefunden. Viele Grüße Gisela |
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